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Testbericht vom 13.09.2017 - von Jörg

Leinen los!




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2017

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
20 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 6 Jahre

Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen



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preview vom 25.02.2017

Leinen los (Zoch Verlag) / Nürnberg 2017

Vorwort

Ein alter Klassiker vom Autor Alex Randolph, jetzt überarbeitet und im Hause Zoch veröffentlicht. Das Spiel schaffte es im Jahr 1997 auf die Preisliste der Jury Spiel des Jahres und 20 Jahre später versucht man jetzt neues junges Publikum für das Spiel zu begeistern.

Spielablauf:

Aufgabe der Spieler ist es mit ihrem Schiff schnell über die Strecke zu schippern wobei je nach Erfahrung die einfache gelbe oder schwierige rote Route genutzt wird.

Das Steuern des Schiffes erfolgt mit den Fingern und ein Spieler übernimmt die Rolle des Doppelpollers, der die Leine umwickelt. Denn die Spieler haben nur so lange Zeit ihr Schiff durch den Parcours zu führen bis die Leine komplett umwickelt ist.

Bei den Schieberegeln muss beachtet werden, dass man Bojen nicht berühren und das Wasser nie verlassen darf. In dunklen Haigewässern darf man auch nicht anhalten. Bei Fehlern ist dabei sofort der nächste Spieler dran, so dass die Rolle des Doppelpollers wechselt.
Es gewinnt der Spieler der es schafft als erster die ganze Strecke abzufahren.

s Meinung:

Auf den ersten Blick ist diese Neuauflage wirklich simpel. Ein Spieler übernimmt die Rolle des Doppelpollers und wickelt die Leine auf. Die Mitspieler steuern die Schiffe über eine Route und hierfür erfordert es Geschicklichkeit. Denn es ist nicht gerade einfach die Route einzuhalten und die eine oder andere Gefahr macht das Ganze noch schwieriger.

Leider hat das Spiel den Kindern überhaupt keinen Spaß gemacht bzw. der Reiz es über längeren Zeitraum öfters zu spielen sank deutlich.
Zuerst einmal fällt es dem einen oder anderen Spieler schwer die Schiffe (schnell) zu steuern, so dass recht früh auf dem Boden bzw. Teppich gespielt wurde, um mehr Bewegungsfreiheit zu haben. Auch die Rolle des „Wicklers“ wurde sehr unterschiedlich angenommen. Etwas ältere Kindern wickeln die Leine sehr schnell, andere dagegen brauchen einfach mehr Zeit, was teilweise auch zu Frustsituationen führte.
Insgesamt gesehen ein Spiel mit Licht und Schatten, bei dem jüngerer Kinder trotz leichter Route oft das Nachsehen haben.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Stark abhängig von der Erfahrung und der Spielgruppe!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder









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