Spieltest: Der Name der Rose (Ravensburger)

Brettspiel News   |   So. 18.01.2009, 08:27 Uhr   |   Jörg

Der Name der Rose ist ein Roman von Umberto Eco und für viele Leser mehr als nur eine Kriminalgeschichte, die 1327 in einer italienischen Benediktinerabtei spielt. Gerade in diesem Buch werden sehr viele philosophischen Gedanken nieder geschrieben, die mit politischen, sozialen und religiösen Aspekten bespickt werden. Im Jahre 1986 wurde das Buch mit Sean Connery in der Hauptrolle verfilmt und wurde bis zur heutigen Zeit nicht nur einmal in den deutschen TV-Kanälen gezeigt. Kurze Zeit später gab es sogar eine Hörspielbearbeitung von Richard Hey. Doch warum erzählen wir euch das überhaupt? Ganz einfach, Romane und/oder Filme in Brettspiele zu verwandeln, hat sich in den letzten Monaten zu einer Modeerscheinung entwickelt. Denn auch der Ravensburger Verlag suchte vor einigen Monaten für „Der Name der Rose“ einen passenden Autor. Mit Stefan Feld war man sich sicher, den richtigen Autor gefunden zu haben, denn sein Konzept überzeugte den Verlag. Bereits im veröffentlichten Video zu dem Spiel „Der Name der Rose“ beleuchteten wir zusammen mit dem Autor die Hintergründe, die Entwicklung und den Spielablauf. Wer das Video nicht kennt, hat am Ende des Berichtes noch einmal die Möglichkeit dazu, einen genauen Einblick zu erhalten. Natürlich gab uns Stefan Feld auch zu kritischen Fragen wie dem Zusammenhang mit dem Spiel „Heimlich & Co“ bereitwillig Auskunft. Somit fehlt nach etlichen Spielrunden nur noch der Testbericht, den wir an dieser Stelle nachreichen.


Quelle:  Zum Spieltest

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