Spieltest: Jamaica (Game Works / Pro Ludo)

Brettspiel News   |   Mi. 25.06.2008, 20:19 Uhr   |   Jörg

Jeder kennt die bekannten Piraten-Filme wie "Meuterei auf der Bounty" oder den Kassenschlager "Fluch der Karibik". Aber auch PC-Spiele wie "Pirates" waren viele Jahre ein Verkaufshit! Piraten faszinieren Jung und Alt, was sicherlich auch an den abenteuerlichen und faszinierenden Geschichten dieser damaligen Zeit liegt. Laut Geschichtsschreibung gab es bereits ab dem 14. Jahrhundert solche Bukaniere, Freibeuter, Korsaren und Piraten. Zur damaligen Zeit galt die Karibik als ein wahres Piratenparadies, was sich daran deuten/beweisen lässt, dass zu Beginn des 18. Jahrhunderts über 2000 von Ihnen in diesem Gebiet "agierten". Aber nicht nur männliche Vertreter wie Kapitän Blackbeard waren hier vertreten. Nein, auch Frauen wie Mary Reade und Anne Bonny machten die Meere unsicher. Piratenüberfälle waren brutal und nicht selten wurde gemordet und gefoltert. Die Blütezeit dauerte nicht mehr als 40 Jahre (bis im Jahre 1730 ca.). Denn viele wurden gefasst, gehängt oder kamen beim Gefecht ums Leben. Nur noch vereinzelt kam es zu Überfällen in der Karibik. Die Karibik ist allerdings sehr groß, so dass wir uns nun auf eine Insel, nämlich Jamaika (145 Kilometer südlich von Kuba) konzentrieren. Warum das so ist, liegt natürlich an dem uns vorliegenden Spiel mit der Bezeichnung "Jamaica". Darin spielen Schiffe, Kanonen, Proviant und natürlich das Gold eine große Rolle. Öffnen wir also die Schatztruhe (ja, die Spiel-Schachtel sieht wirklich wie eine aus!) und lassen uns auf ein neues Abenteuer als Piraten ein.


Quelle:  Zum Spieltest

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