Gestern ist das futuristische Städtbauspiel Solar City auf Kickstarter gestartet. Nach nur wenigen Stunden wurde das Finanzierungsziel erreicht und nun darf man sich auf einige interessante Stretchgoals freuen. Das Spiel wurde von Marcin Ropka und Viola Kijowska entwickelt, die bereits 2017 mit Alien Artifacts ein Spiel veröffentlicht haben.

Um was geht es?

Die Erde steht kurz vor dem Kollaps. Um dies zu verhindert schlüpft man in die Rolle eines Architekten, Biologen, Designer oder Wissenschafter der Zukunft um die bisherige Stadtlandschaft in einen ökologischen Solargarten zu transformieren. Zusätzlich muss auch noch das zerstörte Ecosystem unseres schönen Planeten geheilt werden, damit es nicht zu einer schlimmeren Katastrophe führt.

Auf den ersten Blick erinnert Solar City stark an Quadropolis, unterscheidet sich aber letztendlich doch deutlich davon. Jeder Spieler erhält einen Stadtplan mit vier Spalten und Reihen an möglichen Bauplätzen (kommt bekannt vor, oder?). Ein Spielzug besteht auf zwei Aktionen: wähle ein Gebäude aus dem zentralen Spielplan zum Kauf aus und baue es anschließend in deiner Stadt. Jetzt kommt aber der große Unterschied zu Quadropolis. Nachdem das Gebäude bezahlt wurde, kann entweder die Spalte oder Reihe des entsprechenden Bauplatzes aktiviert werden, was zusätzliche Aktionen auslöst.

Freunde von Statdbauspielen sollten sich die Kickstarter-Kampagne auf jedenfall etwas näher anschauen. Für Solospieler soll ein Solitärmodus bereitgestellt werden.

Im Oktober 2018 sollen die Spiele geliefert werden. Die Grundspiel kostet etwa 42 Euro, wer alle Erweiterungen dazuhaben möchte, muss rund 72 Euro auf den Tisch legen. Als Versandkosten für Europa werden moderate 14 US-Dollar in Rechnung gestellt.