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Testbericht vom 16.03.2011 - von Jörg

Boxxy




Details


Verlag/Autoren/Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2010

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
20 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 10 Jahre

Durchschnittswertung:
4/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort:

Das Spiel bzw. die Idee ist nicht neu, nur die äußerliche Form der Würfelbox mit integrierter Sanduhr und den 7 Buchstabenwürfeln sorgt für Aufsehen. Wörter zu bilden und das in möglichst kurzer Zeit stehen im Mittelpunkt von Boxxy. Doch bevor wir euch bereits im Vorwort alles verraten, gehen wir in Aufbau und Ablauf über.

Ziel des Spiels:

Innerhalb kürzester Zeit (ca. 30 Sekunden) müssen die Spieler möglichst viele Wörter aus vorgegebenen Buchstaben bilden. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt.

Spielaufbau:

Jeder Spieler erhält ein Blatt Papier und einen Stift. Die Würfelbox stellt man auf den Tisch und wartet kurz, bis die Sanduhr zur einen Seite abgelaufen ist.

Spielablauf:

Die Würfelbox wird geschüttelt und umgedreht, so dass die Sanduhr durchlaufen kann. Währenddessen müssen die Spieler mit den Buchstaben auf den Oberseiten der Würfel möglichst viele Wörter bilden. Dabei gelten folgende Regeln:

  • Jeder Buchstabe kann innerhalb eines Wortes mehrfach verwendet werden.
  • Jeder doppelte Buchstabe gilt als Joker und kann als beliebiger Buchstabe genutzt werden.

Die Spieler schreiben ihre gefundenen und gültigen Wörter auf einen Zettel. Die Wörter müssen aus mindestens drei Buchstaben bestehen und sollten im Duden zu finden sein. Abkürzungen, Fremdwörter und Eigennamen sind nicht erlaubt. Ist die Sanduhr durchgelaufen, ruft ein Spieler STOPP und die Runde ist sofort zu Ende.

In der Wertung zählt jedes Wort fünf Punkte, wenn es ein Spieler als Einziger aufgeschrieben hat und zwei Punkte, wenn es von mehreren Spielern notiert wurde. Zusätzlich zählt jeder Buchstabe in einem Wort einen Punkt. Schafft man es, aus allen sieben ausliegenden Buchstaben ein Wort zu bilden (=Super-Boxxy-Wertung), welches kein Spieler aufgeschrieben hat, bekommt man für das Wort pauschal 25 Punkte. Es folgt eine neue Runde.

Die Anzahl der Runden richtet sich nach dem Wunsch der Spieler und sollte zu Beginn einer Partie festgelegt werden. Das Spiel bietet außerdem einige Varianten an. Ob mit einer zuvor festlegten Kategorie oder als möglichst langes notiertes Wort, den Ideen sind keine Grenzen gesetzt.

Strategie:

Strategie? Nicht wirklich, denn fallen einem in der Kürze der Zeit (ca. 30 Sekunden) keine Wörter ein, bekommt man auch keine Punkte!

Interaktion:

Jeder versucht eigene Wörter zu finden und das möglichst schnell! Kommunikation ist während der Ratephase gering, da alle konzentriert sind. Anschließend ist man natürlich neugierig, welche Wörter die Mitspieler notiert haben.

Glück:

Der Glücksfaktor ist gering, denn 7 Buchstaben sollten doch eigentlich genügen, um einige Wörter zu finden, oder? Ärgerlich nur, wenn die Mitspieler auf dieselben Wörten kommen.

Packungsinhalt:

Das Highlight ist auf jeden Fall die Box mit der integrierten Sanduhr. Bisher war man es bei ähnlichen Wortspielen gewohnt zu würfeln und parallel dazu eine Sanduhr zu drehen.
Beigefügte Stifte und eine Anleitung sorgen für das nötige restliche Equipment. Alles passt perfekt in die kleine Box und Würfel gehen mit Sicherheit auch nicht verloren.
Der Preis liegt bei etwa 10€, was in Anbetracht des Gesamtpakets auch in Ordnung ist.

Spaß:

Wir erlebten doch sehr unterschiedliche Runden und stellten dabei fest, dass solche Spiele nicht jedermans Geschmack treffen.
Als Spaßbremse erwies sich die Sanduhr bzw. der Sand, der in gefühlten 10 Sekunden herunter läuft. Da bleibt nur wenig Zeit sich Wörter zu überlegen, geschweige denn zu notieren. Trotz allem gab es aber Spieler, die durchaus vier bis fünf Wörter notieren konnten und andere mit einem leeren Blatt vor sich zum Staunen brachten.
So ist es auch keine Wunder, dass der Punktestand bei einigen Spielern extrem nach oben stieg und Mitspieler nach 3 bis 4 Runden und wenigen Punkten kaum noch Lust hatten weiterzuspielen.

s Meinung:

In Boxxy sind die Würfel und die Sanduhr in einer Box integriert. Um Wörter zu erraten, braucht man diese Box nur zu drehen und schon kann das Raten beginnen.
Der schnelle Durchlauf der Sanduhr und das mit Sicherheit nicht neue Spielsystem kommt nicht bei allen Spielern positiv an. Wörter zu finden und diese auch noch in kurzer Zeit zu notieren, ist auch für uns nur Durchschnitt und auch für Zwischendurch gibt es bessere Spiele.

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Schmidt Spiele für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
1 von 10
Schnelligkeit und Phantasie sind gefragt!
INTERAKTION
1 von 10
Jeder ist für sich alleine verantwortlich!
GLÜCK
4 von 10
Nicht immer ist man alleine mit einem Wort!
PACKUNGSINHALT
7 von 10
Interessant anzusehende Box inklusive Würfel und Sanduhr.
SPAß
4 von 10
Viel zu schnelle Zeitvorgabe sorgt für Frust!
GESAMT-
WERTUNG:
4/10
Wörter anhand von Buchstaben finden! In einer tollen Box, doch mit einer zu knappen Zeitbemessung!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder







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