Spieltest: Dr. Jekyll & Mr. Hyde (Bambus-Spiele)

Brettspiel News   |   Do. 02.07.2009, 02:20 Uhr   |   Smuker

Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde ist eine Geschichte des schottischen Schriftstelleres Robert Louis Stevenson, die er 1886 schrieb. Die Geschichte ist so gut wie jedem bekannt und gehört zu einer der berühmtesten Doppelgängernovellen der Weltliteratur. Weniger bekannt ist das als Vorbild für die Figur der schottische Kunsttischler William Brodie aus Edinburgh diente. Er führte ein Doppelleben, wobei er tagsüber ein normaler Bürger war und nachts als Krimineller Einbrüche beging. Für alle Nichtkenner hier ein kurzer ein Blick in den Hintergrund der Geschichte: Dr. Jekyll arbeitet an einem Trank, der alles Böse aus dem menschlichen Charakter entfernen soll. Ziel des Ganzen ist es dadurch einen guten Menschen zu schaffen. Von seinen Kollegen wird er verpönt und entschließt sich zu einem Selbsttest. Es funktioniert, Dr. Jekyll wird alles Böse entzogen. Jedoch hat die Sache einen Nachteil, er entwickelt ein zweites Ich „Mr. Hyde“ der alle bösen Charakterzüge enthält und mehr und mehr die Macht über Dr. Jekyll erlangt. Jede Nacht wandert er nun als „Mr. Hyde“ durch die Gassen und lässt seiner Gier freien Lauf. Dr. Jekyll wird nicht mehr herr des Problems so gut er es auch versucht und bringt sich am Ende um. Jedem der die Geschichte nicht kennt, sei das Buch wärmstens empfohlen oder auch eine der vielen Verfilmungen, Musicals, etc… Der Spielautor Wolfgang Werner hat sich dem Thema angenommen und ein Kartenspiel daraus entwickelt. Kartenspiele gibt es viel auf dem Markt, ob es sich hier um ein interessantes Horrorspiel handelt oder nur Alltagskost erfahrt ihr in unserem Test.


Quelle:  Zum Test (externes Fenster)

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