Spieltest: Notre Dame

Brettspiel News   |   Di. 18.03.2008, 23:59 Uhr   |   Smuker

Wir befinden uns in Paris, der Stadt mit aufsteigendem Bürgertum im späten Mittelalter. Inmitten weltlicher Herrschaftsansprüche steht die erst vor wenigen Jahren fertig gestellte Notre Dame (im Jahre 1345). Zusätzlich belastet die Kirche, die ihren Einfluss geltend machen will, die Menschen mit Abgaben, die sie zu leisten haben. Jeder Spieler übernimmt die Herrschaft über ein Stadtviertel rund um die Notre Dame, welches er zu Wohlstand und Ansehen führen will oder besser gesagt soll. Hier gibt es viele Entscheidungen zu treffen. Was ist, wenn sich der Maître (der einflussreichste Bürger des Viertels) verkalkuliert, und den Bewohnern einer Seuche in Form einer Rattenplage droht? So gilt immer abzuwägen zwischen der Gier um Wohlstand und Ansehen und der Gesundheit des Viertels. Ab und an kann auch hier eine Bestechung der richtigen Personen den gewünschten Effekt oder die benötigte Unterstützung erzielen. Doch vor lauter Gier nach Prestige droht die Gefahr der Vernachlässigung seines Viertels und der Verlust seines ganzen Hab und Gut. Ob es sich bei dem Spiel um einen taktischen Leckerbissen handelt oder doch nur Rattenfutter erfahrt ihr in unserem Test.


Quelle:  Zum Spieltest

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