Spieltest: Saba (Goldsieber)

Brettspiel News   |   So. 29.03.2009, 21:02 Uhr   |   Jörg

Christian Fiore und Knut Happel sind mittlerweile ein eingespieltes Duo in der Brettspielbranche, denn mit „Saba – Palast der Königin“ erschien 2007 bereits das vierte gemeinsame Brettspiel. (Anmerkung: Es wird auch sicherlich nicht das letzte Spiel bleiben!) Bereits in der Vergangenheit haben wir unseren Lesern das Spiel „Die Säulen von Venedig“ von beiden Autoren vorgestellt und empfohlen, da die Mechanismen sowohl Wenig- als auch Vielspielern gefallen. Wie in Venedig, knüpfen die beiden Herren in diesem Spiel wieder einmal an ein historisches Thema an. Doch im Gegensatz zu Venedig müssen wir jetzt schon genauer nachforschen, denn „Saba – Der Palast der Königin“ sagt uns auf Anhieb nicht viel. Schnell recherchieren wir, dass die Königin von Saba im 10. Jhd. v. Chr. als biblische Gestalt eine Reise zum Hof König Salomons unternommen hat. Es ist allerdings ungeklärt, ob das antike Saba, im heutigen Jemen, überhaupt dort gelegen hat. Denn das Reich wird auch mit Aksum in Äthiopien in Verbindung gebracht. Im Mai 2008, haben Archäologen der Uni Hamburg in Dungur (bei Aksum) Überreste eines Palastes gefunden, der angeblich der Königin Saba gehört haben soll. Doch zum Gebäude und der darin aufbewahrten Bundeslade gibt es (auch von Seiten der Universität) kritische Stimmen, so dass wir uns an dieser Stelle wieder mit dem Brettspiel befassen, in dem die Errichtung des Palastes im Vordergrund steht.


Quelle:  zum Spieltest

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