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Frisch aus der Abacus Spielepresse

spiel   |   Fr. 08.09.2006, 11:20 Uhr   |   Smuker   |   Kommentare (0)   |   Bookmark and Share

Ein neues Kartenspiel von James Ernest & Mike Selinker wachte diesen Monat auf und erblickte das Licht der Welt. Nun wird es hoffentlich beachtet und von euch auch groß gezogen. "Gloria Mundi" heisst der Kleine und ist für 2 - 6 Spieler ab 10 Jahren geeignet. Eine Spielrunde mit ihm wird euch für ca. 1 Stunde beschäftigen. Kosten tut das Spiel um die 33,49 Euro. Aber nun zu der Geschichte des Kleinen: Die Weltmacht Rom befindet sich in der Zeit des Niedergangs und der Glanzstern am Himmel beginnt zu sinken. In dem riesigen politischen Chaos versuchen die römischen Staatsmänner möglichst schnell mit viel Vermögen zu verschwinden. Politische Unfähigkeit und die Legionen zur Verteidigung des Landes zehren die letzten Ressourcen auf. Die Aufgabe der Staatsmänner ist es ihre Landgüter, Städte und Legionen zu verwalten. Ständig müssen sie wichtige Entscheidungen treffen (Wollen Sie etwas ausbauen, so dass ihr Vermögen steigt oder doch lieber zerstören damit es den Goten nicht in die Hände fällt?). Der Blick der Staatsmänner ist außerdem ständig nach Afrika gerichtet, denn sie wollen raus aus Rom. Spielablauf: Jeder Spieler beginnt das Spiel mit Karten auf seiner Hand, die jeweils ein Landgut, eine Stadt oder ein Legion zeigen. In seinem Zug muss er eine der Karten auslegen. Die ausgelegte Karte bestimmt zugleich, welche Karten nun alle Spieler aktivieren dürfen, auch wenn sie gerade nicht am Zug sind. Wenn ein Spieler Karten aktiviert, produzieren sie Ressourcen wie etwa Nahrung oder Gold. Außerdem kann der aktive Spieler mit den produzierten Ressourcen in jedem Zug eine sogenannte Aufbau-Karte kaufen. Kauft er eine solche Karte, darf er mit seiner Spielfigur auf dem Spielplan einen oder mehrere Schritte von Rom weg Richtung Süden ziehen. Außerdem ermöglichen ihm diese Karten z.B. die Produktion neuer Ressourcen oder weitere Schritte weg von Rom. Nachdem die Spieler ihre Karten aktiviert haben, muss der aktive Spieler entscheiden, ob er es dem Goten gestattet, sich Rom von Norden her weiter zu nähern oder ob er ihm Tribut zahlt. Dies ist eine der weitreichendsten Entscheidungen im Spiel, denn wenn sich der Gote Rom nähert, zerstört er die Karten von Spielern, und es gilt abzuwägen, welcher Spieler dabei den meisten Schaden davonträgt. Das Spiel endet, wenn der Gote Rom erreicht oder wenn ein Spieler Afrika erreicht. Es gewinnt in jedem Fall der Spieler, der die meisten Schritte Richtung Afrika gemacht hat. In Gloria Mundi können die Spieler, gleich den römischen Staatsmännern, Intrigen spinnen und ihren Mitspielern das Leben schwer machen. Ein Leckerbissen für gewiefte Taktiker und alle, die nicht nachtragend sind!


Quelle:  http://www.abacusspiele.de

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