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Größte asiatische Spielzeugmesse in Hongkong eröffnet

event   |   Mi. 09.01.2008, 17:35 Uhr   |   Smuker   |   Kommentare (0)   |   Bookmark and Share

Die chinesische Spielzeugmesse Hong Kong Toys & Games Fair wurde an diesem Montag eröffnet. Hierbei handelt es sich um die größte SpielzeugmesseMit in Asien mit mehr als 2.000 Ausstellern aus 36 Ländern und Gebieten. Die Messe dauert vier Tage und umfasst sieben Hauptausstellungen, zum Beispiel China, Deutschland, Italien oder Südkorea. Außerdem werden viele verschiedene Workshops veranstaltet. China ist der größte Spielzeughersteller weltweit und produziert meistens für andere Länder. 40 Prozent der Produktion gehen nach Nordamerika und 25 Prozent werden nach Europa verschifft. Zwischen Januar und November 2007 verkaufte China Exportwaren im Gesamtwert von zwölf Milliarden Euro. Das stellt ein Plus von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum dar und ist ein Gesamtgewinn von 88 Milliarden Hongkong-Dollar für die Spielherstellerindustrie. Die aufschlagenden Skandale in letzter Zeit um das gefährliche Spielzeug aus China hat nun sehr schwerwiegende Folgen für die Branche. Nach millionenfachen Rückrufen stehen hunderte von chinesischen Spielzeugherstellern vor dem Bankrott. Die Kosten für die Qualitätsprüfung haben sich seit den Skandalen teils versechsfacht, sagte Lawrence Chan, der Vorsitzende des Hongkonger Spielzeugverbands. Zusammen mit den steigenden Löhnen in Chinas Spielzeugfabriken und höheren Rohstoffkosten dürften die Kosten der Herstellung im Jahr 2008 um 15 Prozent höher liegen als im Vorjahr. Ein Sprechers der Honkonger Handelsentwicklungsbehörde teilte mit, dass im Schlussquartal des vergangenen Jahres etwa 2000 Fabriken überprüft wurden. Einige Firmen verloren dabei ihre Lizenzen. Die chinesische Behörden nehmen ihre Kontrollen sehr ernst und viele westliche Einkausmanager sind zuversichtlich, dass China seine Probleme in der Spielzeugsicherheit lösen wird. Unter den Fehlern des Vorjahres hatte vor allem Branchenprimus Mattel zu leiden. Der US-Konzern musste Millionen Artikel aus dem Verkehr ziehen.


Quelle:  Brandora

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