Ursprünglich hatte der Verlag Edition Spielewiese bereits im letzten Jahr das Spiel Swindler von Matthias Cramer angekündigt, welches nun in diesem Jahr erscheinen soll. Vertrieben wird das Spiel über Pegasus Spiele.

Swindler kombiniert Push-Your-Push- mit Take-That-Mechanismen zu einem Spiel, das im viktorianischen London spielt. In jeder Runde müssen die Spielenden aus einem der fünf Geldsäcke stehlen und Token aus dem gewählten Beutel ziehen. Jede Tasche ist mit Münzen, Schmuck und anderer Beute gefüllt - aber jede Tasche enthält auch mindestens einen Schädel! Wenn sie einen Totenkopf ziehen, haben sie Ihr Glück zu weit getrieben und sind auf frischer Tat ertappt worden. Sie verlieren nicht nur die Beute, die sie in dieser Runde gestohlen haben, sondern auch alles, was sie in vorherigen Runden aus derselben Tasche gestohlen haben. Der Geldsack hat nicht nur die eigene Hand in der Tasche gefunden, sondern auch den kleinen, aber feinen Ring an dem eigenen Finger erkannt.

Es ist ratsam für die Spielenden, nicht zu lange auf der eigenen Beute zu sitzen, falls sie erwischt werden. Dealer bezahlen sie für die Beute, die sie abgeben, und geben ihnen Punkte. Sie können ihre Beute auch verwenden, um Bestellungen abzuschließen, aber einer ihrer Mitbetrüger:innen könnte schneller sein und sie beiseite schieben, um eine Aufgabe zu erledigen, was sie wertvolle Punkte kostet. Zum Glück müssen sie nicht selbst betrügen! Die Spielenden engagieren Kompliz:innen, um sich Vorteile zu verschaffen oder die anderen Spielenden mit Nachteilen zu belasten. Die Person mit den meisten Punkten nach einer festgelegten Anzahl von Runden wird als die berüchtigtste Betrüger:in von London anerkannt und gewinnt somit das Spiel.