Schatz Rabatz

Vorwort

Noris ist seit Jahrzehnten ein bekannter Ansprechpartner für Spiele, Puzzle und noch viel mehr. Die zuletzt veröffentlichten Spiele überraschten dabei nicht nur aufgrund der Abläufe, sondern auch aufgrund des guten Materials.

Ja, in der heutigen Zeit erwartet der Käufer viel von gekauften Spielen und am besten sollen sie sich ganz von alleine erklären. Naja, soweit sind wir nicht, aber Schatz-Rabatz schaffte es 2015 direkt auf die Nominierungsliste zum Kinderspiel des Jahres. Ob es am Ende zum Titel reicht werden wir im Fazit zeitnah hinterlegen.

Spielablauf:

Doch zuvor ein Blick auf das Spiel, bei dem das Thema rund um Piraten und Schätze eine Rolle spielen. Aus Sicht meines Sohnes gibt es dafür gleich einen Pluspunkt.
Aufgabe der Spieler ist es innerhalb einer bestimmten Zeit ihre Schatztruhe mit Schätzen zu füllen. Möglichst viele sollen hinein passen, doch der Deckel sollte am Ende gut schließen, denn sonst muss der Spieler (Pirat) Schätze wieder entnehmen (ohne umzuschichten).
Im Anschluss wird eine (Jack-)Tafel umgedreht und jeder leert die Truhe vor sich aus. Reihum vergleicht man die Schätze mit den Abbildungen. Sind darauf welche zu erkennen die man besitzt, werden diese nicht gezählt. Wer am Ende die meisten Schätze vorweisen kann nimmt sich eine Piratenschiff-Karte, die aus mehreren Teilen zusammengesetzt ein Schiff ergibt.

Das Spiel wird somit über mehrere Runden gespielt, bis ein Spieler durch die letzte Karte ein zusammengesetztes Schiff vorweisen kann.

Jörgs Meinung:

Das Thema kommt bei den Kindern natürlich sehr gut an und jedes Kind schnappt sich gleich eine Truhe und befüllt sie mit Schätzen. Das spielt erklärt sich praktisch von alleine, doch die Truhe muss sich schließen und nur Schätze, die nicht auf der Tafel angezeigt werden fließen in die Wertung ein.

Ein schnelles und spannendes Spiel, welches Kinder alleine spielen können und kaum länger als 15 Minuten dauert. Der Spaß ist den Kindern anzusehen und das ist mit Sicherheit auch eines der Gründe, warum das Spiel auf der Nominierungsliste zum Kinderspiel des Jahres 2015 gelandet ist. Ob es am Ende auf Platz 1 reicht, ergänze ich zeitnah in diesem Fazit.
Aus meiner Sicht ist das Spiel aber auch als Familienspiel oder als Spiel mit Oma oder Opa witzig und reizvoll, denn jeder ist immer aufs Neue motiviert seine Truhe mit vielen Schätzen zu füllen. Ob viele Schätze aber ausreichen, zeigt sich aber erst anhand der Tafel.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT- WERTUNG: 7/10 Thema und Abläufe reizvoll und spannend umgesetzt! Leichte Regeln und gutes Material!
Erklärung zur Wertung:	1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder

Videos

Ähnliche Spiele

Leserkommentare