Spieltest: Kingsburg (Truant Spiele / Heidelberger Spieleverlag)
100 Spielpartien sind mittlerweile vergangen und es wird Zeit sich um den Spieltest von Kingsburg zu kümmern! Dabei wurden die Partien real auf dem Brett gespielt, seit Anfang 2009 ist es jedoch auch möglich, sich in der Brettspielwelt mit diesem Spiel auszutoben. Noch im gleichen Jahr landete das Spiel auch auf den Tischen der Deutschen Brettspielmeisterschaft, was dazu führte, dass Kingsburg noch mehr an Bekanntheit gewann. Schnell war das Spiel vergriffen und die Käufer mussten viel Wartezeiten in Kauf nehmen! Das wir nun endlich auch über dieses Spiel berichten war logisch, zumal es von vielen Spielern sehr unterschiedlich eingestuft wird. Viele verbinden Kingsburg mit einem Glücksspiel, andere sprechen dagegen von einem strategischen Meisterwerk, und wir von Cliquenabend bezeichnen es schlicht und ergreifend als Brettspiel, was wohl hier am besten passt. Doch was steckt überhaupt hinter dem Namen "Kingsburg"? Allein die 1,1 Millionen Treffer in der Internet-Suchmaschine machen deutlich, dass der Begriff weit verbreitet ist. Naja, liegt wohl eher an dem englischen Begriff, als an der Stadt Kingsburg die es tatsächlich, nämlich in Fresno County im US-Bundesstaat Kalifornien, gibt. Im Spiel ist Kingsburg dagegen ein Fantasyreich, was mit der Grafik bereits deutlich zur Geltung kommt. Hier regiert ein König, nämlich Tritus, der verschiedene Gouverneure (=Spieler) ernannt hat, um die Provinzen an den Grenzen des Reiches aufzubauen. Allerdings wird man die Provinzen nur mit Hilfe des Königs und seinen Beratern führen, verwalten und natürlich auch verteidigen können. Nach insgesamt fünf Jahren wird der König den Erfolg der Spieler überprüfen. Nun erfahrt ihr von uns, ob auch wir das Spiel als erfolgreich einstufen!
Quelle: zum Spieltest