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Testbericht vom 04.05.2010 - von Jörg

Make ´n´ Break Junior




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2009

Anzahl der Spieler:
2 bis 5 Spieler

Spielzeit:
10 - 15 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre

Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen



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vorstellung vom 23.02.2016

Elias Gameplay TEIL 40: Make ‘n’ Break Junior (Ravensburger)

Elias Gameplay TEIL 40: Make 'n' Break Junior (Ravensburger) from Cliquenabend on Vimeo.

Das vor uns liegende Spiel kennen sicherlich bereits einige zumal es Make ´n´Break in zahlreichen Versionen gibt. Ob als Würfelspiel, reines Aktionsspiel oder 3D-Aktionsspiel für Spieler ab 8 Jahre. Mit der Junior Edition hat man nun auch etwas für die jungen Spieler ab 5 Jahre produziert und genau dieses Spiel haben wir mit jungen Spielerinnen und Spielern ausprobiert. Ob das Spiel, in der Geschicklichkeit und Aktion im Vordergrund steht, auch Spaß macht verraten wir euch im folgenden Bericht.

Ziel des Spiels:
Gleichzeitig versuchen alle Spieler die auf den Baukarten abgebildeten Bauwerke so schnell wie möglich zu errichten. Wer zuerst 10 Gewinnerchips vorweisen kann hat gewonnen.

Spielaufbau:
Im Spiel gibt es gelbe Baukarten mit drei und vier Bausteinen sowie rote Baukarten mit fünf und sechs Bausteinen. Für den Anfang (und je nach Spielgruppe) beginnt man mit den gelben Baukarten. Diese werden gemischt und in das mittlere Fach des Kartenhalters gelegt. Der älteste Spieler übernimmt in der ersten Runde die Rolle des Kartenhalters und gibt die Kommandos. Selbst baut er allerdings nicht. Nach der ersten Runde wechselte diese Rolle im Uhrzeigersinn. Die Spieler nehmen sich sechs Bausteine einer Farbe (je nach Kartenauswahl auch weniger Bausteine). Die naturfarbenen Bausteine stellt man senkrecht in die Tischmitte, so dass jeder Spieler gut danach greifen kann. Bei zwei bis drei Spielern wird nur ein solcher Stein benötigt. Bei vier Spielern sind es zwei, bei fünf Spielern drei naturfarbene Steine.

Spielablauf:
Der Spielleiter zieht die erste Karte und steckt diese in die vordere Aussparung, wodurch jeder das Bauwerk erkennt welches die Spieler nachbauen müssen. Mit dem Kommando „An die Steine, fertig los!“ beginnt die Runde. Sobald ein Spieler dieses Bauwerk nachgebaut hat greift er schnell nach dem naturfarbenen Stein und stellt diesen vor sich ab. Wurde der (bzw. alle) naturfarbenen Steine vergriffen kontrolliert der Spielleiter die Bauwerke der Spieler die einen naturfarbenen Stein vor sich liegen haben. Einen Gewinnerchips bekommen „diese“ Spieler, wenn das Bauwerk mit der Karte übereinstimmt. Die anderen gehen leer aus. Entspricht das Bauwerk allerdings nicht der Karte bekommt der jeweilige Spieler auch keinen Chip. Wurde beim Greifen nach dem Stein in der Mitte das Bauwerk umgestoßen, muss der Spieler sein Bauwerk erneut errichten bevor er sich den Stein nehmen darf. Nach der ersten Runde wechselt der Spielleiter und erst, wenn ein Spieler 10 Gewinnerchips vor sich liegen hat endet die Partie.

Bei zwei Spielern stellt man den Kartenhalter so ab, dass jeder gut darauf sehen kann und ein Spieler stellt die Karte in die Halterung. Je nach Alter der Mitspieler müssen ältere Spieler die roten Karten erfüllen oder sie dürfen nur mit einer Hand bauen. Junge Baumeister sollten anfangs mit den gelben Karten spielen und zwei Hände nutzen.

Strategie:

Strategie? Hier geht es lediglich darum das Bauwerk so schnell wie möglich mit seinen Steinen in real umzusetzen. Mit geschickten Händen und etwas Glück (das Bauwerk darf nicht umfallen) ist man Erster.

