Cliquenabend Essenneuheiten Ersteindrücke

Brettspiel News   |   Mi. 29.09.2010, 12:17 Uhr   |   Smuker   |   Kommentare (2)

Als Cliquenabend-Redakteur spielt man natürlich nicht nur fertig produzierte Spiele sondern auch Prototypen, Handmuster, etc.. So kommt es auch dazu, dass wir die eine oder andere Essenneuheit bereits gespielt haben. Darauf basierend kann man natürlich keinen vollständigen Test schreiben. Jedoch können wir das bei uns aufkommende Grundgefühl beschreiben und euch somit eine kleine Preview bieten. Dies ist nun eine Aufzählung aller bisher von uns gespielten Spiele die in Essen erscheinen, mit Angabe wie oft und in welchem Zustand wir sie gespielt haben und was wir davon halten. Wichtig: Die Spiele wurden von uns meist nur 1-2 mal gespielt (steht jeweils dabei) und somit ist unsere Meinung nicht in Stein gemeißelt. Es handelt sich hierbei nur um unseren ersten Eindruck (das kann später ganz anders aussehen!). Thunderstone (Alderac Entertainment Group / Pegasus Spiele) Zustand: Englisches fertiges Spiel Wie oft gespielt: 30 Minuten ausprobiert (nicht fertig gespielt!) Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Thunderstone greift die Mechanismen von Dominion auf und bringt sie ins Fantasy Genre, des Weiteren ist es hier möglich seine Charaktere aufzuwerten (wie man es aus P&P Spielen so kennt). Grundsätzlich solltet ihr wissen, dass ich mich Deckbauspiele bisher noch nicht vollständig überzeugt haben. Ich spiele sie ab und an ganz gerne, aber sie gehören nicht zu meinen Lieblingen. Thunderstone ist für mich von der Thematik interessant, das Spielkonzept konnte mich jedoch nicht überzeugen. Der Kampf ist mir etwas zu kompliziert gelöst und zuviel Rechnerei. Die Anzeigen auf den Karten zu unübersichtlich. Es ist also nicht mein Fall. Mir ist jedoch bewusst, dass es schon einige Anhänger des Spiels gibt. Mögt ihr also Deckbauspiele und Fantasy solltet ihr vielleicht doch einen Blick wagen. Jörg/Silke: Der Mechanismus von Dominion gefällt uns ganz gut, so dass dieses Spiel mit der einen oder anderen Erweiterung öfters auf unserem Tisch landet. Natürlich waren wir auf Thunderstone sehr gespannt! Vielleicht waren es die zu hohen Erwartungen, denn Thunderstone hat uns in der ersten Einstiegspartie nicht wirklich überzeugt. Der Spieleinstieg ist umständlich und die Kartendecks sind miteinander so verschachtelt, dass man hier genauer hinschauen muss und anfangs überhaupt keinen Plan hat. So wirkt Thunderstone viel komplexer als Dominion, was ja nicht schlecht ist, aber aus einem Kartenspiel wurde eine zähe Partie mit etlichen Denkpausen. Mal sehen, ob wir noch zu weiteren Testpartien kommen, doch in dieser Zeit ziehen wir andere Spiele vor. Berna: Da ich schon kein besonders großer Domion Fan bin. Bin ich schon nicht die Zielgruppe für Thunderstone. Darüberhinaus fand ich es in der ersten Partie auch eher verwirrend und zäh. Man muss sich erst einmal daran gewöhnen, wie die Karten eingeteilt sind und der Kampf ist relativ viel Rechnerei. Zäh war es vor allem deshalb, da eine Person recht lange für ihren Zug braucht und alle anderen in der Zeit nur rumsitzen und nichts tun. Die Burgen von Burgund (Alea) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: 1 Partie Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Stefan Brück hat den Prototypen auf dem Heidelberger Burgevent dabei gehabt und Burgund war gleich das erste Spiel welches ich dort gespielt habe. Jeder Spieler besitzt ein Grundriss, den es zu bebauen gilt. Das Spielertableu weißt unterschiedliche Zonen auf und wenn eine Zone komplett bebaut ist gibt es eine Wertung. Für welche Gebäude man sich entscheidet ist kniffelig. Die einen bringen Siegpunkte ein, die anderen Sonderfähigkeiten, andere wieder Geld. Es gilt also eine gute Mischung zu finden. Des Weiteren schränken einem die zwei Würfel (welche man als Aktionen zur Verfügung hat) etwas ein und die anderen Spieler nehmen einem auch das ein oder andere gewünschte Element weg. Stefan Feld ist zweifelsohne ein guter Spieleautor, der uns schon einige komplexe Vielspielerspiele geboten hat. Macao hat meinen Geschmack allerdings nicht so getroffen und somit war ich etwas skeptisch gegenüber dem neuen Feld. Das war allerdings unbegründet, mir hat die Partie viel Spaß bereitet und bot alles was ich mir von einem Feld-Spiel wünsche (Schöne Thematik, viel Strategie & Taktik, Ärgerpotential, jede Partie wird anders und wenig Glücksfaktor!). Stefan Feld Fans, Alea Fans und Fans komplexere Bauspiele können ohne Bedenken zugreifen. Caminos (Bambus Spieleverlag) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: 2 Partien Spieleranzahl: 2 Spieler Smuker: Caminos ist ein taktisches Holzlegespiel, welches keine Fehler verzeiht und keinen Glücksfaktor enthält. Das Material ist von guter Qualität und durch die vier Spielpläne wird genug Abwechslung geboten. Das Spiel kommt jedoch auch etwas trocken herüber, gerade weil es keine Fehler verzeiht. Fans von Spielen strategischen Holzlegespielen mit Grübelfaktor sollten eine Partie wagen. Seid ihr eher Spielen mit Kommunikation zugetan: Finger weg! Berna: Tja dieses Spiel ist nichts für Leute wie mich, die generell kein räumliches Vorstellungsvermögen haben. Ich bin dementsprechend kein großer Fan solcher Spiele, da ich einfach nicht den Hauch einer Chance habe, dieses Spiel jemals zu gewinnen. Das Material ist schön. Das Spiel ist eigentlich nicht schlecht. Es ist mit Rumis oder ähnlichen Spielen vergleichbar. Wem also diese Spiele liegen, der macht auch mit Caminos nichts falsch. Chinagold Deluxe (Bambus Spieleverlag) Zustand: Handmuster Wie oft gespielt: 2 Partien Spieleranzahl: 2 Spieler Smuker: Das Spiel könnt ihr selbst online ausprobieren (www.yucata.de) und gegen eure Freunde spielen. Es ist ein schönes taktisches Zweipersonenspiel und hätte sicherlich auch gut in die Kosmos Zweierreihe gepasst (vielleicht kommt das noch?). Die neue Deluxe Ausgabe konnten wir auf dem Herner Spielewahnsinn bewundern. Das Holzbrett ist wirklich schön bemalt und die Würfel mit dem Branding machen auch einen guten Eindruck. Die Spielsteine waren noch nicht fertig. Ich rate dazu das Spiel online auszuprobieren und dann zu entscheiden, ob man für ein Holzbrett in seiner Sammlung noch Platz hat :-). Berna: Schönes taktisches Zweipersonenspiel. Das Spiel hat mir gut gefallen und auch die Deluxe Version sah recht edel aus. Wer gerne eine Partie zu zweit spielt, macht mit diesem Spiel nichts falsch. Ansonsten könnt ihr es ja vorher online ausprobieren. Escape from the Aliens in Outer Space Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: 2 Spieleranzahl: 4 Jörg: Zu Spielbeginn zieht man einen Charakter (Mensch oder Alien). Als Mensch versucht man die Menschen zu retten und als Alien gilt es diese einzufangen. Der Bewegungsmechanismus gleicht etwas dem Spiel "Scotland Yard" da man seine Aktionen verdeckt spielt. Auf dem Spielfeld gibt es helle und dunkle Felder, die die Bewegung einschränken. Im Verlaufe des Spiels verraten die Spieler durch ihre Spielweise ob sie Mensch oder Alien sind. Es gilt also schnell seine Freunde und Feinde ausfindig zu machen um zu siegen. Das Spiel an sich hat mich noch nicht 100%ig überzeugt, es ist aber durchaus witzig und macht gerade mit höherer Spieleranzahl viel Spaß. So waren am Ende meine Mitspieler mehr begeistert vom einfachen Spielprinzip als ich. Grenzenlos (CGE) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: 2 mal Spieleranzahl: 4 Jörg: Grenzenlos konnte ich bisher zweimal ausprobieren und war doch sehr enttäuscht. Im Vorfeld wusste ich ja bereits, dass man etwas Länderkenntnis haben muss, so dass wir uns anfangs für die Europa-Karte entschieden haben. Wenn man nicht weiß, wo die einzelnen Länder liegen hat man ein Problem. Wenn man nicht weiß, welche Landesgrenzen wo verlaufen und wie weit die einzelnen Strecken sind, wird es noch schwieriger. Ok, in Europa kenn ich mich schon etwas mehr aus und so waren die Aufgaben (mit Reaktionsschnelligkeit verbunden) doch etwas einfacher. In der zweiten Partie haben wir aber den Afrika-Plan benutzt. Hier war Raten angesagt! Naja, wenigstens hab ich dabei etwas gelernt. Aber am Ende war ich froh, dass die Partie zu Ende war. Insgesamt gesehen mag ich Länder- und Ratespiele doch dieses Spiel hat mich nicht überzeugt. Defenders of the Realm (Eagle Games) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: 1 Partie Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Wir kamen bereits in den Genuss einer Partie und fanden das Spielsystem ganz ansprechend. Der Vater der Idee ist ganz eindeutig Pandemie, die Regeln wurden hier jedoch erweitert und es ist um einiges komplexer. Auch das Thema wurde geändert und ist nun Fantasy. Das Spielmaterial ist leider für den Preis von 80 $ zu schlecht. Hier müsste das Material oder der Preis angepasst werden, dann würde es durchaus interessant sein. Berna: Ein richtig gutes kooperatives Spiel. Pandemie mit einem Fantasy Thema, da kann man eigentlich nicht mehr viel verbessern. Die erste Partie war super und es hat uns sehr viel Spaß gemacht. Einziger Punkt der wirklich abschreckend ist, ist der Preis. Das Spiel ist definitiv zu teuer. Es sind viele Plastikfiguren enthalten, von daher wäre ein Preis zwischen 50-60€ durchaus akzeptabel. Allerdings kostet es leider etwas mehr, was meiner Meinung nach zu viel ist. Leider, sonst wäre das Spiel schon in unserer Sammlung. Karla Küchenfee (Edition Siebenschläfer) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: 1 Partie Spieleranzahl: 3 Spieler Smuker: Ich habe eine kurze Partie zusammen mit Jörg und Silke gewagt und ich fand die Idee prima. Kinder werden es sicherlich lieben, wann darf man schon mit einem Holzlöffel auf dem Tisch den Takt vorklopfen ohne böse angeschaut zu werden. Jörg: Wow, tolles Spiel für Kinder, die davon begeistert waren. Besonders gut ist dabei das Zählen von 1 bis 4, was gerade kleinen Kindern leichter fällt. Hierzu gibt es schon bald einen Test. Grand Cru (Eggertspiele) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: 5 Partien Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Wir haben Grand Cru nun schon einige Male gespielt. Es handelte sich jedoch immer um den Prototypen. Das Weinspiel hat mir eindeutig gefallen, denn die Grand Cru Holzbox ist schon längst von mir vorbestellt worden. Auch unsere Mitspieler waren vom Spiel angetan. Es ist sehr thematisch und verlangt einiges an Vorausplanung. Man hat wie bei so spielen üblich, zu wenig Zeit um alles zu tun, und somit ergeben sich schöne Dilemmas. Mach ich nun das oder doch lieber das? Hol ich mir das Plättchen sicher und teuer oder billig und meine Aktion war umsonst? Ich als Hesse sag: Schee, echt Schee! Berna: Wieder einmal ein schönes Spiel in der Holzbox von Eggert. Das Spiel hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es in der ersten Partie schon ziemlich hart ist, da es ein echtes Mangelspiel ist. Man hat permanent zu wenig Geld, muss aber jede Runde nicht nur Geld investieren, sondern auch seine Schulden zurück zahlen. Das Spiel ist sehr thematisch und gehört sicherlich zu den besseren Essenspielen. David (Spieler aus Smukers Testspielgruppe): Grand Cru ist ein Wirtschaftsspiel in der Welt des Weinanbaus, das einen gleich zu Beginn wissen lässt, dass man hier nichts geschenkt bekommt: Es beginnt mit der Aufnahme von Krediten, deren Rückzahlung auch gleichzeitig das Spielziel definieren. Die Wirtschaftsmechanismen greifen sehr gut ineinander. Was mir aber besonders gut gefallen hat, ist die thematische Umsetzung. Man hat das Gefühl, dass die Mechanismen ideal das Thema "Wein" widerspiegeln - die einzelnen Regeln haben durchaus einen thematischen Bezug, was das Spiel deutlich weniger abstrakt wirken lässt, also so manch anderes Eurogame. So reifen beispielsweise Weine unterschiedlicher Rebsorten auch unterschiedlich lange, bevor sie genießbar sind und verkauft werden können. Auch dieses Spiel sollten sich Vielspieler nicht entgehen lassen - ich freue mich schon auf die erste Partie mit Freunden in gemütlicher Runde mit einem schönen trockenen Rotwein. Daniela (Spielerin aus Smukers Testspielgruppe): Sehr stimmig, schönes Thema, werde ich mir zulegen und beim Spielen ein Glas Rotwein trinken. Luna (H@ll Games) Zustand: Prototyp mit fertigen Regeln Wie oft gespielt: 6 Partien Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Ralph Bruhn haben wir einige Male getroffen und den Prototyp hatten wir auch zu Hause in unserer Spielgruppe. Ich muss sagen, ein durchweg gutes Vielspielerspiel. Am Anfang gibt es allerdings Kopfweh, da es einfach viele Aktionsmöglichkeiten gibt und man nicht so weiß welche man nun zu erst durchführen soll. Nach einigen Partien gibt sich das jedoch. Mir gefällt es gut und ich kann Feld Fans und Vielspielern nur raten eine Partie zu wagen. Und lasst euch wie gesagt nicht von der ersten Partie schocken, das Spiel möchte kennen gelernt werden und tut am Anfang im Kopf schon ziemlich zucken ;-). Jörg/Silke: Luna konnten wir bisher einige Male ausprobieren und in weiteren Partien gefiel uns das Spiel schon besser. Die erste Partie ist allerdings als reine Lernrunde zu sehen, um den Mechanismus zu verstehen. Mit jeder weiteren Partie läuft es flüssiger und macht mehr Spaß. Berna: Luna ist ein absolutes Vielspielerspiel. Dies erkennt man schon daran, dass die erste