Artikel vom 30.04.2008
Autor: Smuker
Kategorie: Autorensteckbriefe
Umfang: 1 Seiten
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Autorensteckbrief - Peer Sylvester
Mein Name ist: Peer Sylvester
Ich bin geboren am: 13.11.1974
Ich wohne in: Berlin
Meine Webseite/Blog ist: www.spielbar.com
Ich habe folgendes Thema studiert: Chemie, Mathematik auf Lehramt
Titel der Diplomarbeit: Konzeption und Evaluireung der Internetlernumgebung "Giftholm"
Meine Berufslaufbahn ist wie folgt: Lehrer
Meine Hobbys sind: Spiele spielen, erfinden und drüber schreiben, reisen
Wenn mein Körper schwitzen soll, dann gehe ich: benutze ich mein Fahrrad
Das Buch habe ich schon xmal gelesen: Herr der Ringe
Mein Lieblingsbuchgenre ist: Popular Science, Reiseberichte
Den Film könnte ich mir 1000 mal ansehen: Unternehmen Petticoat
Bei Filmen des Genres bin ich immer dabei: Comedy, SF
Mein Lieblingsschauspieler ist: Ewan McGregor (Lebend), Peter Ustinov (tot)
Das folgende elektronischen Spiel ist genial: Dungeon Master, Deus X, Emerald Mine
Ich höre gerne folgende Musik: Alternative, Rock
Wenn ich auf einer einsamen Insel wäre und vorher drei Dinge aus der Zivilisation mitnehmen könnte würde ich folgendes mitnehmen:
Meine Frau
1 Kartenspiel
1 Laptop mit Texteditior
Meine Lieblingsspiele sind... Vinci, Formula De, Rollenspiele, Skat, Descent
Weil... die kann ich immer wieder spielen, die werden nicht langweilig
Lachen kann ich, wenn... ich Spaß habe
Mein Lieblingsspiel meiner eigenen Kreation ist... König von Siam, Koppheister (unveröffentlichtes Stichkartenspiel), The Ship (Unveröffentlichtes Spiel, dass etwas an Betrayal at House on the Hill erinnert, aber noch flexibler und abwechslungsreicher ist)
Weil... KvS: Weils so schon elegant ist, Koppheister, weil ich Stichkartenspiele mag und dieses ein ganz besonderes ist und The Ship, weil ich Spiele liebe, bei denen eine überraschende Geschichte entsteht.
Ich mag besonders Spiele die... genau das umsetzen was sie umsetzen wollen und die originell sind.
Ich mag keine Spiele die... nicht inspiriert sind oder bei denen die Mechanismen nicht zum Spiel passen, z.B. Strategiespiele, bei denen die Spieler zu wenig Kontrolle über ihr Schicksal haben.
Wichtig bei Spielen finde ich... ,dass sie den belohnen, der das in Griff bekommt, was im Fokus des Spieles steht: Bei Quizspielen, denjenigen, der am meisten weiß, bei Glücksspielen denjenigen der das meiste Glück hat und bei Strategiespielen denjenigen, der die beste Strategie hatte.
Zum Spieleautor kam ich... Ich war in Thailand. Da gab es keine Spiele zu kaufen und ich wollte mich dennoch mit Spielen beschäftigen. Spiele erfinden war ein guter Weg. Und er hat Spaß gemacht (und macht immer noch Spaß). Außerdem ist es eine gute Möglichkeit um Spiele zu spielen, die man schon immer mal spielen wollte, die es aber zuvor nicht gab – man macht sie einfach selbst.
Wenn mir eine neue Spielidee einfallen soll dann... lese ich. Am besten National geographic.
Die Entwicklungszeit meiner Spiele... Das ist sehr unterschiedlich. Manchmal hüstelt man jahrelang an einer Idee herum, manchmal passt alles auf Anhieb.
Meine Spielzielgruppe ist... Leute die dieselben Spiele mögen, wie ich :-)
Besonders stolz bin ich darauf... dass ich es geschafft habe, ein Spiel zu veröffentlichen, dass bei den Spielern sehr gut angenommen wird.
Mein größter Spielerfolg ist... meine Frau zu heiraten :-)
Wenn es das perfekte Spiel gäbe dann... hat es eine tolle Geschichte, spielt sich jedes Mal anders, bietet jede Partie wirklich überraschendes, hat einfache Regeln und spielt sich mit allen Besetzungen gleich gut.
Die folgende Person aus dem Spieleuniversum ist mir besonders wichtig... Günter Cornett, Bernd Eisenstein
Weil... sie mir sehr geholfen haben an meinen Spielen (und Büchern) zu arbeiten.
Welche Person hättest du generell gerne kennen gelernt... Jim Morrison, keine Ahnung warum. Ich mag seine Musik :-)
Oh und Houdini. Den hätte ich gerne mal gesehen und ich hätte auch gerne seine Vorlesungen über die Betrügerreihen von Spirtualisten gehört
Oh und Tolkien, weil ich seine Bücher mag.
Und ... ich hör auf!
Welche Person würdest du gerne kennen lernen... Sebastien Pauchon
Weil... ich seine originellen Ideen schätze und mich gerne mit ihm austauschen würde.
Ohne die drei Dinge wäre ich verloren...
Notizbuch
Stift
Internet
Meine nächsten Ziele und Pläne sind... Jedes Jahr ein Spiel raus zubringen und als ernst zunehmender Autor wahrgenommen zu werden.
Eine witzige Anekdote aus meinem Spielleben ist... Beim Rollenspiel gab es so viele lustige Momente, dass ich mich auf ein Brettspielmoment beschränken möchte:
Wir spielten Illuminati und da gibt es ja bekanntlich die Schummelregel, bei der ein Spieler (mit Einschränlungen) schummeln und lügen kann. Wir spielten eine Stunde und natürlich passten wir auf wie die Schießhunde. Dann meinte Tobias „Ich hab gewonnen!” Alle murmelten etwas wie „Mist!“, „Nächste Runde häütte ich es auch gheschafft“ und wir packten ein. Die Schachtel schloß und tobias meinte: „Hey, ich habe gelogen, ich hatte gar nicht gewonnen. Aber Lügen ist doch erlaubt, oder?“
Wenn ich ein Spielgegenstand wäre, dann wäre ich am liebsten ein... das Inlet, da hab ich nicht viel zu tun.
Es ist Schade das folgendes von mir so nie umgesetzt wurde... Naja, bei einem Fremdspiel hab ich den Eindruck da hätte man viel mehr draus machen müssen: Fiese Freunde, fette Feten. Tolle Idee, aber das Spiel steht sich selbst im Weg. Ich wollte schon immer eine Art „Alter Ego“ spiel machen und das kommt dem am nächsten. Aber es könnte so viel besser sein...
Spielen ist für mich... eine schöne Gelegenheit mit netten Leuten was zu tun.
Wenn ich etwas rückgängig machen könnte dann... da fällt mir nichts ein. Ich mag mein Leben.
Mein Motto ist... Spiel nie die 10, wenn das Ass noch nicht gefallen ist.
Meine Ludografie (nach Jahrgang aufsteigend sortiert)...
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