Spieltest: Stone Age (Hans im Glück)

Brettspiel News   |   Mi. 11.03.2009, 20:41 Uhr   |   Smuker

Als Steinzeit bezeichnet man den längsten Zeitabschnitt der Menschheitsgeschichte, bevor die Herstellung und technische Nutzung von Metallen bekannt war. Die Altsteinzeit dauerte etwa von 2.500.000 v. Chr. bis 8.000 v. Chr. und wie wir alle wissen haben wir uns in dieser Zeitspanne wahnsinnig weiter entwickelt. Am Ende dieser Epoche begann dann der Übergang zur Verwendung eines grundlegend anderen Materials, des Metalls. Aber soweit wollen wir heute nicht gehen, wir bleiben bei dem größten Abschnitt unsere Geschichte. Diese Thematik wurde für "Stone Age" gewählt und das Spiel hat es immerhin bis zur Nominierung des Spiel des Jahres 2008 geschafft. Von vielen Vielspielern wurde erwartet, dass es auch den Preis bekommt, da es das komplexeste von den fünf nominierten Spielen war und somit den Familienspieler einen Einstieg in die Welt der schwierigeren Vielspieler-Strategiespiele á la Agricola, Puerto Rico, Caylus, Age of Empires III, etc. bringt. Zwar gibt es auch darunter etwas familientauglichere Varianten wie z.B. Säulen der Erde, aber Stone Age sorgt vor allem auch durch die Würfel für ein gutes Gefühl bei "normalen" Haushalten. Warum es den Titel nicht bekommen hat soll hier nicht diskutiert oder angebrangert werden, fest steht, dass es sich gut verkauft ... ob es aber auch ein Fred Feuersteiniges "Yabba Dabba Doo!" verdient oder in den Tiefen der Geschichte verschwindet werden wir euch hier erläutern.


Quelle:  Zum Spieltest

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