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Testbericht vom 16.07.2014 - von Jörg

Taxi Wildlife




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
10 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre

Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Das letzte Taxi Spiel welches wir kennen ist „Taxi, Taxi“. Ein nicht gerade ernst zu nehmendes Spiel einer TV-Doku, welches wir euch besser vorenthalten, da es spielerisch kaum Glanzpunkte setzt.
Taxi Wildlife richtet sich wie man an der Farbe bzw. am Verlag erkennt eher an das junge Publikum. Es soll lt. Verlag „tolles Spielmaterial“, „Spielspaß für die ganze Familie“ und „Spannung bis in die Fingerspitzen“ bieten.
Da tischt uns der Verlag gleich viele Punkte auf und man hat schon das Gefühl, das man an diesem Spiel nicht vorbeikommt.

Spielablauf:

Ein Taxi im Dschungel, wo gibt es denn so etwas? Na hier und Aufgabe der Spieler ist es als Taxifahrer möglichst viele Tiere einzusammeln und eine lange (Karten-)Strecke zurückzulegen.
Vor Spielbeginn bekommt jeder eine Startkarte und in die Säckchen kommen die Tiere, die im späteren Verlauf zu erfühlen sind. Weitere Wegstrecken und Duellkarten (abhängig von der Spieleranzahl) werden ausgelegt und schon kann der Spaß beginnen.
Durch Ziehen einer Duellkarte wird bestimmt, welche Spieler in dieser Runde gegeneinander spielen.
Jeder Spieler bekommt einen Sack und muss ein Tier aus dem Beutel ziehen das sich auf der Haltestelle einer der drei aufgedeckten Wegekarten befindet. Dabei sollte der Spieler aber darauf achten, dass die Wegekarte auch an die eigene/n Karte/n angelegt werden kann. Man fühlt immer mit einer Hand und ein Blick in den Sack ist nicht gestattet.
Sobald ein Spieler ein Tier aus dem Sack zieht und vor sich ablegt ist die Runde zu Ende. Stimmt das Tier mit dem Umriss der Haltestelle überein, darf man die jeweilige Karte vor sich anlegen (sofern sie auch passt!). Passt das gezogene Tier nicht zu einer Karte, ist der Mitspieler wieder am Zug und versucht ein passendes Tier zu ziehen. Abhängig von der Kartenanzeige behält man das Tier oder legt es zurück in den Sack. Das Spiel dauert mehrere Runden an (maximal vier) oder endet wenn einer der drei Wegekartenstapel aufgebraucht ist.
Für jede Karte und jedes Tier gibt es einen Punkt und der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.
Spielt man zu Zweit werden die Duellkarten nicht benötigt und man fordert sich immer abwechselnd heraus.

s Meinung:

Das Erfühlen von Gegenständen ist nicht neu, denn der bekannteste Ableger hiervon ist „Blinde Kuh“. Dass es sich hier um ein Fühl- und Legespiel handelt wird rein äußerlich im Hinblick auf das Cover nicht deutlich und man denkt eher an ein verrücktes Taxirennen. Das Spiel ist kurzweilig und am meisten Spaß macht es zu Zweit, da man hier ständig aktiv am Geschehen teilnimmt. Das Ziehen der Figuren ist aufgrund der Auslage und den (restlichen) Tieren im Sack glücksbetont, so dass der eine oder andere Spieler am Zug einen kleinen Vorteil hat. Wichtig ist hierbei, dass man vor Spielbeginn die Figuren probeweise ertastet und zuordnet. Mit der Zeit verliert das Spiel bei Kindern aber seinen Reiz und ist in unseren Gruppen eher weniger gefragt. Das liegt aber auch daran, dass einige Kinder diese Art von Spiele schon kennen.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Fühl- und Legespiel welches nur anfangs reizvoll erscheint.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder










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