Kerala
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016
Anzahl der Spieler:
2 bis 5 Spieler
Spielzeit:
30 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre
Durchschnittswertung:
8/10 bei 2 Bewertungen
Vorwort
Auf der Nürnberger Spielwarenmessen 2015 erstrahlte Kerala in vollem Glanz und der eine oder andere verbindet den Namen auch mit einer indischen Provinz. Viele Plättchen und zwei Elefanten für jeden Spieler, das ist auch schon alles was das Material zu bieten hat und dahinter steckt ein Familienlegespiel, welches sich in 30 Minuten flüssig spielen soll.
Spielablauf:
Vor Spielbeginn hat jeder Spieler bereits seine zwei Elefanten auf dem eigenen Startplättchen positioniert. Je nach Spieleranzahl kommen Plättchen (nicht teilnehmender Spieler) heraus und dann kann das Spiel bereits beginnen.
Es wird reihum gespielt und dabei zieht der aktive Spieler so viele Plättchen wie Spieler teilnehmen und legt diese offen in die Mitte. Reihum nimmt sich jeder ein Plättchen und legt es an eines seiner Plättchen, um im Anschluss mit einem benachbarten Elefant dort drauf zu ziehen. Schwer ist das nicht und passen kann der Spieler in einer Partie zweimal und nimmt sich dann kein Plättchen. Dafür wird nur der Elefant „hingelegt“.
Ziel der Spieler ist es möglichst viele Punkte bekommen und das erreicht man insbesondere wenn man Plättchen mit Elefanten in seine Auslage legt. Zudem versucht man möglichst alle Plättchenfarben zu sammeln und jede Plättchenfarbe als ein zusammenhängendes Gebiet auszulegen. Es gibt aber auch Sonderplättchen mit denen man Elefanten oder Plättchen verschieben kann, bzw. Extraboni bilden kann. Die Wertung erfolgt sobald alle Plättchen gezogen wurden und dabei orientiert man sich am Wertungsblock. Plus- und Minuspunkte werden zusammengerechnet und der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.
Jörgs Meinung:
Kerala ist für mich eine absolute Überraschung, denn anfangs war ich mit Blick auf die Abläufe nicht wirklich überzeugt, ob das auch wirklich Spaß macht.
Mittlerweile spielen wir es regelmäßig und das nicht nur als Einstiegs- oder Absackerspiel. Mit einer Spielzeit von 30 Minuten und einem schnellen Aufbau überzeugte es in unseren Runden fast jeden. Zudem spielt es sich unabhängig von der Spieleranzahl sehr gut. Mir persönlich macht das Auslegen der Plättchen und das Optimieren sehr viel Spaß auch wenn ich bisher nur wenige Partien gewinnen konnte. In jeder weiteren Partie will ich besser werden, wobei natürlich auch die Auslage eine Rolle spielt. Aber auch in Punkto Material bin ich vollends zufrieden, denn die Elefanten sind handlich und aus Holz und die Plättchen etwas dicker als sonst. Das Spiel ist für mich als Vielspieler eine sehr willkommene Abwechslung und bietet auch die Möglichkeit Gelegenheitsspieler ans Spielen heranzuführen. Ja, ich bin durchaus begeistert und entsprechend positiv fällt auch meine Wertung aus.
Was das Spielprinzip angeht erinnert es etwas an die Spiele Maharani und Suleika. Kerala spielt sich für mich aber viel spannender, zumal man oft erst mit der Wertung weiß wer gewonnen hat.
Der Blick auf die Tableaus der Mitspieler erfolgt eher selten, da man oft mit seiner Auslage genug beschäftigt ist. Kerala soll sich schließlich nicht in die Länge ziehen, da man gleich nach einer Partie eine weitere Partie spielen will.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
9/10
Sehr attraktives Legespiel! Bin sehr positiv überrascht und durchaus begeistert was es zu bieten hat!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Smukers Meinung:
Kerala zeigt eindrucksvoll wie anders ein Legespiel sein kann. Es verwendet zwar Elemente die man aus anderen Spielen kennt, aber das Spielgefühl ist hier trotzdem mal wieder ein ganz anderes. Schön ist auch immer der Zwang zwischen den einzelnen Optionen: Achte ich mehr darauf meinen Mitspielern zu schaden, nehme ich doch erstmal das was für mich wichtig ist, tue aber den Mitspielern einen Gefallen?
Hinzu kommen die gut strukturierten Spielregeln und das schöne Spielmaterial sowie andere Spielthema.
Ich kann Jörgs Meinung somit voll und ganz nachvollziehen, auch wenn ich nicht ganz so euphorisch bei diesem Spiel werte wie er. Nichtsdestotrotz verbirgt sich hinter Kerala ein sehr gutes und spannendes Legespiel für Familien und Spieler.
Andreas Buhlmann für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Gutes Legespiel für Jedermann mit schönem Spielmaterial.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
Videos
Video: Nürnberger Spielwarenmesse 2016: Kerala (Kosmos)
Nürnberger Spielwarenmesse 2016: Kerala (Kosmos) from Cliquenabend on Vimeo.
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