Space Cowboys starten eine Zwei-Spieler-Reihe - Drei Titel bereits angekündigt

Brettspiel News   |   Mo. 11.02.2019, 11:00 Uhr   |   Mathias

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Die Space Cowboys planen eine eigene Zwei-Spieler-Reihe auf den Markt zu bringen, wie es bereits andere Verlage in der Vergangenheit getan haben und immer nur tun. Mit dem bereits 2009 erschienenen Jaipur von Autor Sébastien Pauchon als Neuauflage hat man direkt einen recht bekannten und beliebten Titel angekündigt.

Die beiden Spielerinnen oder Spieler sind mächtige Händler in Jaipur, der Hauptstadt von Rajasthan. Allerdings wird nur die Person, welche zwei Siegel hat, zum Hof des Maharajas eingeladen. Deswegen muss man besser im Kaufen, Tauschen und Verkaufen sein als die andere Person und zudem ein Auge auf die beiden Kamelherden behalten.

In diesem Kartenspiel nimmt oder verkauft man Karten. Nimmt man welche, so muss man entweder alle ausliegenden Kamele nehmen, eine Karte vom Markt nehmen oder zwei bis fünf Karten zwischen der eigenen Kartenhand und dem Markt tauschen. Verkauft man welche, so ist man auf eine Warenart beschränkt und erhält so viele Chips von diesem Gut, wie man Karten verkauft hat. Kamele kann man nicht verkaufen, doch sie sind wichtig für den Spielverlauf und könnten am Ende sogar entscheidend für den Sieg sein.

Neben dieser Neuauflage wird es in der neuen Zwei-Spieler-Reihe der Space Cowboys noch zwei weitere Titel in dieser Welt von Pauchon geben, der bei den beiden weiteren Titeln allerdings noch Unterstützung von Frank Crittin und Grégoire Largey erhalten hat.

Das erste der beiden wird den Namen Jodhpur tragen. Dies ist ein Plättchenlegespiel, in welchem die beiden Spielerinnen oder Spieler ihren eigenen Markt aufbauen und versuchen sowohl Elefanten als auch farblich passende Teile zu sammeln. Auf dem Spielbrett findet man drei Reihen mit je fünf Plätzen, eine in der Mitte und jeweils eine auf den Seiten der Mitspielenden. Fünf Teile werden in der Mitte platziert und dann werden abwechselnd Teile genommen, wobei zu Beginn einer Runde drei offen ausliegen. Ein genommenes Teil platziert man entweder in der eigenen Reihe oder auf einem Stapel in der Mitte. Das Spiel endet, wenn alle Teile platziert sind und die gesammelten Elefanten sowie der Aufbau des eigenen Marktes entscheiden über den Sieg.

Dazu wird sich noch das Spiel Ankhor gesellen, welches ein schnelles Ressourcenmanagement-Spiel ist, in welchem die beiden Spielerinnen und Spieler am Zug entweder drei Arten von Token sammeln oder ein Teil vom Markt mit diesen kaufen und in ihre Struktur einbauen, wobei es auf die passenden Farben ankommt. Wenn man im Verlauf des Spiels Ankh, das wertvollste Gut, ausgibt, können Teile in der Auslage getauscht und so die Kosten verändert werden. Die jeweils eigene Struktur wird aus maximal 13 Teilen bestehen, weshalb man nicht trödeln sollte.

Man darf gespannt sein, wie diese drei Titel bei Spielerinnen und Spielen ankommen werden und letztlich dürfte davon auch abhängen, ob die Zwei-Spieler-Reihe weitergeführt werden wird.


Quelle:  BoardGameGeek

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