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Testbericht vom 30.10.2012 - von Andreas

Schokoly




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2011

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
20-30 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 9 Jahre

Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen



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vorstellung vom 16.02.2012

Die Spiel - Essen 2011: Schokoly (Steffen-Spiele)

Vorwort:

Vor gar nicht allzu langer Zeit berichteten wir euch auf cliquenabend.de von dem Schokoladen Spiel „Scho K. O.“. Hierbei handelte es sich um ein taktisches Legespiel von Steffen-Spiele ohne jede Kalorien. Es ging darum seine Schokoladenfarbe schön großflächig auszubauen. Ein Jahr später liegt uns mit „Schokoly süß & fies“ der Nachfolger vor. Aber Moment mal jetzt gibt es ja auch Vollmilchschokolade und die Smarties sind echte Holzsmarties und auch die Spieleranzahl hat sich verändert. Denn nun kann man das Spiel auch zu dritt oder zu viert genießen. Das war doch vorher ein Knallharter abstrakter Zweipersonenkampf.

Nun denn schauen wir uns also das Spiel vom neuen an und genießen die kalorienfreie Kost…

Ziel des Spiels:

Wie schon im Vorgänger versucht man das größte Schokoladengebiet seiner Farbe zu bauen, allerdings hat hier die neutrale Farbe auch noch was zu sagen, denn wer hierbei diese auch noch erobert ist ganz groß Vorne.

Spielablauf:

Jeder Spieler hat gleich viele Smarties und immer vier Legeplättchen auf der Hand. Ist man am Zug sucht man sich eines davon aus und legt es an. Hierbei gelten ähnliche Bedingungen wie bei Scho K. O., was bedeutet, dass wieder eine Schokoladenfarbe weitergeführt werden muss und die Plättchen an mindestens zwei Schokostücken angelegt werden. Zusätzlich kann man auch einen der seltenen Smarties verwenden um eine Ebene drüber zu bauen. Aber die sind natürlich zum einen Kostbar und zum anderen unterliegen sie auch bestimmten Regeln. So kann man nur eine Ebene höher bauen und man muss auf mindestens zwei Plättchen zum Liegen kommen.
Möchte man eher in die Verteidigung seines Gebietes investieren so legt man einen Smartie einfach auf ein Plättchen, welches dann nicht mehr überbaut werden darf.

Das geht solange weiter bis ein Spieler das letzte Plättchen angelegt hat. Nun zählt jeder sein größtes Gebiet (jedes Schokoladenquadrat zählt dabei einen Punkt) und die neutralen Gebiete werden ausgewertet. Wer die meisten Farbberührungen mit einem neutralen Gebiet hat erhält dieses auch noch hinzu. Wer nun insgesamt die größte Punktzahl hat gewinnt das Spiel.

Spielt man zu dritt, gibt es diese Wertung nicht, denn dann gibt es keine neutralen Farben, jeder hat eine Schokoladenfarbe und es zählt nur das größte Gebiet. Zu viert wird aus dem Ganzen System ein Teamspiel, wobei man natürlich nicht direkt hintereinander sitzt sondern immer ein gegnerischer Spieler zwischen den Teammitgliedern sitzt.

Strategie:

Natürlich versucht man wie schon bei Scho K. O. sein Gebiet stetig zu erweitern und auch den Gegner zu behindern wo es nur geht. Das ist allerdings nicht immer so einfach, denn auf jedem Plättchen sind mindestens zwei Schokoladenfarben oder sogar drei. Hier Helfen die Smarties natürlich immens, aber man sollte sie nicht zu früh alle verschießen, denn gerade am Ende sind diese sehr mächtig um z.B. das Feld des Gegners zu halbieren. Möchte man dieses bei sich vermeiden sollte man sie mit Bedacht auch als Schutz verwenden. Aber dann natürlich möglichst an den Stellen wo es auch wirklich ein effektiver Schutz ist (z.B. bei Engen Verbindungsstellen.
Und zu guter Letzt sind die neutralen Gebiete nun auch durchaus attraktiv, also habt sie gut im Auge und eure Mehrheit darauf natürlich auch.

Interaktion:

Die Interaktion im Spiel ist hoch, denn jedes Plättchen ändert die Gebiete enorm. Schnell ist ein Gebiet größer, kurzfristig abgetrennt oder sehr nahe an einem großen neutralen Gebiet. Da heißt es reagieren, ärgern und freuen.

Glück:

Das Spiel besitzt auch verdeckte Informationen und somit ist natürlich ein Glücksfaktor enthalten. Zwar hat man vier Plättchen zur Auswahl, aber im ungünstigsten Fall hat man mehrere Runden hintereinander nicht die eigene Farbe oder recht wenige davon. Hier sollte man auch die Smarties betrachten, denn diese hat man von Anfang an.

Packungsinhalt:

Das Spiel enthält 48 dicke Pappplättchen sowie 12 Smarties aus Holz. Die Spielregeln lassen keinen im Regen stehen und das Preis-Leistungsverhältnis halten wir aufgrund des Spielspaßes und des hochwertigen Materials für optimal (15 €).

Spaß:

Wer schon Scho K. O. gut fand kann hier nun auch ein sehr ähnliches Spielkonzept mit 3-4 Spielern genießen. Die Regeln sind äußerst ähnlich, aber die zusätzliche dritte Farbe sorgt für weitere Finessen.

s Meinung:

Wer abstrakte Legespiele mag sollte einen Blick auf Schokoly werfen. Hier wird das klassische abstrakte Spiel im neuen Gewand gezeigt. Für Steffen-Spiele Fans nichts neues, denn ein Jahr zuvor präsentierte er uns Scho K. O.. Die Frage ist braucht man beide Spiele? Nun ich denke nein, dass uns vorliegende Schokoly langt vollkommen. Denn man kann es mit 2-4 Spielern spielen und das Spielmaterial ist nochmal etwas edler (Holzsmarties). Wer also bei Scho K. O. noch nicht zugeschlagen hat, aber großes Interesse an der Idee hatte sollte spätestens hier zugreifen.

Andreas Buhlmann für cliquenabend.de

Vielen Dank an Steffen-Spiele für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
4 von 10
Taktik und Timing bei den Smarties ist gefragt.
INTERAKTION
8 von 10
Ständiger Angriff und Verteidigung.
GLÜCK
5 von 10
Beim Nachziehen gehört es etwas dazu.
PACKUNGSINHALT
7 von 10
Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
SPAß
7 von 10
Wer abstrakte Spiele mag, wird glücklich sein.
GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Einfache Regeln, aber auch nach einigen Partien spannend.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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