Runde wirklich anstrengend ist und einem schon ganz schön Kopfschmerzen bereiten kann. Aber wenn man die Regeln einmal verinnerlicht hat, läuft es in der zweiten Runde schon viel flüssiger. Es ist ein gutes Spiel, bei dem man viel planen und überlegen muss. Marcel (Spieler aus Smukers Testspielgruppe): Ich habe Luna nur einmal gespielt und fands größtenteils sehr gelungen. Insbesondere der "versteckte" Workers' Placement Mechanismus mit den Inseln und dem Wasser fand ich sehr interessant, weil er ein paar Besonderheiten hatte (z.B. Zurückspringen auf die Insel mit Sonderaktion, taktische Verschiebung der "Arbeiter" vor die verschiedenen Inseln.) und nicht nur aufs klassische freie Setzen auf die verschiedenen Aktionsfelder beschränkt war. Insgesamt aber trotzdem ein schönes Spiel, dem ich wohl nach einmaligen Spielen eine 8 von 10 geben würde. David (Spieler aus Smukers Testspielgruppe): Luna ist ein typisches Stefan Feld-Spiel - und irgendwie auch wieder nicht. Natürlich kommt auch hier wieder die gewohnte Mangelverwaltung zum tragen, wobei es bei Luna in erster Linie darum geht, seine wenigen Aktionen (Novizen) auf die vielen schönen Aktionsmöglichkeiten sinnvoll zu verteilen. Die Idee, wie die Novizen ein- und umgesetzt werden können ist eine schöne und wie ich finde durchaus innovative Weiterentwicklung des Worker-Placements. Die oftmals angeführte Kritik an dem Thema des Spiels kann ich nicht wirklich nachvollziehen, mir gefällt es. Nach einer gespielten Partie für mich ein echtes Highlight und klarer Pflichtkauf - Vielspieler sollten es sich unbedingt ansehen. Daniela (Spielerin aus Smukers Testspielgruppe): Hat mir gut gefallen, teilweise neue Mechanismen, ein bißchen was zum Knobeln. Loch Ness (Hans im Glück) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: 2 Partien Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Loch Ness ist ein etwas untypisches Hans im Glück Spiel und besitzt viel Bluff Charakter. Spielt man es mit der richtigen Gruppe kommt viel Stimmung auf und es handelt sich um ein wirklich gutes Familienspiel. Spielt man es jedoch mit Leuten die strategisch und taktisch vorgehen, ist es, tja... langweilig. Seid ihr also eine Bluff und Fun Runde, solltet ihr euch das Spiel ansehen. Pure Strategen und Taktiker? Finger weg! Jörg/Silke: Ungewöhnliches Spiel für einen solchen Verlag und kein Spiel für Strategen. Fun steht hier absolut im Vordergrund und den hatten wir auch in einer von zwei Partien. Die erste Partie war aufgrund der Mitspieler (zu verbissen) ein Horror, doch in der zweite Partie unter dem Aspekt „einfach Spaß haben“ verlief die Partie lustiger und hat schon mehr Spaß gemacht. Berna: Tja welcher Fotograf würde nicht gerne das beste Foto von Nessie erwischen. Dazu braucht man natürlich etwas Glück und genau darum geht es auch bei Loch Ness. Es ist ein Fun und Bluff Spiel, was mir persönlich gut gefallen hat. Wenn ihr auf der Suche nach einem strategisches Spiel seid, dann ist dieses Spiel nichts für euch. Wenn ihr aber ein Spiel sucht bei dem man seine Mitspieler einschätzen muss und einfach nur Spaß haben kann, dann solltet ihr euch Loch Ness ansehen. Ranking (Hans im Glück) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: 2-3 Partien Spieleranzahl: 5 Personen Smuker: Ranking gehört zu meinen Essenneuerscheinungs-Lieblingen. Das habe ich an geeigneter Stelle mit einer Preview ja hier auf cliquenabend.de schon gesagt. Mir hat es einfach unglaublichen Spaß gemacht. Es ist ein total untypisches Hans im Glück Spiel. Von der Art würde es Prima in die "Cocktail Games" Reihe passen, die bei Berna und mir ja sehr beliebt ist. Stellt euch auf ein Bluff und Kommunikationsspiel ein. Wir haben während unserer Partien viel gelacht und ich kann es nur wärmstens empfehlen. Meine vorherigen Worte, falls ihr sie überlesen hattet findet ihr hier. Silke: Mich haben die witzigen Runden überzeugt. Ich freu mich dieses Highlight in Essen in fertigem Zustand zu sehen. Berna: Ein absolutes Highlight. Wir hatten wirklich sehr viel Spaß mit diesem Spiel. Allerdings lebt das Spiel von seinen Mitspielern. Je kreativer die Mitspieler sind, desto lustiger wird es. Wer allerdings nicht gerne improvisiert und Spiele, bei denen man mal spontan etwas erzählen muss, nicht mag, der sollte von diesem Spiel wohl eher die Finger lassen. Jeder der kommunikative Spiele mag und Spaß an wilden Geschichten hat, liegt hiermit goldrichtig. Battles of Westeros (Heidelberger Spieleverlag / FFG) Zustand: Handmuster Wie oft gespielt: 1 Partie Spieleranzahl: 2 Spieler Smuker: Ich bin ein großer BattleLore Fan und war entsprechend interessiert an diesem neuen "BattleLore Game". Vieles wurde verbessert, ein zwei Dinge vom Handling etwas verkompliziert. Ich bin mir nicht sicher, ob man beide Spielsysteme (BattleLore und Westeros) benötigt. Allerdings bietet Westeros vermutlich die zukunftssichere Spielinvestition. Sucht ihr ein zwei Personen-Kriegsspiel seid ihr hier auf jeden Fall richtig und lasst euch gesagt sein, es kommt auch bei der weiblichen Fraktion und Gelegenheitsspielern gut an! Berna: Da ich BattleLore ein gutes Spiel finde, war ich auch von diesem Spiel angetan. Allerdings fand ich manche Sachen etwas nervig, da es sehr futzelig ist, dauernd die Fahnen zu drehen oder die Marker auf und vom Brett zu nehmen. Abgesehen davon ist es ein würdiger Nachfahre von BattleLore. Allerdings wage ich mal zu bezweifeln, dass man beide Spiele braucht. Am Besten entscheidet man sich für eins und bleibt dabei, da sie sich doch recht ähnlich sind. Warhammer Invasion (Heidelberger Spieleverlag) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: 20 Partien Spieleranzahl: 2 Jörg/Silke: Ja, ihr habt richtig gelesen, bisher konnten wir etwa 20 Partien spielen, benötigten aber auch 2-3 davon, um mit dem Spielprinzip klar zu kommen. Das Spiel macht süchtig und ist für uns als nicht gerade Fantasy begeisterte Spieler schon eine wirkliche Überraschung. Es macht einfach Spaß (auch aufgrund verschiedener Decks) seine Kartenauslage zu erweitern und das Mitspielerdeck anzugreifen. Jeder, der mit uns das Spiel ausprobiert hat, war mit Spaß und Freude dabei und so können wir das Spiel wirklichem jedem ans Herz legen. Es lohnt sich. Runewars (Heidelberger Spieleverlag) Zustand: fertiges englisches Spiel Wie oft gespielt: 1 Partie Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Wir haben eine Partie mit dem englischen Exemplar vor einiger Zeit gespielt und ich muss sagen, es hat uns sehr gut gefallen. Die Spielmechanismen greifen gut ineinander über, das Spielmaterial hat FFG Qualität und das neue 3D Feeling (durch die Tiefziehteil-Berge) ist grandios. Wem die 3-4 Stunden