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Artikel vom 23.04.2008

Autor: Smuker

Kategorie: Autorensteckbriefe
Umfang: 1 Seiten


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autorensteckbrief - Reiner Stockhausen





Mein Name ist: Reiner Stockhausen

Ich wohne in: Privat in Belgien.

Meine Webseite/Blog ist: (kommt demnächst)

Ich wurde ausgebildet als: Redakteur

Ich habe folgendes Thema studiert: Theaterwissenschaften, Philosophie und Germanistik

Meine Hobbys sind: Joggen, Skifahren, Familie, Essen, Reisen, Theater, Literatur, Fußball, Spiele, Wassersport

Wenn mein Körper schwitzen soll, dann gehe ich: in die Sauna

Das Buch habe ich schon xmal gelesen: xmal lese ich Bücher selten, aber einige Bücher habe ich zweimal gelesen: Haruki Murakami, Gefährliche Geliebte; Gustave Flaubert: Die Erziehung des Gefühls; A.F.T. van der Heijden: Die zahnlose Zeit.

Mein Lieblingsbuchgenre ist: Romane, philosophische Essays

Den Film könnte ich mir 1000 mal ansehen: da ich bei meinen Lieblingsfilmen meistens heulen muss, schaue ich sie nicht 1000 mal. Abgesehen von vielen, vielen Lieblingsfilmen - eher europäisch als aus Hollywood - kann ich jederzeit auch Thriller wie French Connection oder Tod eines Killers gucken.

Bei Filmen des Genres bin ich immer dabei: humorvolle, dialogstarke melodramatische Autorenfilme mit psychothrillerschem Einschlag und möglichst einer experimentellen Verfolgungsjagd.

Das folgende elektronischen Spiel ist genial: BUZZ


Ich höre gerne folgende Musik: Diese Liste würde zu lang. Sie würde mit Pop aus den 70ern anfangen, viel 80er Jahre beinhalten, weniger 90er Jahre und bei aktuellem Indie und Mainstream landen, außerdem Klassik und alles mögliche andere außer Volksmusik.

Wenn ich auf einer einsamen Insel wäre und vorher drei Dinge aus der Zivilisation mitnehmen könnte würde ich folgendes mitnehmen: wenn die Gegend kalt ist: Heizung, wenn’s warm ist: Boot und Wasserski
einen Koffer mit Kulis und Moleskines
Laptop, auf dem die gesamte Weltliteratur in e-book-Form gespeichert ist


Mein Vorbild/er ist/sind... niemand

Weil... keine Ahnung, noch nicht drüber nachgedacht.

Meine Lieblingsspiele sind... aktuell: Bohnanza.

Weil... es gut ist.

Lachen kann ich, wenn... etwas wirklich originell und auf überraschende Weise komisch ist. Über die Wortverdrehungen von kleinen Kindern. Über abgehalfterte Comedians eher nicht.

Mein Lieblingsspiel meiner eigenen Kreation ist... Null & nichtig

Weil... es ein everybodys-darling-spiel ist. Man kann es mit jedem, an jedem Ort, zu jeder Zeit spielen.

Ich mag besonders Spiele die... die Kommunikation anregen, bei denen irgendetwas passiert, was über das Spiel hinausgeht, die einen doppelten Boden haben.

Ich mag keine Spiele die... bei denen alle schweigend aufs Spielbrett starren und den besten Zug ausrechnen.

Wichtig bei Spielen finde ich... dass sie auch für normale Menschen spielbar sind.

