Spieltest: A la carte (Heidelberger Spieleverlag)

Brettspiel News   |   Mo. 28.06.2010, 06:43 Uhr   |   Smuker

"Ich kann nicht kochen!" haben schon viele junge Männer (manchmal auch Frauen) gesagt, während ich anwesend war. Komisch, kochen wird zwar als Kunst bezeichnet, aber das man das überhaupt nicht kann will nicht in meinem Kopf hinein. So gut wie jeder isst ja gerne und da lohnt es sich doch ein wenig Zeit dafür aufzuopfern? Nunja, befassen wir uns nun erstmal wieder unserem Hauptgang hier auf cliquenabend.de den SPIELEN. Karl-Heinz Schmiel veröffentlichte 1989 im Eigenverlag das Spiel "A la carte". Für einen 1 Mann Verlag hatte es eine beachtliche Auflage von sage und schreibe 10.000 Stück. Alle Herde im Spiel wurden Handgeklebt und zwar zu einem großen Teil von Mr. Schmiel Senior. All diese 10.000 Stück sind 20 Jahre danach natürlich nicht mehr erhältlich, aber der Autor träumte schon seit längerem von einer Neuauflage. Ein paar Testspiele und ein paar Worte mit den Heidelbergern gewechselt und schwups ist sie da. Angepasste Regeln, neue Elemente und eine sagenhafte Ausführung sorgten für den Eyecatcher schlechthin auf der SPIEL 2009. Das das gesellschaftliche Kochspiel ein wunderbarer Zeitvertreib ist entschied auch die Spiel des Jahres Jury, denn A la carte befindet sich auf der Nominierungsliste zum Hauptpreis. Wie das ganze ausgehen wird werden wir bald erfahren, zuerst schauen wir uns aber jetzt mit euch das Kochspiel an.


Quelle:  Zum Spieltest

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