Krimidinner und Krimispiele sind seit ein paar Jahren sehr modern geworden. So gibt es ständig Veranstaltungen in Großstädten wo in englischer oder deutscher Sprache Krimi-Dinner angeboten werden. Je nachdem werden einige Zuschauer mit in das Stück eingebunden oder man muss selbst in verschiedenen Abschnitten nach Informationen fragen und bestimmte Stationen besuchen. Bei allen muss man aber am Schluss vor der Bekanntgabe des Mörders auf den geglaubten Mörder tippen. Auch für zu Hause gibt es ein paar Anbieter „Krimi total“, „Mörderische Dinnerparty“, „Samhain Verlag“ dürften die drei bekanntesten sein. Wir haben privat schon einige ausprobiert und jedes System hat vor und Nachteile, bei dem einen ist man von der Handlung freier und es erinnert mehr an Live-Rollenspiel, bei den anderen sind die Dialoge vorgegeben. Auch die Spieleranzahl unterscheidet sich und die technische Umsetzung (z.B. CD Unterstützung). Wichtig ist bei dem Krimispiel, dass im Spiel keine Fragen aufkommen sollten und auch keine redaktionellen Fehler gemacht werden (Namen vertauscht, bestimmte Info ist nicht bekannt), denn das hindert den Spielspaß.
Nun denn, hier schauen wir uns jetzt mal ein Krimispiel von „Krimi total“ an und zwar „Das Geheimnis von Burg Wolfsklamm“ und gehen auf das generelle Spiel ein, wobei wir natürlich nicht zu viel verraten können, denn sonst nehmen wir euch ja beim Spielen den Spielspaß vorweg.