Noch nicht angemeldet!   |   Neu Registrieren!   |  
   Passwort vergessen?

Repos Production Spiel 2008: Ghost Stories

spiel   |   Mo. 09.06.2008, 14:45 Uhr   |   Smuker   |   Kommentare (0)   |   Bookmark and Share

Eines der drei neuen Spiele von Repos Production in Essen ist Ghost Stories. Hier mal eine Übersicht, das ihr wisst, was auf euch dieses Jahr aus Belgien zukommt. Infos zu den anderen zwei neuen Spielen "Pickpocket" und "Pit" findet ihr in einer älteren News vom 05.08.2008 (hier). Eckdaten: Titel: Ghost Stories Autor: Antoine Bauza Illustrator: Pierre Lechevalier Verlag: Repos Production Herkunft: Belgien Erscheinungsjahr: 2008 Geeignet für: Vielspieler Mechanismus: Kooperativ Thema: Fantasie, Asien, Mythen und Legenden Spieler: 1-4 Spieler Alter: ab 10 Jahre Dauer: 60 min Geschichte: „Wu-Feng, der Herrscher der neun Höllen, hat die Urne gefunden, die seine Asche enthält. Seine Truppen sind bereits auf dem Weg zu dem kleinen Dorf, im Kaiserreich der Mitte, wo die Urne versteckt ist.“ Beschreibung: Die Spieler, taoistische Priester, müssen das Dorf vor den Armeen der Dunkelheit schützen, die das Dorf einnehmen wollen. Jeder Priester hat spezielle Fähigkeiten die ihm bei dieser Aufgabe helfen werden. Das Dorf wird von neun Ziegeln repräsentiert, die ebenfalls verschiedene Orte darstellen. Rundherum befinden sich die Spielertableaus wo die Geister auf den dafür vorgesehenen Plätzen erscheinen. Wie funktioniert nun das Spiel? Die Spieler müssen gemeinsam die Geister austreiben die nach und nach in der Spielpartie erscheinen, oftmals schneller als einem lieb ist. Am Anfang seines Zuges nimmt der Spieler ein Phantom und setzt es auf einen freien Platz. Es können mehrere bei einem Mal erscheinen. Es gibt verschiedenen Typen von Geistern, die man mehr oder weniger schnell in die Hölle zurück schicken muss, da einige sonst im Dorf spuken und die Steine zerstören. Wenn zu viele zur selben Zeit angreifen, riskieren die Spieler einen Teil ihrer Lebenspunkte (Qi-Punkte) zu verlieren. Ein Priester kann sich auf einen Stein setzten um den angrenzenden bösen Geist auszutreiben oder um von den Fähigkeiten der Dorfbewohner, die dort wohnen zu profitieren. Um einen Geist zu vertreiben, muss man mit drei Würfeln würfeln (die Tao-Würfel) und bei seinem Wurf versuchen die gleiche Farbe, mit so vielen Würfeln wie das Phantom besitzt, zu erhalten. Glücklicherweise ist eine Seite des Würfels ein Joker der jede Farbe annehmen kann. Um also ein schwarzes Gespenst mit der Stärke 3 zu vertreiben, muss man drei schwarze oder weiße (der Joker) Würfel haben. Die Spieler profitieren ebenfalls von den Tao-Chips die den Würfelwurf ergänzen. Diese Chips erhalten sie, wenn sie auf einen Dorfstein gehen und dort bestimmte Phantome vertreiben, oder dank ihrer speziellen Fähigkeiten. Wenn sich zwei Priester auf dem gleichen Stein befinden kann der eine dem anderen Tao-Chips geben um diesen bei einer Vertreibung zu helfen. Jeder der Steine hat einen eigenen speziellen Vorteil: - Auf dem Friedhof kann man einen gestorbenen Tao Priester mit der Abgabe von 2 Qi-Punkten zurück ins Leben rufen, aber man muss mit dem Verwünschungswürfel würfeln. - Der taoistische Altar hebt die Besetzung eines Dorfsteines auf, sobald man ihn auf die aktive Seite dreht, dafür kommt ein neues Phantom ins Spiel. - Der Verkaufsstand des Kräutermannes erlaubt es einem mit zwei Tao-Würfeln zu würfeln und die gewürfelten Farben als Tao-Chips