Spielzeit nicht abschrecken, sei das Kampfspiel empfohlen. Berna: Auf jeden Fall einen Blick wert. Die 3D-Berge machen das Brett noch etwas schöner gestaltet. Aber auch ansonsten lohnt sich das Spiel. Wer allerdings keine Kriegsspiele im Fantasy-Bereich mag, sollte wohl eher die Finger davon lassen. Mobbing (Heidelberger Spieleverlag) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: 1 Partie Spieleranzahl: 3 Spieler Smuker: Mobbing ist ein denkbar einfaches Spiel um Mehrheiten, bei denen man den Mitspielern um die Ohren schlägt, dass sie sich beim Chef einschleimen, übel riechen, etc.. Lustiges Thema, Spieltechnisch nichts Beeindruckendes. Sicherlich in der richtigen Spielrunde ganz nett, aber halt nichts Weltbewegendes. Berna: Das Thema und die Karten sind sehr lustig. Man kann in der richtigen Runde mit diesem Spiel auf jeden Fall seinen Spaß haben. Ansonsten ist es eher ein Spiel bei dem man schon mal ordentlich von den Mitspielern gemobbt wird. Man sollte also schon hart im Nehmen sein und es durchaus auch mal vertragen von allen anderen Spielern niedergemacht zu werden. Kän-Guru-Gäng (Heidelberger Spieleverlag) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: 1 Partie Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Einfache Regeln, schöne Mechanismen (vor allem mit dem umdrehen der Spielsteine!), variables Spielfeld. Ein wirklich gutes Familienspiel für jedermann. Jörg: Hier konnte ich schon zwei Partien spielen und war vom einfachen und sehr lustigen Spielablauf schnell überzeugt. Ein aus meiner Sicht sehr gutes Familienspiel, das aber auch Vielspieler gerne mal in die Hand nehmen. Ausprobieren, oder gleich kaufen! Berna: Nettes kleines Rennspiel. Ein gutes Spiel für Familien. Es macht viel Spaß und ist schnell gespielt. Mr. Jack Pocket (Hurrican) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: 2 Partien Spieleranzahl: 2 Spieler Smuker: Ich bin ein großer Mr. Jack Fan und finde das Spielsystem immer noch richtig gut. Die Kombination von Deduktion mit abstrakten Spielmechanismus und den Comichaften Grafiken ist einfach ein Traum. Deswegen war ich auch gespannt auf "Mr. Jack Pocket" und konnte es vor ein paar Tagen zum ersten Mal ausprobieren. Mr. Jack Fans sollte eines auf jeden Fall klar sein: Mr. Jack Pocket ist definitiv nicht Mr. Jack. Es handelt sich hier um ein ganz anderes Spiel. Gemeinsam ist lediglich das Thema, sowie die zwei verschiedenen Seiten (ein Kommissar und ein Mr. Jack). Der Rest ist anders. Dies kann einen Mr. Jack Fan enttäuschen und deswegen sollte euch das klar sein. Erwartet hier kein Mr. Jack Spiel in einer kleinen Box, sondern eine Spiel welches im selben Universum spielt. Für Unterwegs sicherlich eine nette Spielidee... aber halt kein wahres Mr. Jack! Berna: Nach der ersten Runde war ich eindeutig enttäuscht, was allerdings an meinen hohen Erwartungen lag. Mr. Jack Pocket ist eigentlich kein schlechtes Spiel, allerdings bei weitem nicht so gut wie sein Namensvetter. Es ist schnell gespielt und sicherlich gut geeignet um es überallhin mitzunehmen. Biblios (iello) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: 1 Partie Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Zufällig konnte ich bei einer Partie Biblios mitspielen. Das Spiel benutzt einen Spielmechanismus den ich so in Kartenspielen bisher noch nicht gesehen habe. Somit ist es auf jeden Fall innovativ. Das Spiel hat seinen Charme, vor allem auch da man nie genau weiß, was die anderen noch so auf der Hand haben, obwohl man auch viele offene Karten einsehen kann. Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum das Spiel ein Spielbrett und Würfel zum zählen benötigt. Das hätte man auch einfach auf Karten abbilden können und das ganze in einer schönen kleinen kompakten und vor allem vermutlich preisgünstigeren Schachtel unterbringen können. Kartenspieler sollten eine Partie wagen, da es wie gesagt mal was anderes im Kartenbereich bietet. Ich bin mal gespannt ob nicht ein deutscher Verlag das Spiel als reines Kartenspiel herausbringen wird... Berna: Das Spiel ist eigentlich ganz gut und definitiv mal etwas anderes im Kartenspielbereich. Allerdings ist es etwas zu teuer für ein Kartenspiel. Für einen etwas günstigeren Preis würde man auf jeden Fall nichts falsch machen, wenn man Kartenspiele gerne mag. Haggis (India Boards & Cards) Zustand: Handmuster Wie oft gespielt: 4 Partien Spieleranzahl: 2 und 3 Spieler Smuker: Haggis hat viele Gemeinsamkeiten mit "Tichu!". Große Änderungen gibt es bei der Spieleranzahl, den Bomben, den Sonderkarten und den Punkten. In Haggis gibt es keine Sonderkarten, stattdessen besitzt jeder 3 offene Joker die auch in Bombenkombinationen genutzt werden können. Am Anfang kann man eine große Wette oder eine kleine Wette bekannt geben. Wer zuerst alle Karten abgelegt hat, erhält 5 Punkte + 5 Punkte für jede Karte des Gegners mit den meisten Karten. Haggis ist für 2-3 Spieler, wobei uns die 3er Runden mehr überzeugt haben als die 2er. Jeder Tichu! Spieler sollte es sich mal anschauen. Ob man die Spieler jedoch zu Haggis umkehren kann? Berna: Haggis erinnert schon etwas an Tichu, was allerdings kein Nachteil ist. Das Spiel bietet noch genug Abwechslung und ist recht interessant. Es ist zu zweit und zu dritt spielbar, wobei ich es zu dritt besser fand. Jeder Spieler versucht, wie bei „Arschloch“ seine Karten als erster loszuwerden. Mario: Kartenspiel das sofort an Tichu erinnert, d.h. man spielt Kombinationen von Karten aus und die Mitspieler müssen diese "überbieten" oder wegbomben. Meiner Meinung nach ist der Einstieg leichter als bei Tichu, da die Sonderkarten (Joker) leichter einzusetzen sind als Drache, Hund und Co. und auch keine Teams gebildet werden. Durch die engeschränkte Spielerzahl und der Nähe zu Tichu ist die angepeilte Zielgruppe wohl relativ klein, aber ein Blick ist es allemal Wert. The Resistance (Indie Boards & Cards) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: 2 Partie Spieleranzahl: 5 Spieler Smuker: The Resistance greift die Idee auf das "Werwolf"-Feeling für eine kleinere Gruppe möglich zu machen und zudem keinen Spielmeister zu benötigen. Das tolle ist, dass es beim Spiel keine Downtime gibt und auch niemand stirbt (ausscheidet) und trotzdem die Spannung durch Deduktion ansteigt. The Resistance ist deutlich taktischer bzw. logischer als Werwölfe (welches ja vor allem durch die Diskussionen lebt!). Mir hat es sehr gut gefallen, wobei es sicherlich mit 7-8 Leuten etwas spaßiger ist als in 5er Runden. Berna: Dieses Spiel sollte sich jeder Werwölfe Spieler auf jeden Fall einmal ansehen. Vom Spielmechanismus hat es nichts mit Werwölfe gemein, allerdings ist es etwa das gleiche Feeling am