In diesem Sommer erscheint mit Hermit ein weiteres handliches Solo-Spiel beim Verlag Board Game Circus.

In Hermit versucht man einem Einsiedlerkrebs zu helfen den Ozean zu erreichen. Es entsteht ein Ufer, bestehend aus zehn Karten mit jeweils drei Symbolen. Der Einsiedlerkrebs wird neben dem Ufer platziert und eine Welle wird auf die achte Karte (oder sechste, je nach Schwierigkeitsgrad) gelegt. Man hat nun einen Stapel mit sechs Karten, aus dem man Karten mit unterschiedlichen Symbolen ziehen kann. In jeder Runde spielt man eine dieser Karten neben oder überlappend mit den Karten, die man bereits gespielt hat. Gelingt es das Muster der nächsten Uferkarte nachzubilden, bewegt sich der Einsiedlerkrebs vorwärts. Jede auf diese Weise weitergegebene Uferkarte wird dem Stapel hinzugefügt. Das erzeugte Muster kann auch dazu führen, dass sich die Welle bewegt und die Reise kürzer oder länger wird. Es wirkt sich auch auf die Handgröße der Person aus (die eins oder zwei sein kann). Man gewinnt, wenn sich die Krabbe auf die Welle bewegt. Wenn einem die Karten zum Ausspielen ausgehen oder wenn die Wellen über die letzte Karte des Ufers hinausgehen, verliert man.

Das Spiel erscheint in diesem Sommer und wird auf der am Wochenende stattfindenden BerlinCom verfügbar sein. Ende Juli soll es dann in den Handel kommen.