in seinen Vorrat zu nehmen. - Die Hütte der Hexe erlaubt es einem das Phantom, egal welches gerade im Spiel ist, gegen die Abgabe eines Qi-Punktes, ins Jenseits zu verbannen. Dabei muss man einerseits nicht die Strafe des Phantoms erleiden, aber man erhält auch nicht die Belohnung, die es eventuell für seine Austreibung gegeben hätte. - Im Buddha-Tempel kann man eine Buddha-Figur erhalten, die man später auf einen freien Platz stellen kann um ein Phantom in die Falle zu locken. - Der Turm des Nachtwächters erlaubt es einem alle besessenen Figuren auf ein Tableau zurückzuziehen. - In den Gebetskreis, können die Priester einen Tao-Chip einer Farbe legen und alle Geister dieser Farbe erhalten einen Malus von -1 auf ihren Stärke Wert. - Der Pavillon des himmlischen Windes erlaubt es einem ein Phantom zu versetzen und danach noch einen taoistischen Priester. - Im Teesalon kann man einen Tao-Chip erhalten und einen Qi-Punkt zurückgewinnen. Die Priester haben jeweils drei oder vier Qi-Punkte (je nach Schwierigkeitsgrad der Partie). Weiterhin besitzen sie einen Yin-Yang Jeton den sie einsetzen können um in einer Runde zwei Aktionen zu haben. Bei der Vertreibung bestimmter besonders starker Phantome kann man einen bereits verbrauchten Yin-Yang Jeton oder Tao-Chips wieder zurückerlangen. Die besonderen Fähigkeiten der Spieler bieten viele Möglichkeiten. Sie verstärken die notwendige Zusammenarbeit, da sich jeder Priester auf etwas spezialisiert. - Die gelben Priester haben bodenlose Taschen, was dazu führt, dass sie in jeder Runde einen Tao-Chip oder ein „schwächendes Mantra“, das ein Phantom schwächt, zu nehmen. - Die roten Taoisten profitieren von dem „Tanz der Baumkronen“, der es ihnen erlaubt sich nach belieben im Dorf zu versetzen oder vom „Tanz der Zwillingswinde“, der es ihnen erlaubt einen anderen Priester zu versetzen. - Die grünen Spieler sind die „Lieblinge der Götter“ was es ihnen erlaubt ihren Würfelwurf zu wiederholen oder mit der „Macht des Berges“ einen weiteren Würfel für den Exorzismus heranziehen. Weiterhin müssen die Grünen niemals mit dem Würfel der Verwünschung würfeln. - Die blauen Priester können mit dem „himmlischen Wind“ ausgerüstet werden, der es ihnen erlaubt eine Vertreibung zu versuchen und die Hilfe der Dorfbewohner, des Ortes wo sie sich befinden, zu erbitten. Weiterhin können sie auch von dem „Zweiten Lüftchen“ profitieren, dass es ihnen erlaubt zweimal die Hilfe der Dorfbewohner zu erbitten oder zwei Austreibungen zu versuchen. Ziel des Spiels: Um zu gewinnen müssen die Spieler gegen die Inkarnation von Wu-Feng, der Geisterboss, der am Ende des Spiels erscheint, gewinnen. Und das alles nachdem die Spieler schon von den Horden von Geistern, gegen die sie sich seit Beginn des Spiels verteidigen mussten, erschöpft sind. Wenn man einen höheren Schwierigkeitsgrad wählt, gibt es mehrere Inkarnationen, die eine gemeiner als die andere. Aufgepasst, es gibt bei dem Spiel jedoch viel mehr Möglichkeiten zu verlieren. Die Spieler verlieren nämlich sobald drei Dorfsteine zerstört worden sind, wenn der Kartenstapel aufgebraucht ist und Wu-Feng noch nicht besiegt ist oder einfach wenn alle Priester tot sind. Bilder findet ihr wie immer in unserer Gallerie


Quelle:  Tric Trac

<< nächst ältere   |   News Archiv   |   nächst neuere >>

0 Kommentare

Noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben:

Diese News ist älter als 788 Tage.
Kommentieren nicht mehr möglich...