Tisch. Jeder Spieler hat eine geheime Identität. Im Laufe des Spiels muss man versuchen die Identitäten der anderen Spieler durch Deduktion herauszubekommen, um so die Mission entweder zum Erfolg zu führen oder sie zu verhindern. Das Spiel hat uns bisher richtig gut gefallen, wobei es mit Sicherheit mit mehr Spielern interessanter wird. Mario: Leider hatten wir es in unserer Partie ein bisl falsch gespielt, nämlich die Spione kannten sich nicht, was ein riesiger Nachteil war. Trotzdem haben sich die Vorzüge gegenüber anderen Spielen des Genres bereits in dieser einen Partie gezeigt: kurze Spieldauer, kein Spielleiter notwendig und keiner scheidet vorzeitig aus. Ich werde es mir auf alle Fälle nochmal näher anschauen, weil ich Teamspiele immer gerne mag. Triumvirate (Indie Boards & Cards) Zustand: Handmuster Wie oft gespielt: 6-8 Partie Spieleranzahl: 2 Spieler Smuker: Triumvirate ist das einzige Stichspiel für 2 Personen auf dem Spielemarkt welches ich kenne. Dazu kommt noch, dass es gut funktioniert. Natürlich gehört Kartenglück dazu, allerdings bietet es auch genug taktische Möglichkeiten. 2 Personenspieler sollten sich dieses Kartenspiel auf jeden Fall ansehen. Berna: Gutes Stichkartenspiel für zwei Personen. Diejenigen die öfters Mal zu zweit spielen, sollten es sich auf jeden Fall einmal näher ansehen. Splits (Jactalea) Zustand: Handmuster Wie oft gespielt: 2 Partien Spieleranzahl: 2 Spieler Smuker: Wir haben das Spiel damals in Nürnberg 2009 gespielt und kennen gelernt sowie auch ein Video gedreht. Außerdem haben wir die Regeln ins Deutsche übersetzt. Mir hat Split (damals 2 Partien mit Jörg) gut gefallen. Die Spielkomponenten waren schon damals schöne dicke Holzscheiben und das Spiel passt optimal in die Jactalea Reihe. Fans von abstrakten Zweipersonenspielen sollten eine Partie wagen. Jörg: Schaut euch das Video von Nürnberg an! Ein schönes Taktikspiel, durchaus lohnenswert. Trollland (LudoCortex) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: mehrere Partien Spieleranzahl: 2-4 Spieler Smuker: Als ich das Spiel das erste Mal gespielt habe dachte ich sofort an "6 nimmt". Es verwendet ein ähnliches Spielprinzip, fügt dem aber einen neuen Kniff hinzu, da es verschiedene Anlegefarben gibt und Sonderkarten. Wer Kartenanlegespiele mit Ärgerfaktor mag sollte sich das Spiel ansehen. Berna: Das Thema des Spiels ist schon mal super. Man muss lästige Einwanderer aus seinem Land vertreiben. Aber auch das Spiel ist nicht schlecht. Es ist ein schnell gespieltes Kartenspiel, bei dem man seine Mitspieler gut ärgern kann. Man muss versuchen seine Karten möglichst gut anzulegen, so dass man möglichst die Punkte erhält und seine Mitspieler leer ausgehen. Mario: Das Grundprinzip erinnert sofort an 6nimmt!, Karten von der Hand verdeckt auslegen, in der Auslage platzieren und bei der letzten Karte an einem "Stapel" werden diesen genommen. Aber es gibt genügend Unterschiede, die das Spielgefühl hinreichend anders gestalten (Sonderkarten, Karten nachziehen, usw.). Fans von 6nimmt! und taktischen Kartenspielen sollten einen Blick riskieren. Settlers of America: Trails to Rails (Mayfair Games) Zustand: fertiges englisches Spiel Wie oft gespielt: 1 Partien Spieleranzahl: 2-4 Spieler Smuker: Ich weiß nicht ob das Catan Spiel in Deutsch irgendwann erscheinen wird oder nicht. Ich habe es mir sofort besorgt als man es kaufen konnte, nicht dass meine Siedler Sammlung sonst unvollständig ist. Diese Siedlervariante kombiniert Siedler von Catan mit einem Zugspielmechanismus und ist komplexer als das Basisspiel. Somit ist es kein Familienspiel mehr, sondern geht eher in Vielspielerrichtung. Liebhaber von Siedler von Catan Städte und Ritter oder den Barbaren, finden hier ein ähnlich komplexes Szenario. Berna: Die Siedler bauen jetzt auch Züge. Ist doch klar, so kommt man ja auch schneller von einem Ort zum anderen. Das Spiel hat einige neue und interessante Elemente. Zum Beispiel muss man sich weiterbewegen, da man ansonsten nicht mehr die Möglichkeit hat an Rohstoffe zu kommen, da sich die Rohstoffplättchen auf neu entdeckte Gebiete verschieben. Wir fanden diese Siedlervariante eine gute Alternative und auf jeden Fall einen Blick wert für alle Siedlerfans. Navegador (PD Verlag) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: 2 Partien Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Wir haben das Spiel mit zwei unterschiedlichen Punkteregeln gespielt um diese auszutesten. Es lässt sich also nicht wirklich sagen, wie wir mit den Endregeln zufrieden sind (da wir nicht wissen, welche davon enthalten ist). Grundsätzlich handelt es sich hierbei um das schönste Mac Gerdts Spiel was bisher auf dem Markt gekommen ist. Ich habe sofort gefragt, wer für die Grafik zuständig ist und es ist Mac Gerdts selbst. Klasse! Die Spielmechaniken ähneln vorherigen Mac Spielen und Fans werden sicherlich nicht enttäuscht sein. Sein bisher bestes (meiner Meinung nach!) Spiel "Hamburgum" schlägt es nicht, aber es ist ein durchaus gutes Vielspielerspiel mit deutlich besserer Grafik als alle anderen. Jörg: Ich als Mac-Fan hab das Spiel 5-6 mal ausprobiert da die Abläufe noch nicht ganz feststanden und drei Varianten zur Verfügung standen. Das Spiel beinhaltet natürlich wieder ein Rondell und viele strategische Möglichkeiten. Ein Video hierzu haben wir bereits online gestellt, in dem die Regeln kurz erklärt werden. Aus meiner Sicht ein gutes Spiel und ich bin gespannt wie es am Ende aussieht. Berna: Ein gutes Vielspielerspiel. Es gibt mehrere Möglichkeiten Punkte zu machen und das Spiel zu gewinnen. Natürlich darf auch hier das Rondell nicht fehlen. Die Abenteurer: Der Tempel des Chac (Pegasus Verlag) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: 4 Partien Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Die Abenteurer ist ein glücksabhängiges sehr Themen bezogenes Laufspiel. Es kommt gut an, kann aber sicherlich nicht den ganzen Abend unterhalten. Ich spiele es immer wieder gerne, aber nicht unbedingt mehrmals hintereinander, dafür ist mir der Spielablauf bzw. die Glückskomponente etwas zu hoch. Auch kann man sich bei mehrmaligen Spielen in kürzester Zeit auch leichter die Fallensymbole merken, was den Spielspaß mindert. Schönes Material, auch die bemalten Sonderfiguren sind echt super. Nachteil: der Preis ist etwas zu hoch! Jörg: Ein nicht nur materialtechnisch attraktives Spiel, das in unseren Spieleclubs richtig gut ankam. Gerade Jugendliche waren von diesem Indiana Jones Feeling gefesselt und haben etliche Partien gespielt. Bei uns sind es mittlerweile auch einige Runden, wobei das Spiel auch zu Zweit gut funktioniert. Viel mehr Spaß macht es aber ab drei oder vier Spieler. Berna: