Europa im Zeitalter des Imperialismus
Internationale Investoren versuchen, in Europa den größten Einfluss zu erwerben. Mit ihren Krediten kontrollieren sie die Politik der sechs europäischen Großmächte in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg. Die Großmächte errichten Fabriken, bauen Flotten und stellen Armeen auf. Sie expandieren, führen Kriege und nehmen Steuern ein, um ihren Investoren Zinsen zu zahlen. Jeder Spieler repräsentiert einen internationalen Investor und kontrolliert zu Beginn mindestens eine Großmacht. Durch neue Kredite kann die Kontrolle über Staaten wechseln. Dabei ändert sich auch die Anzahl der Großmächte, die ein Investor kontrolliert. Dieser Wechsel im europäischen Kräftegleichgewicht führt ständig zu neuen Spielsituationen, strategischen Allianzen und Konflikten. Imperial ist ein abwechslungsreiches Strategiespiel ohne Würfel- oder Kartenglück so wie wir es von der Eggertspiele Produktreihe gewöhnt sind. Ein Interview mit Mac Gerdts, dem Spieleentwickler findet ihr hier (Reich-der-spiele). Gestaltet wurde das 2 bis 6 Spielerbrettspiel von Matthias Catrein. Eine Spielrunde dauert zwischen 120 und 180 Minuten und ist für Spieler ab 12 Jahren geeignet. Das Spiel kostet 30 Euro (UVP) und ist ab jetzt bei eurem Händler zu erwerben.
Quelle: Spielanleitung (pdf)