Spieltest: Chicago Express

Brettspiel News   |   Mo. 19.10.2009, 15:25 Uhr   |   Smuker

„Der industrielle Aufschwung Amerikas ist ohne die Eisenbahn nicht denkbar. Das riesige Land konnte nur erschlossen werden, weil benötigtes Material mit der Eisenbahn über lange Strecken transportiert wurde. So geht die Erschließung Nordamerikas einher mit der Ausbreitung der Eisenbahnnetze einzelner Firmen. Viele Eisenbahngesellschaften wurden damals gegründet und Investoren gesucht, die diese Gesellschaften mit dem notwendigen Kapital ausstatteten. Namen wie Cornelius Vanderbilt oder Charles Morgan geben Zeugnis von dieser Zeit. Doch diesen Investoren hatten nicht nur die Finanzierung der Eisenbahn im Sinn, vielmehr ging es ihnen um möglichst hohe Dividenden.“ Dieser Text springt uns zu Beginn des Regelstudiums von Chicago Express an und liest sich gut. Wenn man kurz seine Gedanken schweifen lässt ist dies auch durchaus nachvollziehbar. Die USA ist groß, im Verhältnis zu Europa ein wahrer RIESE, da ist es nicht einfach eine Ware oder einen Menschen von einem Ort zu einem anderen zu Befördern ohne Transportwege geht da gar nichts. Aber wo haben sie im 19. Jahrhundert das ganze Geld gehabt, tja aus Aktiengesellschaften und die haben sicherlich nicht aus sozialen Gründen ihr privates Vermögen zur Verfügung gestellt. Nein, die wollten das Vermehren und das ist dabei sicherlich auch vielen gelungen Tja jetzt wissen wir auf jeden Fall warum der Autor, das Thema Verspielenswert hielt und es ihn packte… wir wurden auch ganz kribbelig und haben das ganze für euch über einen längeren Zeitraum getestet. Ob wir als Aktionäre zufrieden waren oder nicht erfahrt ihr nun in unserem „dampffrischen“-Test.


Quelle:  Zum Spieltest

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