Wer wollte nicht immer schon Mal mit einem Hut und einer Peitsche durch eine versteckte Höhle rennen und dabei Schätze sammeln. Das Spiel ist wirklich sehr thematisch und das Material ist wirklich schön und ein echter Hingucker. Das Spiel ist ziemlich glücksabhängig, was ich allerdings nicht störend fand. Das Spiel ist ein gutes Familienspiel, aber auch Vielspieler dürften das ein oder andere Mal ihren Spaß als Indiana Jones haben. Allerdings ist es mit Sicherheit kein Spiel, was man den ganzen Abend spielen muss. Firenze (Pegasus Verlag) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: 1 Partien Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Bei der ersten Partie muss man sehr oft die Kartentexte nachlesen, da man sich die nicht einprägen kann. Das wird sich aber vermutlich mit der Zeit geben. Die Grafik ist sehr schön geworden und das Spiel funktioniert gut. Jeder Bauspiel-Fan sollte eine Partie wagen, wobei es vermutlich für Familien etwas zu komplex ist. Somit eher ein Vielspielertyp! Berna: Ein wirklich gutes Bauspiel mit einer schönen Grafik. Besonders ist, dass man seine Türme wieder verliert, sobald man eine Runde nicht an seinen Türmen bauen kann. Ein gutes Spiel von Pegasus. Junta: Viva el Presidente! (Pegasus Verlag) Zustand: Handmuster Wie oft gespielt: 3 Partien Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Junta das Würfelspiel, bei dem man erstaunlich wenig Würfelt *hihi*. Ein Bluff, Kommunikations- und Bestechungsspiel, welches es verlangt seine Mitspieler gut zu stimmen und auch sie zu hintergehen. Lasst dabei den führenden Spieler nicht aus den Augen und einen Spieler nicht zu lange Präsident bleiben. Gut funktionierendes Ärgerspiel. Jörg/Silke: Ein Ärgerspiel der besonderen Art. Es macht Spaß und dauert nicht all zu lange. Gerade in großer Runde eine riesen Gaudi! Schaut es euch auf jeden Fall an! Berna: Ein absolutes Ärgerspiel und nichts für empfindliche Leute. Man versucht mit Würfeln möglichst viele Siegpunktgebäude zu ergattern und natürlich möchte jeder der Präsident werden und natürlich auch lange bleiben. Dazu muss man seine Mitspieler allerdings gut bestechen. Wir hatten mit dem Spiel unseren Spaß und fanden es in den drei Partien gut. Kings & Things (Pegasus Verlag) Zustand: Handmuster Wie oft gespielt: 1 Partie angespielt Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Eine Neuauflage wobei ich die alte Ausgabe nicht kenne. Viele Counter und auch nicht gerade wenig Regeln. Es erinnerte mich an Small World, wobei mir Small World besser gefallen hat. Hier dauert die Kampfphase etwas zu lange... Jörg/Silke: Small World gefällt uns ja bekanntlich überhaupt nicht und so wundert es uns nicht, dass auch Kings & Things nicht überzeugen konnte. Viel Material und eine lange Spielzeit muss man einkalkulieren, wobei die Partie anfangs sehr zäh verläuft und irgendwann nur noch von Kampfsequenzen geprägt ist. Vielspieler und Small World Fans sollten es aber einmal anspielen. Berna: Das Spiel erinnert von seiner Thematik und seinem Grundprinzip doch etwas an Small World. Allerdings fand ich Small World, doch das bessere Spiel. Kings & Things dauert um einiges länger und hatte in unserer ersten Partie auch eine recht hohe Downtime bis man wieder an der Reihe war. Allerdings sollte es sich auf jeden Fall einmal ansehen, wenn man gerne Small World spielt. Mystery Rummy 3: (Pegasus Verlag) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: mehrere Partien Spieleranzahl: 2 Spieler Smuker: Ebenbürtig mit den vorherigen Mystery Rummys, wobei das hier auf das 2 Personenspiel ausgerichtet ist und auch wunderbar unterhalten kann. Wer Rummyspiele mag und oft zu zweit spielt kommt hieran nicht vorbei. Jörg/Silke: Reiht sich perfekt in die Reihe ein. Für Fans ein Pflicht-Kauf! Berna: Ein weiteres Mystery Rummy, was genauso gut ist wie seine Vorgänger. Diesmal ist es ein reines Zweipersonenspiel und unserer Meinung das Beste zu Zweit. Wer also die ersten zwei Mystery Rummys mochte, macht hier auf keinen Fall etwas falsch. Quest: Angriff der Orks (Pegasus Verlag) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: 1 Partien Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Das P&P Einstiegsspiel dient dazu nicht P&P Spieler an dieses Genre heranzuführen indem viele Regeln vereinfacht wurden. Natürlich ist es nicht so flexibel wie ein P&P Spiel und ist hauptsächlich auf den Kampf ausgerichtet. Es machte uns aber durchaus Spaß. Berna: Ein Einsteigerrollenspiel, was uns in der ersten Partie durchaus ganz gut gefallen hat. Allerdings kann es mit einem richtigen Rollenspiel nicht mithalten. Dazu ist es ja auch gar nicht gedacht, aber man sollte nicht zu viel erwarten. Die Regeln sind recht einfach, aber es kann trotzdem durchaus Spaß machen. Qwirkle (Schmidt) Zustand: englisches Spiel Wie oft gespielt: 2 Partien Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Schon lang hab ich darauf gewartet, dass so hoch gelobte Spiel "Qwirkle" mal ausprobieren zu können und nun war es soweit. Es erinnert einem an andere Legespiele, funktioniert tadellos und hat schöne Holzsteine beiliegen. Für Familien und als Absackerspiel sicherlich zu gebrauchen. Jörg/Silke: Ein tolles Spiel für Familien. Lohnenswert! Wir haben es ca. 5 mal gespielt und kommt in den Runden bei allen gut an. Ein Video hierzu gibt es bereits auf unserer Seite. Berna: Ein wirklich sehr schönes Legespiel. Schönes Material, einfache Regeln und schnell gespielt. Ein wirklich gutes Familienspiel, was aber auch Vielspielern durchaus Spaß machen kann. Take it or leave it (Schmidt) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: 2 Partien Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Eine einfache Spielidee die aber bisher noch nie aufgegriffen wurde. Es gilt Aufträge zu erfüllen, aber man kann pro Zug immer nur einen Stein aus der Mitte nehmen. Großer Ärgerfaktor! Andere Spieler nehmen nämlich gerne die passenden Würfel weg. Schnell, hoher Ärgerfaktor, gut. Jörg/Silke: Ein gutes Familienspiel das man auch ohne auszuprobieren gleich kaufen kann! Es macht Spaß! Auch hierzu gibt es bei uns bereits ein Video. Berna: Man versucht seine Aufträge zu erfüllen, aber dauernd kommen einem die anderen Spieler in die Quere. Ein gutes Familienspiel mit hohem Ärgerpotenzial. Key West (Spiele-idee.de) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: 1 Partie Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Der Verlag Spiele-idee.de ging bisher an uns vorbei, das hat sich nun geändert. Wir haben mit Horst ein Video zu seiner Neuheit aufgenommen und auch gleich 1 Partie gewagt. Wir waren nicht enttäuscht. Die Grafik hat sich seit seinem ersten Spiel "Attandarra" um Meilen