Testbericht vom 13.09.2005 - von Redaktion
Ursuppe
Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
1997
Anzahl der Spieler:
3 bis 4 Spieler
Spielzeit:
ca. 120 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 12 Jahre
Durchschnittswertung:
8/10 bei 1 Bewertungen
Strategie:
Je nachdem welche Gene im Spiel sind muss sich jeder Spieler der Situation anpassen. Meist gibt es Eigenschaften die sich gegenseitig neutralisieren. So sorgt zum Beispiel Flucht für den nötigen Schutz vor einer generischen Attacke. So muss sich jeder Spieler seine eigene Strategie zurecht legen, um das Spiel gewinnen zu können. Auch auf der Siegesleiste ist List und Tücke gefragt. Felder auf denen Spielfiguren stehen zählen nämlich beim Vorwärtsrücken nicht. So kann man durch geschicktes Spiel wesentlich schneller vorwärts kommen. Frei nach dem Motto: Gegner überspringen und Punkte kassieren.Interaktion:
Fressen und gefressen werden. Zusammen planen nützt nicht viel und würde das Spiel unfair machen. Jeder gegen jeden ist die Devise. Einzig und allein die Möglichkeit gewisse Fähigkeiten weg zu schnappen kann die Mitspieler aus dem Konzept bringen.Glück:
Packungsinhalt:
Das von Doris gestaltete Spielbrett, sowie die Zeichnungen auf Karten und Anleitung haben ihren ganz persönlichen Charme und sorgen für viel Humor. Viel Holz bei der Verarbeitung von Spielsteinen, Amöben, etc. sind eine wahre Freunde beim Spielen. Der Gesamteindruck der Verarbeitung ist sehr gut, eventuell hätte das Spielbrett ein wenig mehr Farbe verkraften können.Spaß:
Meinung der Redaktion:
Die Ursuppe in der Basisversion ist ein lustiger Zeitvertreib für bis zu vier Spieler. In der Erweiterung können bis zu sechs Spieler gegeneinander antreten und auch neue Gene sind mit von der Partie.
Das Spielkonzept ist gut durchdacht und ausgeklügelt. Wenn auch der erste Durchgang noch verwirren kann, ist Taktieren schon nach der zweiten oder dritten Runde gut möglich. Erfahrene Spieler können sich mit den richtigen Genkombinationen richtige Entwicklungsduelle liefern.
Mit einer Spieldauer von ca. zwei Stunden sollte man aber für genügend Knabbereien sorgen.
Ein sehr empfehlenswertes Hauptspiel für jeden Spieleabend.
Stefanie Mohr und Kevin Jensen für cliquenabend.de
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GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Ausgeklügeltes und spaßiges Spielkonzept mit Urzeitflair
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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