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Kaum ein Spiel hat soviel Preise abgestaubt wie der Gewinner des deutschen Spielepreises 2006: Caylus. Ein Spiel, welches nicht nur in Deutschland Preise kassierte, sondern auch in den Nachbarländern einige Spielekritiker begeistern konnte. Für William Attia, dem Autoren des Spiels, ist dies der größter internationale Erfolg im Brettspielsektor. Wenn ihr unseren Test über dieses Spiel noch nicht gelesen habt, könnt ihr das hier nachholen. Nun bringt Publisher "Ystari Games" im Februar das Spiel "Caylus Magna Carta" in Frankreich auf den Markt und garantiert dauert es dann auch nicht lange bis das ganze von Huch&friends bei uns erscheint. Spieltaktiker also Ohren gespitzt. Cyril Demaegd beschreibt Caylus Magna Carta als "ein Spiel basierend auf Karten (aber kein Kartenspiel) im Caylusuniversum. Das Spiel wird zwei Spielvarianten bieten (Einführung und Standard) und wird mit 2 bis 4 Spielern zwischen 45 bis 60 Minuten dauern." Hier ist eine Beschreibung des Spiels von der französischen Nachrichten Seite Tric Trac und da wir nicht sicher wahren wie gut eure französisch Kentnisse sind haben wir es für euch übersetzt --> Jaja ich weiß schade, das Original findet ihr aber immernoch im Quellenlink. Das Hauptthema und die Spielmechaniken ähneln dem Original Caylus Brettspiel. Im großen Gegenzug existiert allerdings kein Brett und die taktischen Vorgehensweisen unterscheiden sich auch. Das Spiel besteht aus folgenden Komponenten: Karten, Geld, Arbeitsfiguren, Rohstoffplättchen, Vorsteher und Burgbausteinen. Jeder besitzt ein identisches Set von Karten auf der Hand. Dieses wird gemischt und als Ziehstapel verwendet. Die Spieler starten mit einem zufälligen ziehen von Karten und in jedem Zug kann man eines der folgenden Dinge tun: * Ein neues Gebäude bauen indem die Straße verlängert wird * Zahle um eine neue Baukarte aufzunehmen * Lege alle deine Karten weg und ziehe neue (Die alten Karten werden danach wieder gemischt und dem Ziehstapel hinzugefügt) * Platziere einen Arbeiter auf eine existierende Baukarte * Baue eine der allgemeinen Baukarten (diese kann jeder benutzen) oder ganz taktisch * Passen. Nachdem jeder seinen Zug beendet hat werden die Karten eingesammelt und der Vorsteher kann durch Bezahlung nach vorne gerückt werden. Der Besitzer eines nicht allgemeinen Gebäudes wird durch die Kartenfarbe indentifiziert. Wird ein Arbeiter auf eine Karte platziert, erhält der Besitzer entweder Rohstoffe oder Geld als Belohnung anstatt Siegespunkte. Ein Spieler kann sich außerdem beim Bau der Burg beteiligen. Beginnend beim ersten Spieler der gepasst hat, zahlt man Rohstoffe um Burgbausteine zu ergattern. Die Steine können unterschiedliche Punktwerte haben (zwischen 2 und 4 Punkten). Zuerst werden die höheren Punkte gesammelt. Belohnt wird mit einem goldenen Rohstoffmarker der Spieler, der die meisten Burgbausteine gebaut hat. In der nächsten Runde beginnt nun der Spieler links vom letzten Rundenstarter und der Vorsteher wird zwei Felder weiter bewegt. Gewinner des Spieles, ist derjenige mit den meisten Siegespunkten am Ende. Das Spiel hat verschiedene möglichkeiten zu enden, z.B. durch das nehmen des letzten Burgbausteines. Siegespunkte gibt es für Burgbausteine, Kartenbauten sowie den Rohstoffen und Geld in eurem besitzt.