Spieltest: Schlag den Raab (Ravensburger)

Brettspiel News   |   So. 20.03.2011, 11:26 Uhr   |   Jörg

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Oh weh, jetzt berichtet auch Cliquenabend über Stefan Raab.
Ja, dieser Mann ist nicht bei jedem beliebt, doch die Einschaltquoten bei diversen Sendungen zeigen, dass Stefan Raab mehr als nur ein Showtalent ist und Massen innerhalb weniger Sekunden überzeugen kann. Auch wir waren mittlerweile schon bei einer Live-Sendung und als nicht gerade großer Stefan Raab Fan war das ganze Paket seiner Show ein Volltreffer, so dass dies sicherlich für uns nicht der letzte Besuch war.

Das Spiel „Schlag den Raab“, über das wir absichtlich mit zeitlichem Abstand berichten, kann auch als absolute Erfolgsstory angesehen werden. Anfang 2011 verkauften sich die Spiele bereits in einem sechsstelligen Bereich, was andere Verlage mit sicherlich auch durchaus interessanten Spielen gänzlich in den Schatten stellt. Die Käuferschicht setzt sich dabei aus allen Bereichen zusammen, so dass es nicht unbedingt die Brettspieler sind, die zu diesen Verkaufszahlen führten. Regelmäßig wird das Spiel in der Werbung angepriesen, so dass es dadurch natürlich auch einen hohen Bekanntheitsgrad erreichte.

Die Erfolgsstory ist allerdings noch nicht zu Ende, denn auf der Nürnberger Spielwarenmesse 2011 wurde uns bereits der zweite Teil von „Schlag den Raab“ vorgestellt. Neue Spiele und neue Herausforderungen warten auf die Spieler.

Doch kennt jeder überhaupt Stefan Raab bzw. seine Sendung „Schlag den Raab“.
Wer zumindest ab und zu den Fernseher einschaltet und bevorzugt auf Pro7 klickt, wird regelmäßig mit diesem Moderator konfrontiert.
„Schlag den Raab“ ist dabei eine Spielshow, die von Raab TV und Brainpool produziert wird. Seit 2006 läuft sie regelmäßig zur besten Samstag Abendzeit, in der Kandidaten die Möglichkeit haben, in verschiedenen Disziplinen bzw. Spielen gegen den TV-total-Moderator Stefan Raab anzutreten.
Dabei werden mindestens 11 und maximal 15 Spiele (ggf. Stechen) gespielt. Die Vorstellung der Kandidaten, es kann im anschließend Wettkampf nur einen Herausforderer geben, wird bereits sehr medienwirksam dargestellt und die Zuschauer entscheiden darüber, wer gegen Raab spielen soll.
In der Sendung gibt es für den Kandidaten im Fall eines Sieges 500.000,- Euro Preisgeld, was beim gleichnamigen Brettspiel wohl eher nur ein kräftiger Händedruck sein dürfte.

Über 30 Spiele werden hier mitgeliefert und damit hat man laut Ravensburger Verlag auch eine gute Mischung ausgewählt. Wir haben das Spiel anfangs zu Zweit ausprobiert und es dann mit größeren Runden getestet. Denn im Gegensatz zur Show sind Spielrunden auch mit mehr als zwei Spielern möglich. Die einzelnen Spiele und unsere Beurteilung stellen wir euch im folgenden Bericht genauer vor.


Quelle:  zum Spieltest

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