Spieltest: Keltis (Kosmos)

Brettspiel News   |   Mi. 09.04.2008, 22:54 Uhr   |   Jörg

Wenn man an Irland denkt, so hat man die „grüne Insel“, Schafe, Regen, atemberaubende Landschaften, Whisky und jede Menge Irish Pubs im Kopf. Dort begegnet man auch einer rauen und fremd klingenden Sprache – dem Gälischen. Diese Sprache ist einer der Überreste der einst reichen keltischen Kultur des Landes. Zum Keltentum gehören unter anderem auch Druiden und mysteriöse Steinkreise als auch die vierblättrigen Kleeblätter als magische Pflanze. Diese Pflanze wird hier im Spiel als Spielfigur genommen. Und wer, liebe Spieleleser, um zurück zum Spiel zu kommen, erinnert sich noch an Lost Cities aus dem Jahr 1999, welches mittlerweile im neuen Design bei Kosmos erhältlich ist? Die Spieler legen Expeditionsrouten aus und können noch einige Wetten auf den Erfolg ihrer Route eingehen. Die bei Lost Cities verwendeten Karten werden in Form von Reihen aufgebaut, so dass die Zahlenwerte einer Reihe immer weiter aufsteigen. Schön, klingt interessant, aber was hat dies mit dem neuen Spiel „Keltis“ von Herrn Dr. Reiner Knizia zu tun? Einiges! Denn auch in Keltis, so heißt der aktuelle Titel, werden die Spieler anhand von Pfaden auf den Weg ins Ungewisse geschickt und nutzen dabei ihre Karten in einer bestimmten Reihenfolge. Doch das ist nicht alles! Denn bis zu vier Wagemutige (bei Lost Cities waren es nur Zwei) gehen diesen holprigen und schweren Weg. Und nicht alle erklimmen dabei das Ziel, zumal auch die Karten in leicht abgewandelter Form genutzt werden!


Quelle:  Zum Spieltest

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