Lacrimosa

Vorwort

Wolfgang Amadeus Mozart ist tot. Seine letzte bewusste Handlung auf seinem Sterbebett war die Komposition des Lacrimosa-Satzes seines Opus Requiem. Als Förderer treffen sich dei Spieler:innen mit der Witwe, um sich ein letztes Mal an der Finanzierung der Werke des österreichischen Genies zu beteiligen. Auch sie werden an der Seite von Mozart all ihre Erinnerungen Revue passieren lassen und nacherzählen, um sicherzustellen, dass sie sie beim Schreiben ihrer Memoiren im besten Licht darstellt und als Mozarts wichtigster Förderer in die Geschichte eingeht.

In Lacrimosa schlüpfen die Spielenden in die Rolle von Förderern des verstorbenen Musikers und tragen mit ihren Mitteln ein letztes Mal zu den Werken des Komponisten bei. Während des Spiels spielen sie in zwei verschiedenen Zeitlinien: der Gegenwart und der Vergangenheit. In der Gegenwart geben sie die fehlenden Teile des Requiems bei anderen Komponisten in Auftrag, um es zu vervollständigen. Bei der Entwicklung vergangener Ereignisse spielt das Spiel in fünf Epochen, in denen sie dazu beitragen, indem sie neue Kompositionen vom Komponisten kaufen, um sie zu verkaufen oder auszustellen, ihn auf den verschiedenen Reisen durch die wichtigsten Höfe und Theater Europas begleiten und die Ressourcen sammeln, die sie benötigen um den Musiker während seiner Karriere zu unterstützen. Während des Spiels spielen sie Karten aus einer begrenzten Hand, die sie im Laufe des Spiels verbessern werden. Diese Karten können entweder als Aktionen oder als Ressourcengeneratoren gespielt werden, und die Spielenden müssen ihre Ressourcen und Finanzen optimieren, um ihre beste Version der Geschichte und ihre Beziehung zu Mozart zu unterstützen.

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