Die Nominierten für den innoSPIEL 2018 sind bekannt

Brettspiel News   |   Mo. 20.08.2018, 18:00 Uhr   |   Mathias

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Im letzten Jahr hat die Stadt Essen zusammen mit dem für die SPIEL in Essen verantwortlichen Friedhelm Merz Verlag mit dem innoSPIEL einen neuen Preis ausgelobt.

Prämiert werden soll damit ein Spiel, welches sich im jeweils aktuellen Jahrgang durch ein besonders innovatives Konzept auszeichnet. Im letzten Jahr gewann Magic Maze als erstes Spiel diesen Preis.

Nun sind auf der Seite des Friedhelm Merz Verlages die Nominierten für das Jahr 2018 bekannt gegeben worden.

Den Anfang macht mit Bonk ein großes Holzspiel. Beim Nachfolger von Klask treten vier Spielerinnen und Spieler in zwei Teams gegeneinander an und müssen kleine Metallkugeln nutzen, um eine etwas größere Holzkugel ins gegnerische Tor zu befördern. Die sanft gebogene Spielfläche erschwert das Zielen, den nötigen Schwung bekommen die Kugeln durch Rampen in den Ecken. Mit etwas Übung können auch nur zwei Spielerinnen und Spieler das Spiel gegeneinander spielen. Autor des Spiels für 2-4 Spieler ab 8 Jahren ist David Harvey, erschienen ist das Spiel bei Game Factory.

Cool Runnings aus dem Hause Ravensburger von Oliver Mahy hingegen nutzt Wasser als Spielmaterial, genaugenommen Eiswürfel. In kleinen Behältnissen müssen Eiswürfel durch Karten über einen Spielplan bewegt werden. Ziel ist es eben diese Eiswürfel ins Ziel zu retten. Allerdings versuchen die zwei bis vier Spielerinnen und Spieler ab acht Jahren die gegnerischen Eiswürfel zum Beispiel durch Anpusten, warmes Wasser oder Salz vorher zum Schmelzen zu bringen.

The Mind von Wolfgang Warsch war bereits zum Spiel des Jahres 2018 nominiert. Das Werk aus dem Nürnberger Spielkartenverlag für zwei bis vier Spielerinnen und Spieler ab 8 Jahren versucht die Personen Eins werden zu lassen. Gemeinsam versuchen wir uns zu konzentrieren, ja synchronisieren, und so je nach Runde eine entsprechende Anzahl von Handkarten aufsteigend auszuspielen - ohne allerdings auch nur ein wenig zu kommunizieren.

Vergeben wird der Preis im Oktober. In der Jury sitzen Michael Blumöhr (Kritiker & Veranstalter „Darmstadt spielt“),   Christwart Conrad (Kritiker, Redakteur und Autor), Karsten Höser (Verleger der Fachzeitschriften „Spielerei“ und „Spiel&Autor“, freier Lektor),  Matthias Nagy (Podcaster „Bretterwisser“ und Redakteur), Nadine Pick (Inhaberin Fachgeschäft „Spielbrett Köln“) und Christoph Post (Blogger „Brettspielbox“).


Quelle:  Friedhelm Merz Verlag

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