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Testbericht vom 30.04.2013 - von Jörg

Schleck und weg




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2002

Anzahl der Spieler:
3 bis 6 Spieler

Spielzeit:
10 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 4 Jahre

Durchschnittswertung:
8/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort:

Viele (ältere) Spieler kennen Schleck und weg noch unter dem Namen „Häschen in der Grube“, welches 1987 im Hause Parker erschienen ist. Wir selbst besitzen noch diese alte Version und erinnern uns an viele lustige Partien. Der Zoch Verlag hat dieses Spiel in neuer Optik 15 Jahre später veröffentlicht und so wollen wir euch das Spiel nicht vorenthalten. Wie es heute bei den Kindern ankommt, verraten wir euch natürlich auch.

Ziel des Spiels:

Ich schleck und du bist weg! Die Spieler versuchen mit ihrer Figur an Honigtropfen zu gelangen und das hat unter Umständen zur Folge, dass Figuren in die Grube fallen.

Spielaufbau:

Der Spielplan ist in sechs Abschnitte unterteilt. Jeder Spieler nimmt sich einen Bär und positioniert ihn auf das Startfeld (Heidelbeere) eines Bereiches. In den gelben Ring platziert jeder noch einen Honigtropfen und anschließend wird die Kette um die Bären gelegt. Die restlichen Honigtropfen bilden einen Vorrat.

(Abhängig von der Spieleranzahl werden die Beeren auf bestimmte Abschnitte platziert.)

Spielablauf:

Ein Spieler beginnt und würfelt. Abhängig vom Wurf zieht der Spieler auf das entsprechende Feld des Farbrings mit seinem Bär. Der Bär wird sofern möglich immer mit der Kette bewegt. Andere Bären werden dabei näher an das Loch herangezogen.
Plumpsen dabei Honigtropfen in das Loch, verbleiben sie dort bis ein Bär hineinfällt.
Sind beim Zug eines Spielers andere Bären in das Loch gefallen, nimmt sich der Spieler alle Honigtropfen, die im Loch liegen. Jeder Spieler nimmt sich sofern vorhanden noch seinen Honigtropfen in seinem Abschnitt. Es erfolgt eine neue Startaufstellung mit Honigtropfen.
Fallen durch das Ziehen Bären um (wohl zu viel Kraft beim Ziehen) nehmen sich die Mitspieler je einen Honigtropfen von ihrem Abschnitt und ggf. muss der Spieler seinen Tropfen in das Loch legen. Es folgt eine neue Startaufstellung.

Sind nicht mehr genügend Honigtropfen vorhanden, beginnt die letzte Runde.
Das Spiel endet, sobald alle Honigtropfen verteilt wurden. Gewonnen hat der Spieler mit den meisten Honigtropfen.

(In einer Variante kann der Spieler nach dem Ziehen noch einmal würfeln. Ungefährlich ist das Ganze aber nicht.)

Strategie:

Die strategischen Möglichkeiten sind doch sehr begrenzt. Lediglich mit der Variante kann, muss aber das Risiko nicht eingehen, erneut zu würfeln.

Interaktion:

Andere Bären zu ziehen macht natürlich Spaß, sofern sie dabei nicht umkippen. So kann man andere Mitspieler durchaus etwas ärgern, auch wenn der entsprechend Wurf und die damit verbundene Aktion verantwortlich dafür sind.

Glück:

Der Glücksfaktor ist sehr hoch, schließlich bestimmt der Wurf über die nachfolgende Aktion des Spielers. Durch das Verschieben der Kette kann es dabei recht eng oder besser gesagt knapp werden.

Packungsinhalt:

Das Cover ist süß gemacht und auch das Material passt perfekt zum ganzen Spiel. Die Anleitung ist wirklich sehr ausführlich für ein Kinderspiel, wobei die Regeln ja recht einfach sind. Dank einiger Beispiele ist der Ablauf aber in kürzester Zeit klar. Preislich liegt das Spiel bei knapp 30 Euro und es gibt nur noch wenige Händler, die das Spiel noch anbieten.

Spaß:

Spaß hat uns das Spiel unter anderem Namen bereits in unserer Kindheit gemacht und auch Jahrzehnte später gefällt es Kindern ausgesprochen gut. Das Würfeln und natürlich Ziehen der Bären sorgt teilweise für Begeisterung, doch zu früh freuen sollte man sich nicht, denn früher oder später landet auch einmal der eigene Bär in der Grube.
Durch vorgegebene Startpositionen funktioniert das Spiel auch unabhängig von der Spieleranzahl sehr gut und macht Kinder in jeder Partie sehr viel Spaß!

s Meinung:

Etwas Schadenfreude gehört hier schon dazu, schließlich zieht man durch Würfelwurf vorgegeben den eigenen Bär mit der Kette, so dass dabei unter Umständen Bären der Mitspieler in der Grube landen. Schließlich will auch jeder an die begehrten Honigtropfen, so dass es früher oder später jeden einmal trifft. Das Spiel ist wie anfangs erwähnt unter dem Namen „Häschen in der Grube“ vielen ein Begriff und jetzt in der überarbeiteten Zoch-Version erschienen. Allerdings liegt auch das schon einige Jahre zurück, so dass es diesen Klassiker nicht mehr überall zu kaufen gibt. Uns hat das Spiel damals schon sehr gefallen und auch die Kinder haben sehr viel Spaß mit dieser neuen Version.

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

STRATEGIE
3 von 10
Lediglich bei der Variante!
INTERAKTION
5 von 10
Andere Spielfiguren zieht man doch gerne!
GLÜCK
8 von 10
Durch Würfeln und Ziehen der Figuren sehr hoch!
PACKUNGSINHALT
7 von 10
Schönes Cover, schöne Figuren!
SPAß
8 von 10
Gerade das Ziehen durch die Kette kommt gut an!
GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Altes Spiel in neuem Look! Witzige Idee, die bei Kindern sehr gut ankommt!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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