Spieltest zu "Dynamory"

Brettspiel News   |   Fr. 17.08.2007, 13:54 Uhr   |   Smuker

Stellt euch ein Verkehrsnetz mit 100 Milliarden Abzweigungen vor auf denen 100 bis 500 Billionen Autos fahren. Genau so sieht unser Gehirn aus, nur dass es sich bei dem Verkehrsnetz um Nervenzellen und bei den Autos um Synapsen handelt. Das man sein Gehirn trainieren kann ist in unserer modernen Welt eigentlich jedem bekannt. Es gibt zig Gedächtnistrainer sowohl in elektronischer- als auch in Buchform. Ein Urklassiker dieses Trainings für Menschen jeden Alters stellt Memory dar. Memory ist nämlich nicht nur das englische Wort für Gedächtnis sondern auch eine eingetragene Marke für eines der bekanntesten Gesellschaftsspiele der Welt. Das von William Hurter entwickelte Legekartenspiel, welches das Paar-Prinzip benutzt, erschien erstmals 1959 im Verlag Otto Maier in Ravensburg - der heutige Ravensburger Spieleverlag. Bis heute wurde das Spiel mehr als 50 Millionen mal in 70 Ländern verkauft und wird somit nicht umsonst vom Verlag als sein größter Erfolg bezeichnet. Moritz Wittensöldner aus der Schweiz hat sich Gedanken gemacht und das klassische Spielkonzept verfeinert. Bei seinem Dynamory wird das Spielfeld nicht von Beginn an aufgebaut, sondern entsteht erst beim Spielen. Außerdem verändern sich ständig die Positionen der Steine und bekannte Pärchen können auf verschiedenste Weise blockiert werden. Ob sich die neuen Mechanismen mit dem Klassiker vertragen und „Memory“ in diesem neuen Gewand nun auch bei Taktikliebhabern auf dem Tisch landen wird werdet ihr in diesem Test erfahren.


Quelle:  Zum Spieltest

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