Spieltest: Batavia (Queen Games)

Brettspiel News   |   Mi. 13.08.2008, 13:21 Uhr   |   Jörg

Kann jemand etwas mit dem Begriff „Ostindische Kompanie“ anfangen oder kennt deren Gründungsreihenfolge? Wohl die Wenigsten und somit ist ein Blick in das World Wide Web notwendig, um zu erfahren, dass dies Gesellschaften waren, welche für den Handel mit Indien und Ostasien privilegiert waren. Alles begann mit der Gründung der englischen Ostindienkompanie im Jahre 1600. Kurze Zeit später folgten die Niederlande (1602), Dänemark (1616), Schweden (1626) und Frankreich (1664). Im Gegensatz zur Kolonialpolitik war deren Ziel, einen großen Handelsgewinn zu erwirtschaften. Und was hat das nun alles mit dem Spiel „Batavia“ von Queen Games zu tun? Sehr viel, denn die fünf genannten Kompanien spielen hier eine wichtige Rolle! Stellt sich nur die Frage: „Warum heißt das Spiel Batavia?“ Wieder eine gute Frage, denn aus dem Material und der Anleitung geht dies leider nicht hervor. Wir tippen mal auf das damalige Schiff Batavia (das 1629 vor der Küste Australiens auf ein Riff lief), oder war bzw. ist es eine einsame Insel der Kompanie Niederlande, denn Batavia steht für den lateinischen Namen „Niederlande“ (nach dem Stamm der Bataver)? Wir wissen es nicht und deswegen wollen wir uns gar nicht länger damit beschäftigen, sondern auf das Spiel und deren Abläufe eingehen.


Quelle:  Zum Spieltest

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