Testbericht vom 14.09.2013 - von Jörg
Linus, der kleine Magier
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2013
Anzahl der Spieler:
2 bis 5 Spieler
Spielzeit:
10 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 3 Jahre
Durchschnittswertung:
8/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort:
Kleine und große Fans von Drei Magier Spiele sind nicht nur wir seit langer Zeit. Immer wieder verzaubern uns Mechanismen und Themen in eine andere Welt. Auch hier soll mithilfe von Magneten das Kinderspiel nicht nur Spaß machen sondern auch Motorik, Konzentration und Gedächtnis gefördert werden. Wie das funktioniert erfahrt ihr in dem Bericht.
Ziel des Spiels:
Ähnlich wie beim typischen Memo versuchen die Spieler passende Kärtchen zu bekommen. Doch ganz so einfach ist das nicht.
Spielaufbau:
Alle 30 Spielzeugplättchen (18 davon mit unsichtbarem Magnet ausgestattet) werden gemischt und mit etwas Abstand ausgelegt. Die Suchkarten, welche Bilder dieser Plättchen zeigen bilden nach dem Mischen einen offenen Stapel.
Spielablauf:
Ein Spieler erhält den Magier Linus (auf der Unterseite mit Magnet versehen) und schaut sich das Bild der obersten Suchkarte an. Aufgabe des Spielers ist es das verzauberte (magnetisches Gegenstück) zu finden und den Magier darauf zu setzen.
Kann man das Plättchen hochheben, nimmt man die Suchkarte und legt diese vor sich ab. Somit alles richtig gemacht und der nächste Spieler ist am Zug.
Kann man das Plättchen nicht hochheben, hat man Pech und der nächste Spieler ist an der Reihe.
Das Spiel ist zu Ende, sobald der Suchkartenstapel aufgebraucht ist. Wer die meisten Karten vor sich liegen hat, gewinnt.
Strategie:
Streng genommen kann von Strategie keine Rede sein, auch wenn man sich (vielleicht) mit der Zeit merken kann, welche Plättchen verzaubert sind.
Interaktion:
Etwas Interaktion ist durchaus aber vorhanden, denn gerne schnappt man je nach Suchkarte anderen Mitspieler das passende Plättchen weg.
Glück:
Gerade am Anfang ist der Glücksfaktor sehr hoch, da kein Spieler weiß, welche magnetischen Plättchen ausliegen. Im Verlauf einer Partie sinkt dieser Faktor aber deutlich.
Packungsinhalt:
Die Plättchen sind dick, schön illustriert und die Figur des Linus ist für kleine Kinderhände ideal. Alles ist rundum gelungen, zumal auch die Regeln schnell erklärt sind. Cover und Thema kommen dabei bei Kindern sehr gut an, so dass auch der Preis mit knapp unter 20 Euro in Ordnung ist.
Spaß:
Der Ablauf ist so simpel, doch die Kinder tauchen gerade zu ein in die Welt der Magie. So fühlt sich schon fast jedes Kind als Zauberer und lässt die Figur auch gern mal in Zaubermanier über alle Plättchen kreisen. Immer wieder wird das Spiel an den Tisch geholt und auch nach unzähligen Runden wird das Ganze nicht langweilig.
Es ist als Erwachsener doch immer wieder schön anzusehen, dass auch einfach Abläufe, verpackt in eine schöne Zaubergeschichte, bei Kindern toll ankommen.
Jörgs Meinung:
„Ich würde das Spiel jederzeit kaufen.“ Diese Aussage stammt von einer Mutter, doch auch wir und andere beteiligte Eltern sahen es ähnlich, denn mit solchen einfachen Spielen macht man Kindern einfach eine Freunde. Schön ist es mit anzusehen, wie Kinder in die Rolle eines Zauberers schlüpfen, um in Memo-Manier das hoffentlich passende magnetische Plättchen erlangen. Gerade zu perfekt zugeschnitten auf den Verlag überzeugt es auch mit dieser Illustration, so dass man durchaus auch ein „sehr gut“ am Ende etlicher Spielrunden aussprechen muss.
Man merkt einmal wieder deutlich, dass nicht jedes Spiel innovativ und neuartig sein muss, denn Kinder geben sich auch mit einfachen Abläufen zufrieden.
Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de
Vielen Dank an Schmidt Spiele für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Einfaches Memo-Spiel mit Magnetismus. Zwar einfach, aber wirklich toll gemacht und lohnenswert!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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Spieltest: Linus, der kleine Magier (Drei Magier Spiele)
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