Gewinner des Deutschen Kinderspiele Preises 2006

Brettspiel News   |   Do. 21.09.2006, 10:22 Uhr   |   Smuker   |   Kommentare (3)

Gewinner des Deutschen Kinderspiele Preises 2006 und Preisträger für das Spiel mit der vorbildlichen Regel - Träger der Goldenen Feder 2006 - Wanderpreis der Stadt Essen - ist das von Kirsten Becker und Jens-Peter Schliemann entwickelte Spiel "Nacht der Magier". Hierbei handelt es sich um ein wunderschönes Geschicklichkeitsspiel, dass seine tolle Atmosphäre besonders entfaltet, wenn es im Dunklen gespielt wird. Denn sowohl die Magier als auch deren Zauberkessel leuchten im Dunkeln. Wer ein ganz besonderes Erlebnis beim Spielen haben will, sollte "Nacht der Magier" ausprobieren! Dieses Spiel ist auch bei Licht sehr spannend, aber seine besondere Faszination erhält es im Stockdunkeln. Dann sind nur noch die nachtleuchtenden Teile (Feuer, Zauberkessel, Magierhüte) sichtbar, während die 12 Bäume, die 36 Steine und auch der runde Spielplan »verschwunden« sind! Das erhöhte Spielfeld hat in der Mitte eine flache, runde Vertiefung, die von einem Lichtring eingerahmt ist. Darüber kommt das "lodernde Feuer", das den Ring abdeckt, Zauberkessel, Bäume und Steine werden symmetrisch im Kreis um die Feuerscheibe aufgebaut. Jeder Spieler wählt nun einen Magier. Zu jedem Magier gehören drei Kessel, welche die gleichen Symbole wie die Magierhüte tragen. Alle selbstleuchtenden Teile werden vor dem Spiel kurz unter einer Lampe aufgeladen, und dann: »Licht aus!«. Nun versucht jeder abwechselnd, mit seinem Magier einen seiner eigenen Kessel in den Lichtring zu schieben. Da aber das ganze Spielfeld vollgestellt ist, wird das nicht so leicht gelingen, denn die Schieberei beginnt ganz aussen, am Spielfeldrand! Alles bewegt sich auf einmal. Bald fällt der erste Stein vom Spielfeld auf den Tisch – KLACK! – der Spielzug ist zu Ende. Der nächste Magier probiert sein Glück. KLACK! Ein Teil nach dem anderen fällt vom Spielfeld. KLACK!, KLACK! Es wird langsam lichter ... die Feuerscheibe gibt den Lichtring frei ... jetzt heißt es aufpassen: nicht nur die eigenen Kessel beobachten und bewegen, sondern gleichzeitig auch die anderen stören, sie vom Weg abbringen, ihnen die Bahn versperren – darum geht es! Denn, wer es als Erster schafft, einen seiner Kessel in den Lichtring zu schieben, gewinnt das Spiel! Wenn anschließend das Licht wieder angemacht wird, sieht man erst, was die »riesigen Kräfte« der Magier angerichtet haben ... Spielt man im Hellen, wird der Schiebewettkampf sehr viel taktischer! Hier ist gute Übersicht, Taktik und ein außerordentliches Fingerspitzengefühl gefragt! Das Spiel ist für 2 bis 4 Spieler ab 6 Jahren geeignet. Eine Spielrunde dauert ca. 20 Minuten. Es kostet UVP 39,59 Euro und ist wie oben gennant sowohl im Dunkeln als auch im Hellen spielbar.


Quelle:  Brandora

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3 Kommentare

grinsekatze (Bettina Palmi) , 21.09.2006, 12:36 Uhr
Des hört sich doch mal gut und anders an. Ein Spiel im Dunklen :-) Kuhl
Smuker (Andreas Buhlmann) , 21.09.2006, 13:13 Uhr
Ja wird sicher der Verkaufsschlager fürs Weihnachtsbäumchen der Kinder schlechthin ;-)
Iceman (Kevin Jensen) , 21.09.2006, 15:18 Uhr
Hört sich doch sehr niedlich an für die Kleinen und die Idee ist total knuffig.

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