verbessert und die Spielmechanismen greifen gut ineinander. Dass es sich um ein Versteigerungsspiel handelt muss beim Autor Martin Schlegel wohl nicht extra erwähnt werden. Es gibt 7 Wege Siegpunkte zu machen, somit ist jede Partie anders. Hat einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Berna: Das Spiel hat mir in der ersten Partie auf jeden Fall gut gefallen. Auch wenn man erstmal nicht so richtig weiß welche Strategie man fahren soll, kommt man doch recht schnell in das Spiel rein. Da es verschiedene Wege gibt Siegpunkte zu machen, verläuft jede Partie anders. Als Vielspieler sollte man sich das Spiel auf jeden Fall mal ansehen. PlateauX (Winning Moves) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: 1 Partie Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Nett, aber irgendwie nicht mehr. Schönes Material keine Frage, aber ob das wirklich Langzeitspaß bietet? Es ähnelt vom Prinzip her an "Die Aufsteiger", welches allerdings durch die Treppen und das verschiedene Anlegen einen höheren Spielreiz hat. Mario: Da fehlte mir irgendwie das besondere etwas, trotz der drei kleineren Sonderteile, die jeder Spieler einsetzen darf. Ich möchte (und kann) es nach einer Partie nicht ausschließen, aber irgendwie glaube ich nicht, dass das Spiel über mehrere Partien hinweg interessant bleibt, weil einfach die Abwechslung fehlt durch unterschiedliche Teile oder Sonderaktionen. Wobble (Winning Moves) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: 2 Partien Spieleranzahl: 3-4 Spieler Smuker: Wir haben es bereits in Nürnberg 2010 gesehen, da stand jedoch noch kein deutscher Publisher fest. Nun hat es einen gefunden. Wir sind jedoch von 2 Punkten schwer enttäuscht: 1. Es passt zusammengebaut (und man soll es nicht mehr auseinanderbauen!) nicht mehr zurück in die Schachtel. --> Das ist ja wohl MEGA BLÖD!!! 2. Nirgendwo steht, dass man es auf einer glatten Oberfläche spielen muss! Wir spielten es auf einer rauen Tischdecke, 60 Minuten und nicht ein Ball ging ins Loch. Spaß gleich 0! Dann auf einer glatten Oberfläche und zack war er drin. Hallo das muss auf der Verpackung und in der Anleitung stehen!!!!! Grundsätzlich: nettes Familienspiel. Jörg: Lässt sich auch gut alleine spielen ;-) Ein Spiel für Kinder und Familien! Das Prinzip ist einfach und es macht eine Menge Spaß! Berna: Vom Prinzip her ist das Spiel ein nettes Geschicklichkeitsspiel. Es ist aber leider nur lustig, wenn man weiß wo man es spielen kann. Mit dem falschen Untergrund ist es nämlich nicht spielbar. So müht man sich ab und nichts passiert. Also wenn ihr es spielt nur auf glatten Flächen!!! Asteroyds (Ystari) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: 4 Partien Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Ich als Roborally Fan finde es gut umgesetzt. Ich musste auch feststellen, dass manch ein Roborallyhasser hier trotzdem Spielspaß hatte. Grundsätzlich fehlt mir allerdings die Interaktion im Spiel, jeder spielt hier nur für sich selbst. Berna: Ich bin überhaupt kein Fan von Roborally, da ich mir einfach nicht vorstellen kann wie man sich bewegen muss. Bei Asteroyds gind das etwas leichter, da es nicht so schwer wie Roborally ist. Deswegen dürften es Roborally Fans vielleicht auch nicht ganz so interessant finden. Es ist kein schlechtes Spiel, allerdings wird es bestimmt nicht zu meinen Lieblingsspielen. Mario: Ich wollte schon immer mal ein "Stressspiel" testen, hier war meine Chance. Das Fazit lautet nach einer Partie: Gerne wieder, aber nicht "Asteroyds". Es fängt bei den Farben der Asteroiden an, die ich mit meiner Farbsehschwäche gerade bei den doppelfarbigen kaum unterscheiden kann. Dann stört mich der zu große Verwaltungsaufwand für das Bewegen der Asteroiden jede Runde und die zu fummeligen Raumschiffe. Außerdem wäre ein größeres Maß an Interaktion wünschenswert, wobei das abhängig von der gewählten Spielvariante (die wir nicht getestet haben) evtl. sogar der Fall ist. Industry (Ystari) Zustand: Handmuster Wie oft gespielt: 1 Partie Spieleranzahl: 4 Spieler Smuker: Die Neuauflage von Industria hat eine deutlich schönere und vor allem futuristische Illustration verabreicht bekommen. Dazu ein paar taktischere Kniffe. Wer Versteigerungsspiele mag sollte es sich ansehen. Berna: Gutes Versteigerungsspiel, was vor ein paar Jahren ja schon einmal auf dem Markt war. Das Brett ist schön gestaltet und uns hat die erste Partie gut gefallen. Mystery Express Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: X Partien Spieleranzahl: 3-5 Jörg: Hierzu brauchen wir wohl nichts mehr sagen, einen Spieltest und ein Video gibt es bereits auf unserer Seite. Smuker: Ich find das Spiel echt den ÜBERHAMMER. Anstrengend, aber bisher das beste Deduktionsspiel was ich kenne. Berna: Super Spiel. Dagegen haben Klassiker wie Cluedo einfach keine Chance. Wer gerne deduktive Spiele mag, sollte es sich unbedingt ansehen. Mario: Relativ anspruchsvolles Deduktionsspiel, vor allem die Ermittlung der Tatzeit. Mir hat das Spiel gut gefallen, da man auf verschiedenste Weisen an die Hinweise gelangen und diese Methoden auch taktisch geschickt einsetzen kann. Kritikpunkte habe ich nur bei 1-2 thematischen "Lücken" (später zugestiegene Fahrgäste haben Hinweise zum Mord?), die Glückskomponente, zwei gleiche Hinweise zu Beginn der Partie auf der Hand zu halten und dass man am Ende die Lösung auch raten kann. Wobei letzteres laut Aussage von Jörg mit seinen zig Partien nie Einfluß darauf hatte, wer gewonnen hat. Das Material ist super, auch wenn es an manchen Stellen den Preis evtl. etwas unnötig nach oben getrieben hat. Fans von Deduktionsspielen sollten sich das Spiel auf jeden Fall anschauen. Jerusalem (ABACUSSPIELE) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: 6 Partien Spieleranzahl: 2-4 Jörg/Silke: Mehrheitenbietspiel auf dem sich die Spieler Geld und Punkte erarbeiten. Einfaches Spielprinzip, das aber erst ab drei Spieler gut funktioniert. Zu Zweit wird nur ein Teilbereich des Spielplans genutzt und das Spiel wirkt langweilig. Die Runden zu Dritt und Viert gefallen uns, aber auch unseren Mitspielern, viel besser. Ein Spiel, was wir die nächsten Wochen noch häufiger spielen. Smuker: Wie Jörg schon sagte ein Mehrheitenspiel. Wir haben bisher 2 Partien gewagt und waren etwas enttäuscht. Es ist bei weitem kein schlechtes Spiel, aber für Vielspieler fehlt auf jeden Fall der Pfiff! Familienspieler sollten aber einen Blick wagen, eventuell ein prima Gatewayspiel um in das Thema "Mehrheitenspiel" hinein zu kommen. Berna: Ein solides Mehrheitenspiel. Nicht schlecht aber auch nicht so gut, dass man es unbedingt braucht. Also ein durchschnittliches Spiel, was wahrscheinlich eher für