Kunst und Mahjong in Hamburg
Sehen und spielen Sie in der Kunsthalle. Kommen Sie mit zu einem ungewöhnlichen Ausflug ins Reich der Mitte! Mao als Pop-Art-Gemälde, spektakuläre Installationen, traditionelle chinesische Kunst in neuen Zusammenhängen: Noch bis zum 18. Februar zeigt die Hamburger Kunsthalle die vom Schweizer Uli Sigg zusammengetragene, weltweit größte und bedeutendste Sammlung chinesischer Gegenwartskunst. Für seine Leser hat das Abendblatt nun exklusiv ein besonderes Angebot vorbereitet: Einen Abend, an dem Sie sich ins Reich der Mitte entführen lassen und das berühmte Mah-Jong-Spiel erlernen können. Los geht es am Freitag mit der Begrüßung durch den Kurator der Ausstellung, Christoph Heinrich. Danach eröffnet sich Ihnen auf den drei Etagen der Galerie der Gegenwart ein Vierteljahrhundert chinesischer Avantgarde (1979 bis 2006). Sie sehen mehr als 300 Exponate. Neben Gemälden und Installationen auch Skulpturen, Fotografien und Performance - darunter Werke, die in der chinesischen Kunstszene längst den Status von Ikonen besitzen. Anschließend wird eine Auswahl asiatischer Kleinigkeiten gereicht - und dann gespielt: Sie werden in die Kunst des Mah-Jong-Spiels eingeführt, ein Brettspiel, das die Menschen in China seit Jahrhunderten in seinen Bann zieht. Es gehört zu den Sammel- und Kombinationsspielen, erinnert teilweise ans Pokern. Gespielt wird unter professioneller Anleitung. # Mahjong Fr, 19.1., 18.30, Hamburger Kunsthalle (U/S Hbf), Glockengießerwall, Karten zu 30 Euro gibt es im Abendblatt-Center (U Gänsemarkt), Caffamacherreihe 1, Mo-Fr, 9.30-18.00, T. 303 73 20 (Mo-Fr 8.00-19.00, Sa 8.00-16.00)
Quelle: Hamburger kunsthalle