Im Test: Patrizier

Brettspiel News   |   Mi. 26.09.2007, 21:36 Uhr   |   Kevin Jensen

Das alte Rom ist bekannt für zahlreiche Sagen und Legenden, doch der Machtkampf unter den Adelsfamilien sorgte für tägliches Aufsehen. Die alteingesessene Adelsschicht, auch Patrizier genannt, nahmen für sich in Anspruch, die Nachfahren der Gründungsväter Roms zu sein. Sie waren wesentlich höher angesehen als das gemeine Volk, die Plebejer. Um die Macht in einem Bezirk zu beweisen wurden sogenannte Geschlechtertürme gebaut. Diese Statussymbole mit vorwiegend quadratischer Grundfläche wurden in unterschiedlicher Höhe und Quadratmeterzahl errichtet und die Höhe bestimmte das Ansehen der Adelsfamilie. Die besondere Bauweise, die mit oftmals nur einem Raum pro Stockwerk auskam, bedurfte besonders geschickter Handwerksmeister, die natürlich reich entlohnt wurden. Michael Schacht hat sich dieses historische Szenario zum Beispiel genommen, um ein neues Brettspiel zu entwickeln. Nachdem er schon mit Zooloretto einen preisgekrönten Titel aus dem Ärmel schütteln konnte, haben wir das aktuelle Bauspiel mit Adelsprädikat auf Herz und Nieren geprüft.


Quelle:  Zum Patrizier-Test

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