Schwerkraft-Verlag kündigt einige Neuheiten für den Herbst an
Der deutsche Schwerkraft-Verlag hat auf seinem Facebook-Account einige Neuheiten für dieses Jahr angekündigt, von welchen einige am letzten Wochenende in Berlin getestet und gekauft werden konnten.
Unter anderem handelt es sich dabei um die Lokalisierung des neuen Spiels aus dem Hause Garphill Games Circadians: First Light, von welchem wir in der Vergangenheit bereits berichtet haben.
Zirkadianer: Erstes Licht führt die ein bis vier Spielerinnen und Spiele auf einen weit entfernten Planeten. Dieses gilt es zu erkunden, um dort mit den Clans zu reden, Proben zu nehmen und die eigene Station auszubauen.
Das Ziel es Spiels ist es das eigene Forschungsteam über den Planeten Ryh zu führen und am Ende die meisten Siegpunkte zu haben. Diese bekommt man durch Verhandlungen mit den drei Clans auf dem Planeten, dem Ernten von Ressourcen und dem Sammeln von Edelsteinen. Verschiedene Charaktertableaus sorgen für unterschiedliche Fähigkeiten. In den insgesamt acht Runden, werden dort die Würfel zunächst auf der Forschungsstation zugewiesen und dann entsprechend auf den unterschiedlichen Ortstableaus eingesetzt.
Zu diesem Spiel wird es auch eine kleine Erweiterung mit dem Titel Zirkadianer: Erstes Licht – Verbündeten-Pack geben. Diese enthält vier neue Charaktertableaus mit einzigartigen Fähigkeiten. Natürlich wird dafür das Grundspiel benötigt.
Ein weiterer Titel wird Räuber von Amarynth sein. Dort versuchen zwei bis fünf Spielerinnen und Spieler der neue Boss der Räuber zu werden, nachdem dieser durch einen schlauen Trick des Stadtrates in Gewahrsam genommen wurde. Dazu gilt es Prestige zu erringen. Man schickt die eigenen Gefolgsleute aus, um Schätze zu stehlen, Waren bei Hehlern zu verkaufen oder sich mit der schrecklichen Hexe auseinanderzusetzen. Mit einigen Schätzen kann man auch mit dem Zauberer Alazar handeln. Das Spiel funktioniert dabei über die Auswahl von Ortskarten.
Ein etwas wissenschaftliches Cover bietet uns das Spiel Elemente. Auf dem Plan dieses strategischen Brettspiels über das Periodensystem bewegen die zwei bis fünf Spielerinnen und Spieler ihre Erlenmeyerkolben und versuchen so Zielkarten zu erfüllen. Wenn man dann noch den Zug auf einem Element der passenden Gruppe beendet, gibt es Punkte auf der Wissenschaftsleiste. Das Spiel endet, wenn keine Karte mehr nachgezogen kann oder zwei Spieler die letzten Felder der Leiste erreicht haben. Wer aus Zielkarten, Labormarker und der Wissenschaftsleiste und Agendakarten die meisten Punkte ziehen kann, gewinnt das Spiel.
Für alle Fans von Räuber der Nordsee wird es zudem noch eine 80 x 55,5 cm große Spielmatte geben, welche das Grundspiel und beide Erweiterungen beinhaltet.
Für die Freunde von etwas zugänglicheren Spielen bietet die Untermarke Leichtkraft noch zwei Neuheiten.
In Chocolatiers sind die Spielerinnen und Spieler eben solche und tauschen die Handkarten gegen Schachtelplättchen mit leckeren Pralinen. Diese müssen dann so in die eigene Schachtel gelegt werden, dass möglichst viele Punkte dabei herauskommen. Die meisten Pralinen einer Sorte bringen ebenso noch Bonuspunkte für nicht genutzte Jokerpralinen, wenn die eigene Schachtel gefüllt ist.
Zuletzt kommt mit Der Fuchs im Wald noch ein Stichspiel für zwei Spielerinnen und Spieler heraus. Über mehrere Runden müssen Stiche gemacht werden, um zu gewinnen. Dabei müssen diese zusätzlich zur Anzahl der Stiche jedoch bestimmte Karten enthalten. Alle Karten mit einem ungeraden Wert haben Sonderfähigkeiten und können zum Beispiel verändern, welche Karte die andere Person spielen muss, wie der Gewinner des Stichs ermittelt wird oder wer den nächsten Stich beginnt. Wer am Ende jedoch zu viele Stiche bekommt, wird bestraft.
Erscheinen sollen die Spiele alle offizelle im Oktober, doch in Kürze wird man sie bereits beim Verlag vorbestellen können. Und villeicht hat es ja das ein oder andere Exemplar auch mit zurück aus Berlin geschafft.
Quelle: Facebook-Account vom Schwerkraft-Verlag
Quelle: Schwerkaft-Verlag
Quelle: Leichtkraft