Spieltest: Circus Maximus
Wir befinden uns im römischen Reich des 2. Jahrhunderts nach Christus. Dem Volk wird einiges an Unterhaltung geboten und es besitzt viel Auswahl: Wagenrennen im Cirucus Maximus (á la Ben Hur), Schauspiel im Pompeius-Theater (das Kino der damaligen Zeit), Gladiatorenkämpfe im Colosseum (blutig, aber sehr beliebt). Jeden Tag strömen die Besucher in Scharen herbei um vor Vergnügen zu toben und zu jubeln. Besonders begehrt sind einige Plätze im Block neben der Kaiserloge (Fußballer kennen das), aber diese sind nicht einfach zu bekommen, denn man benötigt hierfür gute Beziehungen. Und was ist somit ganz eindeutig? Klar, der Schwarzmarkt blüht!!! Jeder Mitspieler ist Anführer einer Bande von Schwarzmarkthändlern, die sich die besten Tickets erstehen um diese anschließend zu teuren Preisen an Touristen und Senatoren zu verkaufen. Hierfür schicken die Spieler ihre Händler zunächst in Caesars Villa um dessen Gunst zu erlangen und dann im Forum Romanum möglichst viele lukrative Tickets zu ergatter. Danch heißt es für die Händler hophop zu den Veranstaltungsorten um die Tickets wieder möglichst gewinnbringend zu verkaufen (ebay gab es ja damals noch nicht!). Das ganze ist aber nicht wie man zuerst denken mag ein großes Brettspiel sondern als Kartenspiel umgesetzt, das geht? Äh, tja, kurz gesagt: Ja (auch wir waren überrascht!). Am 22 und 23. August 2008 bei der 15 Jahre Feier durften wir bereits den Prototypen anspielen und hatten daraufhin unsere vier Ersteindrücke in einer Preview für euch niedergeschrieben. Wie nun das Endprodukt bei uns abschneidet erfahrt ihr in diesem Test... Zum Spieltest geht es hier
Quelle: Zum Spieltest (externes Fenters)