Vorwort

Würfel, Block(Papier) und einen Stift und schon kann es losgehen. Das sieht nach einem lockeren und schnellen Spiel für Zwischendurch aus, es darf aber durchaus etwas mehr sein.

Spielablauf:

Jeder Spieler hat ein Blatt vor sich auf dem Würfelwerte in unterschiedlichen Farben hinterlegt sind. Jeder Spieler beginnt immer mit der obersten Reihe und ackert sich dann Zeile für Zeile nach unten.
Um in die nächste Zeile zu gelangen muss aber immer eine Reihe komplett befüllt und gewertet werden.

Es wird reihum gespielt und dabei wirft ein Spieler alle Würfel. Einmalig darf er im Anschluss neu werfen, muss zuvor aber die 1er auf die Seite legen.
Im Anschluss muss jeder Spieler mindestens eine Zahl in seiner aktuellen Reihe eintragen. Dies wird aber nur gemacht, wenn diese Zahl in dem farbgleichen Feld kleiner oder gleich hoch ist. Trifft man „genau“ die angezeigte Zahl, hat man einen Treffer und markiert dies mit einem Kreuz. Sofern der Spieler nichts eintragen will, markiert er das Feld am weitesten links von seiner Reihe.

Ist eine Reihe voll erfolgt die Wertung. Hierfür einfach die Zahlen addieren und abhängig von der Anzahl der Kreuze gibt es einen Bonus den man dazu addiert.
Mit dem Werten der fünften Reihe endet das Spiel und jeder berechnet noch die Punkte seiner aktuellen Zeile. Wer dann die meisten Punkte hat, gewinnt.

Jörgs Meinung:

Twenty One ist ein netter Absacker, bei dem man würfelt und hofft die passenden Werte zu erzielen, um diese auf sein Wertungsblatt einzutragen. Auch wenn erneut gewürfelt werden darf ist der Glücksfaktor durchaus hoch, wobei das Spiel auch Zockern viel Luft nach oben lässt. Zudem darf man seine Mitspieler nie aus den Augen verlieren, so dass man je nach Wurf auch kurz prüft, was denn der Mitspieler aktuell benötigt. Diese genannte Situation sollte aber eher die Ausnahme sein, denn das Spiel sollte eher als lockeres Würfelspiel angesehen werden.
Zu zweit gefällt es mir sogar am besten, auch wenn man unabhängig von der Anzahl der Mitspieler ständig agiert. Zu längeren Wartezeiten kommt es somit nicht. Insgesamt gesehen ganz interessant zu spielen, wobei sich der Wiederspielreiz in Grenzen hält. Gerne mal wieder aber regelmäßig landet es dann doch nicht auf unserem Tisch.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT- WERTUNG: 5/10 Einfaches Würfelspiel mit Zockerpotential und etwas Glück.
Erklärung zur Wertung:	1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Smukers Meinung:

Steffen Benndorf und Reinhard Staupe sind ein grandioses Team. Das haben sie nun schon mit mehreren Spielen beim NSV Verlag bewiesen. Auch "twenty one" soll sich in diese Reihe beim NSV Verlag einreihen. Grundsätzlich macht das Spiel dabei auch nichts falsch und es bietet typisch guten Würfelspaß mit einfachen Spielregeln auf den Spieltisch. Im Vergleich zu dem grandiosen Würfelspiel Qwixx kann es allerdings nicht bestehen. Dabei macht es redaktionstechnisch und Spielmechanisch allerdings nichts falsch. Ich selbst habe einfach nur an Qwixx deutlich mehr Spaß als an "twenty one". Dies genau zu beschreiben ist allerdings wirklich schwer und ich würde grundsätzlich sagen, dass man sich das Spiel anschauen und spielen sollte, wenn man Würfelspiele mag. Es spielt für mich einfach nur nicht in der selben Dauerspaß-Liga wie die vorherigen Spiele von Steffen Benndorf, aber das ist auch wirklich schwer....

Andreas Buhlmann für cliquenabend.de

GESAMT- WERTUNG: 5/10 Durchschnittsspiel, was man durchaus gerne mal mitspielt, aber kein Dauerbrenner.
Erklärung zur Wertung:	1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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