Sieger des MinD-Spielepreises 2020 stehen in beiden Kategorien fest
Die Hochbegabtenvereinigung Mensa hat nun zum 11. Mal seit 2010 zwei Spiele mit dem MinD-Spielepreis ausgezeichnet. Wie auch in den Vorjahren gab es wieder eine Kategorie für Spiele mit kurzer Spieldauer und eine für komplexe Spiele mit jeweils sechs nominierten Titeln. Ein halbes Jahr lang konnten alle Mitglieder an einer Abstimmung zu den Spielen teilnehmen und diese auch auf zahlreichen Veranstaltungen des Vereins testen.
In der Kategorie Spiele mit kurzer Spieldauer konnte sich Decrypto von Thomas Dagenais-Lespérance in Deutschland im Vertrieb von Asmodee durchsetzen. Mit jeweils etwa zwei Dritteln der Punkte von Decrypto konnten die Spiele Illusion von Wolfgang Warsch aus dem Nürnberger Spielkartenverlag (69,6 %) auf Platz zwei und 13 Indizien von Andres J. Voicu erschienen bei Game Factory (66,7 %) auf Platz drei landen. Ebenfalls nominiert gewesen sind Memoarrr!, Shadows Amsterdam und X-Code.
Bei den komplexen Spielen konnte sich das Spiel Teotihuacan von Daniele Tascini in Deutschland erschienen beim Schwerkraft Verlag mit 12,3 Punkten von maximal 15 Punkten durchsetzen. Coimbra von Virginio Gigle und Flaminia Brasini erschienen bei eggertspiele (11,3 Punkte) und Newton von Nestore Mangone und Simone Luciani erschienen bei Cranio Creations (11,1 Punkte) folgen auf dem Podium. Zudem nominiert gewesen sind Civilisation: Ein neues Zeitalter, Forum Trajanum und Valparaiso.
Wir Cliquenabendler gratulieren den siegreichen Autoren, Redakteuren, Illustratoren und Verlagen.
Quelle: MinD-Spielepreise