Zum Spieleautor kam ich... durch eine Reise in die DDR. Mit einem Freund entwickelte ich ein Spiel, bei dem es darum ging, dass man seine Wohnung ausbauen musste. Man musste vor Läden Schlange stehen, konnte auf dem Schwarzmarkt handeln, musste 12 Runden auf den Trabbi warten usw. Das Spiel war sehr realistisch - es funktionierte so schlecht wie die DDR-Wirtschaft. Aber eigentlich begann alles schon viel früher: als Kind erfand ich jede Menge neue Spiele, mit Karten, mit Rollschuhen, mit Sandhaufen und mit Mützen…

Wenn mir eine neue Spielidee einfallen soll dann... schreibe ich sie in mein überfülltes Notizbuch oder verwerfe sie gleich wieder. Ideen allein nützen wenig. Die größere Schwierigkeit ist es, eine Idee zu Ende zu entwickeln, auf den Punkt zu bringen, daraus ein Spiel zu machen, bei dem man nichts mehr wegnehmen und nichts hinzufügen kann. Und dabei die Originalität um des reibungslosen Funktionierens willen nicht wegzudesignen.

Die Entwicklungszeit meiner Spiele... liegt zwischen 3 Minuten und 15 Jahren + (noch in Arbeit).

Meine Spielzielgruppe ist... die in der Spieleszene relativ unbekannte Spezies normale Menschen, die Spiele wollen, die schnell erklärt und schnell gespielt sind, die nicht unter Regeln schwitzen wollen und für die Spiele nicht mehr und nicht weniger als eine angenehme Nebensache sind.

Besonders stolz bin ich auf... nichts, weil ich, wenn eine Sache glückt, nie weiß, welchen Anteil ich mir selbst zurechnen soll. Ich versuche, wenn mal was gelingt, einfach dankbar zu sein.

Mein größter Spielerfolg ist... Fußball-Ligretto


Das liegt vermutlich daran, dass... es so oft verkauft wird.

Wenn es das perfekte Spiel gäbe dann... sollte Verlag X es endlich auf den Markt bringen oder mir zurück schicken. Spaß beiseite, in dem Sinne, dass ein Spielprinzip perfekt umgesetzt wurde, also nicht zu toppen ist, gibt es perfekte Spiele wie z.B. Can’t stop. Autoren und Verlage sollten deshalb aufhören, sich an diesem Mechanismus zu versuchen. Es wird kein besseres Spiel mehr mit Can’t-Stop-Mechanismus geben als das Original.

Die folgende Person aus dem Spieleuniversum ist mir besonders wichtig... Looping Louie!

Weil... er noch ein echter Spaßmacher ist.

Welche Person hättest du generell gerne kennen gelernt... eingeschränkt aufs Spieleuniversum: Alex Randolph hätte ich gerne kennen gelernt, Franz-Benno Delonge hätte ich gerne näher kennen gelernt.

Welche Person würdest du gerne kennen lernen... die Personen, die ich gerne kennen lernen würde, sind meistens nicht berühmt, die Namen würden deshalb keinem was sagen.

Ohne die drei Dinge wäre ich verloren... Dinge sind nicht so wichtig wie Menschen. Fehlende Dinge können mich deshalb nicht existenziell erschüttern - und lebenswichtige Dinge wie einen Herzschrittmacher o.ä. habe ich gottlob noch nicht.

Meine nächsten Ziele und Pläne sind... in Arbeit und noch streng geheim.

Eine witzige Anekdote aus meinem Spielleben ist...

Wenn ich ein Spielgegenstand wäre, dann wäre ich am liebsten ein... Looping Louie

Weil... ich dann mehr Action und Spaß hätte als die ganzen müden Pöppel.

Es ist Schade das folgendes von mir so nie umgesetzt wurde... was nicht ist, kann ja noch werden…

Spielen ist für mich... sicher nicht das Wichtigste im Leben, aber manchmal eine Herausforderung, manchmal Entspannung, manchmal ein Nervenkitzel.

Wenn ich etwas rückgängig machen könnte dann... wäre das ziemlich viel, schätzungsweise 50 Prozent, was gleichzeitig bedeutet, dass ich zu 50 Prozent richtig lag. Ein statistischer Durchschnittswert. Ich glaube nicht, wenn Menschen behaupten, dass sie nichts bereuen.

Mein Motto ist... so etwas habe ich nicht.

Meine Ludografie (nach Jahrgang aufsteigend sortiert)...
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