Familien, als für Vielspieler geeignet ist. Das letzte Abendmahl (gameheads) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: siehe Anmerkung Spieleranzahl: ca. 12 Jörg: Da ich hierzu das Video aufgenommen habe (bei uns bereits online) kann ich nur als Außenstehender etwas sagen. Wer Spiele liebt, in denen man sich in eine Rolle hineinversetzen muss wird sicherlich seinen Spaß haben. Umso größer die Runde, desto mehr Spaß macht das Spiel sicherlich! Smuker: Ich habe drei Partien mitgespielt und war vom Spiel sofort begeistert. Zielpublikum ist eindeutig die "Werwolf-Fraktion" sowie "Partiespielliebhaber". Das tolle an dem System ist, dass man hierbei wundervoll ein wenig Rollenspiel betreibt und keine gefühlte Downtime vorhanden ist. Allerdings hat das Spiel nicht jedem gefallen. Ich habe auch den ein oder anderen gehört der sagte: "Ein aufgemotztes - Mein linker linker Platz ist frei mehr nicht...". Ich persönlich hatte aber sehr viel Spaß und finde das Spiel super (dazu muss man jedoch auch sagen, dass wir eine wundervolle Spielgruppe hatten, die in dem Spiel aufgegangen ist!) Berna: Die 2 oder 3 Partien, die ich gespielt habe waren wirklich gut. Allerdings lebt das Spiel von seinen Mitspielern. Desto mehr diese in ihrer Rolle aufgehen, desto mehr Spaß macht es auch. Schön ist, das man selbst, wenn man eigentlich schon an der Reihe war, nicht aus dem Spiel ausscheidet, sondern von den Mitspielern noch bewegt werden kann. Saloon Poker (gameheads) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: 2 Spieleranzahl: 4 Jörg: Ich pokere sehr gerne, doch mit Colt im Gepäck, wie hier der Fall steigt die Glückskomponente deutlich. Ein lustiges Kartenspiel, das man keinesfalls ernst nehmen sollte. Spaß steht eindeutig im Vordergrund. Sicherlich werden hier noch einige Partien folgen. Ein Video hierzu gibt es bereits auf unserer Seite. Unter Geiern (gameheads) Zustand: Prototyp Wie oft gespielt: ca. 10 mal Spieleranzahl: unterschiedlich Jörg: Das Spiel gefällt mir wirklich sehr gut. Es ist einfach und Partien dauern nicht sehr lange. Der Spielwitz mit dem Geier ist gut gemacht! Das Spiel überzeugte allerdings nicht jeden Mitspieler. Hier sollte man einfach mal eine Testpartie wagen oder sich die Inhalte des Spiels als Video bei uns anschauen. Smuker: Ein Familienspiel von Gameheads, welches schnell erklärt und gespielt ist. Wir haben bisher zwar nur 2 Partien gespielt, aber ich fand es im Großen und Ganzen ganz nett. Sicherlich kein Überflieger, aber nettes Material und schönes kleines Ärgerspiel. Berna: Ein nettes kleines Spiel. Die Geier sind recht schön und es ist schnell gespielt. Also ein kleines Ärgerspiel für Zwischendurch. Yamy (asmodee) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: zu oft Spieleranzahl: unterschiedlich Jörg: Das Spiel ist bei uns durchgefallen und es war schwer viele Mitspieler im Verlauf der Testreihe zu finden. Einen Spieltest stellen wir demnächst online. Asara (Ravensburger) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: 3 mal Spieleranzahl: unterschiedlich Jörg: Asara spielt sich einfach und schnell und bietet in der Profivariante auch für manch einen (Viel-)Spieler spannende Aktionen. Bisher gefällt mir das Spiel gut und aus meiner Sicht ist es sogar ein sehr gutes Familienspiel. Eine Partie dauert kaum länger als 40 Minuten und anschließend folgt sofort eine Zweite! Übersichtliches Material (Turmplättchen) und eine super Grafik von Franz Vohwinkel begeistert Groß und Klein und macht einfach Lust auf mehr. Ein guter Kramer-Kiesling, den es sich lohnt auszuprobieren. Weitere Infos folgen schon bald, da wir das Spiel z.Z. täglich spielen! Ihr dürft also gespannt sein! Krawall vorm Stall (Ravensburger) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: 3 mal Spieleranzahl: 2 und 4 Jörg: Ein lustiges Familienspiel und Laufspiel mit Glücks- und kleinen Ärgersituationen. In unseren Runden kam es gut an und machte jedem Spieler Spaß. Nur gegen Ende kann sich das Spiel noch etwas in die Länge ziehen, da der hart umkämpfte Platz an der Spitze schnell wechselt. Wie das Spiel auf Dauer ankommt, wird man sehen. Dank einfacher Regeln ist ein schneller Spieleinstieg möglich. Auf jeden Fall spielte es sich zu Zweit genauso gut wie in voller Spielbesetzung. Safari memory plus (Ravensburger) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: etliche Spielrunden Spieleranzahl: unterschiedliche Anzahl Jörg: Hierzu gibt es bereits einen Spieltest auf unserer Seite. Wer war´s 2. Edition (Ravensburger) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: 3 mal Spieleranzahl: unterschiedlich Jörg: Ein würdiger Nachfolger der ersten Edition. 3 unterschiedliche Schwierigkeitsstufen, wobei es als Team gar nicht so einfach ist, zu gewinnen. Wieder mal spielt die Zeit eine Rolle, um die gesuchte Person zu entdecken. Auch dieses Spiel landet in Kinder und sogar Erwachsenenrunden in den letzten Tagen auf unserem Tisch. Hier werden wir bald weitere Infos geben können, da das Spiel in den kommenden Wochen von einigen Kindern auf dem Prüfstand steht. Ascension (Gary Games) Zustand: fertiges Spiel Wie oft gespielt: 1 Partie Spieleranzahl: 4 Smuker: Wir konnten das Spiel bereits einmal spielen und ich muss sagen, es hat mir gut gefallen. Ich finde es interaktiver als das Dominion Basisspiel und es gibt auch deutlich weniger Downtime. Hinzu kommt, dass die Karten eine Dymamik aufweisen, so dass im späteren Spielverlauf viel mehr Monster auftauchen als im frühen Spiel. Das sorgt für eine Anpassung bei der Spieltaktik. Hinzu kommt, dass viele interaktive Karten im Spiel sind, so dass auch hier keine Langeweile herrscht. Wer Deckbauspiele mag und ihm bisher immer etwas gefehlt hat sollte sich dieses Spiel ansehen. Einziges Manko ist die Grafik, diese hätte schöner ausfallen können. Berna: Ascension ist wieder mal ein Deckbauspiel, ähnlich wie Dominion. Allerdings muss ich sagen, dass ich es deutlich besser als Dominiom fand, wobei ich ja bekanntlich kein Fan von Dominion bin. Das schöne bei diesem Spiel war, dass man wesentlich mehr Interaktion mit seinen Mitspielern hat, da die Monster oftmals einen Effekt auf die Mitspieler haben. Wer Dominion mag sollte auf jeden Fall einen Blick riskieren. Wer es nicht mag, sollte auch mal einen Blick riskieren, wie gesagt ich fand es deutlich besser als Dominion oder auch Thunderstone.


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2 Kommentare

Smuker (Andreas Buhlmann) , 29.09.2010, 18:18 Uhr
Gerade eben noch die Eindrücke von Mario ergänzt. Haggis, The Resistance, Trollland, Plateau X, Asteroyds, Mystery Express
, 01.01.1970, 01:00 Uhr

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