Spieltest: Giants (Matagot)

Brettspiel News   |   Mo. 07.09.2009, 07:57 Uhr   |   Jörg

Viele Spieler lieben es ein große Schachtel, vollgepackt mit Material, das zudem gut aussieht in den Händen zu halten. Giants gehörte in 2008 mit Sicherheit zu diesen Spielen, welches viele auch als Familienspiel bezeichnen. Das Spiel führte allerdings in den letzten Monaten (nach der Veröffentlichung im Herbst 2008) auch zu vielen Diskussionen, wenn es um den Zustand des Materials ging. Hierüber werden wir noch berichten. Wieder einmal steht die Osterinsel im Mittelpunkt eines Spiels. Diese isoliert gelegene Insel im Südostpazifik, die politisch gesehen zu Chile gehört, bietet einfach sehr viele Spielideen und Möglichkeiten. Bei Giants spielen die großen Moais (Einzahl: Moai; steinerne Figur) eine wichtige Rolle, die auf Zeremonienplattformen rund um die Insel aufgestellt werden. Die ursprünglich geschätzten 1000 kolossalen Steinstatuen auf dieser Insel schätzt man auf ein Alter von knapp 1500 Jahren. Der Grund und Zweck für das Aufstellen der Figuren ist bis heute umstritten. Einige Wissenschaftler vermuten, dass die Figuren berühmte Häuptlinge oder allseits verehrte Ahnen darstellen. Wer sich die Figuren etwas genauer ansehen will, braucht nicht extra nach Südamerika zu fliegen sondern kann zum Spiel Giants greifen, indem die Figuren in verkleinerter Version enthalten sind. Ob man aufgrund der Abläufe die Steinstatuen eher von der Klippe stürzen sollte oder das Spiel verehren muss, erfahrt ihr in unserem Test.


Quelle:  zum Spieltest

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