Testbericht vom 16.02.2013 - von Jörg
Gitterrätsel Junior!
Verlage:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2012
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
15 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre
Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen
Nürnberger Spielwarenmesse 2012: Gitterrätsel Junior (Goliath Toys)
Vorwort:
Wenn es um das erste Lesen und Erkennen von Bildern geht gibt es ja schon viele Bücher und Spielsachen auf dem Markt. Bei Gitterrätsel Junior sollen die Kinder spielerisch lernen, einzelne Wörter und Bilder zuzuordnen. Laut Verlag entsprechen die Wörter auf den Rätselfeldern dem deutschen Schul-Grundwortschatz und sollen zudem unterhaltsam sein. Schauen wir uns einmal genauer an, was uns hier erwartet.
Ziel des Spiels:
Aufgabe der Spieler ist es, richtige Kombinationen auf dem Rätselfeld zu finden.
Spielaufbau:
Bevor wir beginnen, werfen wir noch einen Blick auf die drei unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade:
>rotes Rätselfeld = Bild/Wort
>blaues Rätselfeld = Bild/Bild
>grünes Rätselfeld = Wort/Wort
Dadurch soll laut Verlag die Lese-Rechtschreib-Entwicklung des Kindes gefördert werden. Zudem sind die Vokale rot und Konsonanten blau hinterlegt.
Mit diesem Vorwissen und abhängig vom Alter der teilnehmenden Kinder legt man das Rätselfeld unter die durchsichtige Rätselfeld-Abdeckung. Jeder Spieler nimmt sich Markier-Chips einer Farbe und es kann los gehen.
Spielablauf:
Beginnend bei einem Spieler dreht man die Abdeckung im Uhrzeigersinn, bis das erste Wort oder die erste Bildabfolge zu sehen ist.
Rotes Rätselfeld: Das Wort wird laut vorgelesen und die Bilder und Wörter können in jeglicher Richtung auf dem Feld versteckt sein. Wer zuerst das Wort findet, greift nach der blauen Figur. Die Lösung wird gezeigt und der Spieler legt seine Chips auf das Wort und das Bild.
Blaues Rätselfeld: Die Bilder werden genannt (von links nach rechts) und auch hier kann die Bildabfolge unterschiedlich angezeigt werden. (Mehrere Lösungen möglich!). Wer zuerst die Bilderabfolge findet, greift nach der blauen Figur. Die Lösung wird gezeigt und der Spieler legt seine Chips auf das Wort und das Bild.
Grünes Rätselfeld: Das Wort wird auch hier laut vorgelesen … und es wird nach oben genannten Regeln gespielt.
So geht es immer weiter und der nächste Spieler dreht die Abdeckung bis zum nächsten Wort/Bild.
Liegt ein Spieler mit seiner Lösung falsch, nimmt er an der aktiven Runde nicht mehr teil.
Sollten sich Wörter oder Bilder (unterschiedlicher Spieler) kreuzen, müssen vorherige Chips entfernt werden. Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Wörter/Bilder gefunden wurden oder ein Spieler keine Chips mehr besitzt. Es gewinnt der Spieler, welcher am Ende die meisten Chips auf dem Spielfeld liegen hat.
Strategie:
Interaktion:
Der Interaktionsfaktor ist sehr hoch, zumal man sich über die einzelnen Bilder und Wörter auch unterhält und Schnelligkeit eine wichtige Rolle spielt. Gleichzeitig können Chips durch neue Begriffe auch entfernt werden.
Glück:
Etwas Glück beim Finden der Wörter gehört dazu. Gleichzeitig hofft man, dass eigen Chips möglichst lange auf dem Spielfeld verbleiben.
Packungsinhalt:
Viel Plastik, aber durchaus robust präsentiert sich diese Ausgabe. Lediglich am Anfang benötigt man etwas mehr Zeit die Karte und das Spielfeld zusammen zu setzen. Die Karten sind abwechslungsreich und in ihrer Anzahl gerade noch ausreichend. Mit knapp unter 20 Euro ist der Preis angemessen und die Anleitung stellt die einzelnen Zusammenhänge der Karten sehr gut dar.
Spaß:
Die Sichtbarkeit der Begriffe bzw. Bilder sorgt je nach Sitzposition der Spieler für Nachteile. Da sich das Rad aber immer wieder dreht, muss jeder Spieler mit diesem Faktor leben. Es gleicht sich somit aus.
Hier handelt es sich speziell um eine Kinderversion mit einfachen Bildern und Begriffen. Den Kinder macht es Spaß danach zu suchen und das auch über einen längeren Zeitraum.
Jörgs Meinung:
Es handelt sich hier um eine Junior Version und im Gegensatz zur Version für Erwachsene kommt hier doch viel mehr Spielspaß zu tage. Durch die unterschiedlichen Karten sind es nicht nur Wörter sondern teilweise auch Bilder, die die Spieler auf dem Spielfeld schnellstmöglich suchen müssen. Das Glück spielt insgesamt gesehen eine durchaus wichtige Rolle, zumal auch bereits platzierte Chips durch gefundene Wörter wieder verschwinden können.
Insgesamt gesehen ein schnelles Wörter- und Bildersuchspiel, bei dem die Kinder nebenbei noch etwas lernen.
Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de
Vielen Dank an Goliath Toys für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Ideal für Kinder und Familienrunden. Abhängig vom Alter können entsprechende Karten zum Suchen von Wörtern und Bilder genutzt werden.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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