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Testbericht vom 03.08.2015 - von Jörg

Von Drachen und Schafen




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2015

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
45 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 9 Jahre

Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen



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regelerklaerung vom 27.02.2015

Nürnberger Spielwarenmesse 2015 Video: Von Drachen und Schafen (Kosmos Verlag)

Nürnberger Spielwarenmesse 2015 Video: Von Drachen und Schafen (Kosmos Verlag) from Cliquenabend on Vimeo.

Vorwort

Immer attraktiver und immer ansprechender werden die Illustrationen in der heutigen Zeit. Auch dieses Spiel glänzt in voller Farbenpracht und setzt mit den Illustrationen auf den Karten noch einen drauf. Geschmäcker sind verschieden, doch mit Blick auf die Karten sollte wohl jeder Feuer und Flamme sein und Interesse am Spiel bekunden.

Vor uns liegt ein Kartenspiel, welches im Hinblick auf die Altersangabe (ab 9) familientauglich, aber mit Blick auf die Spielzeit etwas mehr, nämlich 45 Minuten, Zeit verschlingt.

Zeit, die man sich vielleicht gerne nimmt, doch hat das Spiel neben der Illustration auch spielerisch was zu bieten?

Spielablauf:

Hui, eine Menge an Karten, doch so kompliziert und vielfältig sind diese nicht. Auf den Kartenrückseiten ist immer ein Schaf in einer von fünf möglichen Farben zu sehen. Auf der Vorderseite handelt es sich entweder um Schatz-, Höhlen- oder Aktionskarten.
Aufgabe der Spieler ist es möglichst viele Punkte zu sammeln und gerade wenn man viele Schatzkarten besitzt, kann man diese mit farblich passenden Höhlenkarten noch einmal punktemäßig erhöhen.

Zu Beginn hat jeder Spieler vier Karten auf der Hand und die Restlichen werden als Stapel mit vier ausliegenden Karten bereit gelegt. Ist ein Spieler am Zug zieht er erst einmal bis zu zwei Karten und spielt dann bis zu zwei Karten aus. Gerne nutzt man dann auch mal eine Aktionskarte auf der Hand, um beispielsweise neue Karten zu ziehen (gerne auch beim Mitspieler) oder Mitspieler zwingen Karten abzuwerfen. Welche Aktionskarten es gibt wird auf einer Übersichtskarte jedem Spieler angezeigt.

Ziel ist es aber nicht nur andere zu ärgern, sondern auch Schatzkarten auszuspielen. Welche farblich passenden Schafe man für einen Schatz benötigt wird auf der Karte angezeigt. Jetzt wird auch jedem klar warum die Rückseiten der Karten mit fünf unterschiedlichen Farben gekennzeichnet sind. Schätze bringen unterschiedliche Punkte und diese legt man dann natürlich auch gerne in eine farblich passende Höhle(Karte), um weitere Punkte zu bekommen.

Abhängig von der Spieleranzahl geht das ganze so lange bis ein Spieler eine bestimmte Anzahl von Schatzkarten vor sich liegen hat. Im Anschluss werden die Punkte gezählt und der Spieler mit der höchsten Punktzahl gewinnt.

s Meinung:

Das Cover ist gelungen, doch der Glanz und die tollen Illustrationen werden erst mit Blick auf die Karten deutlich. Das Spielprinzip durch Sammeln von Karten unter Beachtung von Vorder- und Rückseite erinnert mich etwas an Coloretto, wobei hier noch ganz andere Faktoren eine Rolle spielen, so dass ich insgesamt zwar mit dem Ablauf vertraut, aber dennoch positiv überrascht bin. Die ersten Partien spielen sich attraktiv und auch unabhängig von der Spieleranzahl dauert das Spiel zwischen 30 und 50 Minuten.

Zielgruppe sind dabei eher die Familienspieler, wobei auch Vielspieler zu einer Partie nicht nein sagen. Natürlich kennt man mit der Zeit alle Fassetten und die damit verbundenen Aktionen. Gerade zu zweit stellt man sich mehr auf den Mitspieler ein, denn in Runden zu viert schaut man mehr auf sich und hofft das passende und gute Blatt auch ausspielen zu können. Glück darf somit nicht fehlen und gerade beim Ziehen neuer Karten hofft man auf eine attraktive und vielleicht auch passende Karte. Mit der Zeit fühlt man sich durchaus wohl und es macht mir weiterhin Spaß die eine oder andere Partie zu spielen. Allerdings ist die Spielzeit für ein solches Kartenspiel doch etwas lang, so dass man sich für eine Partie durchaus Zeit nehmen muss.
Das Gefühl der Langeweile hatte ich bisher nicht und nach wie vor sage ich nicht nein zu einer Partie. Ob man jetzt zu zweit oder mit mehr Spielern am Tisch sitzt spielt für mich keine Rolle, denn es spielt sich ähnlich gut.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Fantastisch illustriert! Ein Kartensammelspiel mit einigen Glücksfaktoren und Mut zum Risiko.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder
















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