Ouija Board von Hasbro kommt ins Kino
David Berenbaum und Michael Bays Platinum Dunes haben bekanntgegeben, dass sie das Hasbro Spiel "Ouija Board" auf die Kinoleinwand bringen werden. Das Projekt wird hierbei von Universal durchgeführt, welches einen Sechsjahresvertrag mit Hasbro als strategischen Partner eingegangen sind. Die Filmproduktionsfirma Platinum Dunes welche von Michael Bay, Andrew Form und Brad Fuller 2003 gegründet wurde wird den Film zusammen mit Hasbro produzieren. Obwohl der spezifische Handlungsablauf des Films noch geheimgehalten wird ist bekannt, dass es sich hierbei um ein übernatürliches Abenteuer handeln wird bei dem das Ouijabrett eine tragende Rolle einnimmt. Hierbei wurde bekannt gegeben, dass der Film nicht "Jumanji"-ähnlich konzipiert ist, wo das Spielbrett zum Leben erwacht. Spiritual- und Weissagungsbretter sind schon seit Jahrzenten in der Weltgeschichte zu finden. Als käuliche Neuheit wurden sie im Jahre 1800 mit dem ersten Ouija-Brett angeboten. Auf diesen sind Zeichen abgebildet, meist das Alphabet, sowie die Ziffern und die Wörter "ja" und "nein". Auf manchen befanden sich zusätzlich auch Wörter wie „Danke“, „Ich warte“, „Ende“, „Ich gehe“, oder Ähnliches. Zusätzlich bekam man einen Zeiger, der ein Zeichen markieren konnte. Zur Benutzung muss man die Hände darauf legen und einige Zeit warten, bis er sich auf dem Brett bewegt. Die markierten Zeichen ergeben dann eine Botschaft. Meist werden diese Botschaften als Signale von paranormalen Wesen interpretiert. Der Führer des Zeigers ist sich dabei keines Einflusses auf dessen Bewegung über das Brett bewusst. Im Jahre 1891 wurde das Ouija-Board von dem US-amerikanischen Erfinder Elija Bond patentiert. Ein Jahr später wurde das Patent von William Fuld gekauft, der das Ouija-Brett veränderte und ein zweites Patent darauf anmeldete. Mit ihm machte er ein Vermögen. 1966 verkaufte die Baltimore Talking Board Company, die von William Fuld gegründete Firma, die Rechte am Ouija-Board an die Firma Parker Brothers (Hasbro). Das Wort Ouija setzt sich übrigens aus dem französischen Wort "Oui" (welches "ja" bedeutet) und dem deutschen Wort "ja" zusammen.
Quelle: Hollywoodreporter