Spieltest: Kill Doktor Lucky (Truant)

Brettspiel News   |   Fr. 10.10.2008, 07:13 Uhr   |   Jörg

Schlicht und ohne viel Material präsentiert sich ein abstraktes Brettspiel, das 1997 sogar eine Auszeichnung erhalten hat. Das ist zwar schon 11 Jahre zurück, aber noch lange kein Grund nicht darüber zu berichten. Schließlich wird das Spiel immer noch produziert und ist bis heute ein Verkaufsschlager! Wie heißt das Spiel? Ganz einfach: Nicht „Kill Bill“ sondern „Kill Doktor Lucky“! Doch zwei Dinge sind den Cheapass Games und dem Mario Truant Verlag dabei sehr wichtig und damit möchten wir diesen Passus aus der Anleitung zitieren: „Wir sind uns zwei Dinge über Spiele bewusst: sie sind zu teuer und zu einem gewissen Grad alle gleich. Wenn man die tollen Verpackungen ignoriert, dann sind die meisten Bestandteile austauschbar: Spielsteine, Würfel, Spielmarker, Spielgeld, etc. Leider erhöhen diese die Produktionskosten beträchtlich. Wir gehen davon aus, daß die meisten Spieler genügend Spielekomponenten haben und packen in unsere Spiele nur die wesentlichen Bestandteile, und die so preisgünstig wie möglich: Spielplan, Karten und Regeln. Wer mehr benötigt, dann sagen wir schon rechtzeitig Bescheid. Und meist handelt es sich dabei um Dinge, die man von einem anderen Spiel verwenden kann, das man schon hat.“ Sehr mutige Aussage, denn selbst die Spielschachtel gibt es in zwei Ausführungen! Die uns vorliegende hat die Farbe schwarz. Die andere Edition die Farbe blau. Beide (auch inhaltlich) sind völlig identisch, so dass sich die Spieler entscheiden können, zu welcher Verpackung sie greifen. Doch um was geht es in diesem Spiel überhaupt und warum beginnen alle Kriminalgeschichten erst nachdem der ganze Spaß vorüber ist?


Quelle:  Zum Spieltest

<< nächst ältere   |   News Archiv   |   nächst neuere >>

0 Kommentare

Noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben:

Diese News ist älter als 365 Tage.
Kommentieren nicht mehr möglich...