Interaktion:

Angespannt! Mit diesem Wort kann man gut umschreiben was in den Spielerköpfen vorgeht. Sobald die Karte gezeigt wird steht bereits nach wenigen Sekunden das fertige Bauwerk vor den einzelnen Spielern. (Bei kleinen Kindern dauert es etwas länger.) Dabei baut jeder Spieler für sich!

Glück:

Wer schwierige Bauwerke in kurzer Zeit errichtet, hat entweder eine geschickte Hand oder einfach nur Glück gehabt. In vielen Spielrunden geht es zeitlich sehr eng zu (stark abhängig vom unterschiedlichen Alter der Kinder), so dass am Ende der Spieler einen Chip bekommt der einfach etwas mehr Glück hatte.

Packungsinhalt:

Das Spielmaterial ist aus Holz und die Karten von guter Qualität. Perfekt ist das Material allerdings nicht, da bei uns ein Baustein in der Farbe rot etwas kürzer war als der andere. Bei einigen Karten hat dies Auswirkungen und erhöht den Schwierigkeitsgrad da es schwieriger wird das Bauwerk zu vollenden. Wir gehen aber davon aus, dass dieser Materialfehler eher eine Ausnahme war, da wir bisher bei Material aus dem Hause Ravensburg kaum was zu beanstanden hatten. (Anmerkung: Ersatzmaterial hierzu wurde innerhalb von 2 Tagen von Ravensburger geliefert! Super!) Die Anzahl der Baukarten ist auch ausreichend womit es lange nicht langweilig wird. Preislich bewegt sich das Spiel um die 20 Euro. Ein guter Preis für ein Kinderspiel mit diesem Material.

Spaß:

Mit Make ´n´ Break Junior hat man die Möglichkeit junge Baumeister an den Tisch zu locken! Und welches Kind baut nicht gerne! Schnell spürt man den Ehrgeiz der Kinder unbedingt als Erster fertig zu sein. Als wir dann mitspielten, mussten wir auf Aufforderung der Kinder die roten Baukarten und nur eine Hand benutzen. Damit war es natürlich schwer gegen die Kinder zu bestehen bzw. an Chips zu kommen. Der Schwierigkeitsgrad lässt sich somit mit einfachen Mitteln anpassen, so dass Kinder auch mit Erwachsenen sehr viel Spaß beim Bauen haben. Auch die Spielzeit lässt sich anhand der Gewinnerchips leicht steuern. Für kurze Spielrunden wurden auch einmal nur fünf Chips festgelegt um den Gewinner zu bestimmen. Damit es keinen Streit um die Chips gibt sollte man unbedingt darauf achten, dass alle Kinder die Baukarte gut sehen können. In Spielrunden mit Kinder und Erwachsenen haben wir sogar die Karte kurz den Kindern gezeigt und erst dann in die Auslage gesteckt. Insgesamt gesehen macht auch diese Version von Make ´n´ Break Spaß und das liegt nicht nur an den einfachen Spielregeln.

s Meinung:

Endlich haben auch die jungen Spieler unter uns ihr Make ´n´ Break.

Unterschiedliche Baukarten deren Schwierigkeitsgrad man anpassen kann sorgen dafür, dass nicht nur reine Kinderrunden, sondern auch Runden zusammen mit Erwachsenen möglich sind.

Welches Kind baut nicht gerne mit Bausteinen ein Bauwerk und mithilfe der Karten gelingt dies recht schnell. Fragt sich nur wer der Schnellste ist und einen Gewinnerchip erhält.

Ein schöne und attraktives Spiel das nicht nur mit leichten Regeln überzeugt.

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Ravensburger Verlag für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
1 von 10
Schnell sein!
INTERAKTION
1 von 10
Jeder ist für sein Bauwerk verantwortlich!
GLÜCK
7 von 10
Oft entscheidet die Schnelligkeit darüber wer gewinnt!
PACKUNGSINHALT
7 von 10
Holzmaterial was sonst!
SPAß
7 von 10
Eine Vielzahl an Baukarten und die Steuerung des Schwierigkeitsgrades überzeugte jeden Spieler.
GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Das Junior-Spiel Make ´n´ Break macht Spaß, welches Kind baut nicht gerne mit Steinen ein Bauwerk!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder












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